
Hertha BSC fördert Bewegung bei Vorschulkindern
Hertha BSC fördert Bewegung bei Vorschulkindern

Berlin – Die Zukunft gehört Berlin! Dass dies für Hertha BSC mehr als nur ein Slogan ist, unterstreicht der Verein nun einmal mehr. Die Blau-Weißen unterstützen zusammen mit Alba Berlin, den Eisbären Berlin, den Füchsen Berlin, den BR Volleys sowie dem 1. FC Union das Projekt „Profivereine machen Kita“. Diese neue Initiative läuft in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und liefert den Vorschulkindern der Hauptstadt altersgerechte und kostenlose Sportangebote. Der Startschuss für das Programm fiel am Montag (12.11.18) bei der Europa-Kita in Lichtenberg.
"Es gibt Kinder, die Sport nur vor dem Bildschirm erleben. Wir wollen ihre eigene Bewegungslust wecken und fördern. Denn Bewegung ist gesund und die Grundlage für viele Lernprozesse", sagte Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, beim Kick-off-Aktionstag. Dieser bot den Drei- bis Sechsjährigen ein buntes Programm mit reichlich sportlicher Aktivität. Zum Warmmachen tanzten alle Kinder gemeinsam, anschließend ging es in Zehnergruppen weiter. Jeder Profiverein leitete eine der sechs Stationen, an denen sich der Nachwuchs in den verschiedensten Übungen probieren durfte. Getreu dem Motto "das Beste kommt zum Schluss" gehörte den Blau-Weißen die sechste Station. Bei den Herthanern dribbelten die Kinder unter Anleitung der beiden Nachwuchstrainer Tatjana Strauss und Holger Lindemann mit einem kleinen Ball um Pylonen oder über Bänke – und schossen oder warfen das Leder anschließend in kleine Tore.
"Für alle Beteiligten eine schöne Geschichte"
Herthinho war dabei ebenso wie die Maskottchen der anderen Vereine vor Ort und animierte die Jungen und Mädchen. Für die Blau-Weißen waren weiterhin Thomas E. Herrich, Mitglied der Geschäftsleitung, sowie André Henning als Projektleiter zugegegen. "Das ist eine tolle Initiative, bei der vor allem die Kinder gewinnen", zeigte sich Herrich begeistert: "Bewegung und Sport sind essentielle Faktoren eines gesunden Alltags. Die Vereine kommen ihrer sozialen Verpflichtung nach, schaffen eine Verwurzelung und fördern vielleicht sogar die Spitzensportler von morgen. Letztlich ist es also für alle Beteiligten eine schöne Geschichte."
Das Projekt knüpft an die Initiative "Profivereine machen Schule" an, bei dem die Klubs seit 2012 Sportangebote an Grundschulen liefern und unterstützen. "Es ist großartig, dass wir dieses Modellprojekt nun gemeinsam mit der Senatsverwaltung auf Kitas ausweiten konnten", freute sich Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand, der zugleich als Sprecher der Profivereine fungiert. Für das nun neu gestartete Programm wurden 17 Kitas im Umfeld der bereits kooperierenden Schulen ausgewählt. Anfang 2019 werden 20 weitere Einrichtungen in das Programm aufgenommen.
(js/js)