"Wir müssen uns steigern!"

Berlin - Die Bundesliga-Hinrunde geht in den Schlussspurt: In rund einem Monat ist Weihnachten, vorher stehen noch die Spieltage 12 bis 17 auf dem Programm. Am Samstag (24.11.18, 15:30 Uhr) steigt für Hertha BSC die erste dieser Partien gegen 1899 Hoffenheim. "Fakt ist, wir müssen uns steigern", sagte Pál Dárdai vor dem Duell mit dem Tabellensechsten und schickte eine Botschaft an seine Schützlinge. "Eine größere Laufbereitschaft und mehr Willen – ich erwarte eine motivierte und aggressive Mannschaft. Es geht nicht unbedingt um die Kontrolle, es geht ums Gewinnen." Fragen zum Personal blocke der Coach ab. "Es ist Donnerstag und ein paar Positionen sind noch offen." So wollte der Ungar sich noch nicht festlegen, ob der wiedergenesene Marko Grujić oder Per Skjelbred im Mittelfeld aufläuft. Auch ob Vedad Ibišević oder Davie Selke stürmt, muss er noch entscheiden.

Ganz gleich, wer in der Startelf steht: Die Aufgabe gegen die Kraichgauer wird keine einfache. "Hoffenheim ist in einer fantastischen Form. Wir wissen, dass es ein schwieriges Spiel wird, wir wissen aber auch, dass wir jede Mannschaft schlagen können, wenn wir unsere beste Leistung auf den Platz bringen", sagte Michael Preetz, der seinen Vertrag beim Hauptstadtclub zuvor verlängert hatte. "Wir haben in den vergangenen Wochen viel über die Zukunft gesprochen. Das Ergebnis ist, dass wir die Zusammenarbeit fortsetzen – darüber freue ich mich natürlich. Wir haben in den vergangenen Jahren einen positiven Weg eingeschlagen. Es ist Verpflichtung und Aufgabe, diesen in Zukunft fortzusetzen. Wir haben viele große Themen, die vor uns liegen", so der Geschäftsführer.

(fw/herthabsc)