Straffes Programm bis zur Bescherung
Profis | 26. November 2018, 17:27 Uhr

Straffes Programm bis zur Bescherung

Straffes Programm bis zur Bescherung

Fünf Spiele sind es noch bis zur Winterpause, das erste führt Hertha BSC am Samstag zu Hannover 96. Derrick Luckassen setzte zum Wochenanfang mit dem Training aus.

Berlin – Auf den Tag genau in vier Wochen ist Weihnachten! Zeit für ein besinnliches Zusammensein mit Familie und Freunden – und das alles ganz ohne Fußball. Doch bis es soweit ist, haben die Herthaner ein straffes Programm. Fünf Spiele müssen die Schützlinge von Pál Dárdai bis zum 22. Dezember noch bestreiten, dann endet die Hinrunde mit dem Gastspiel bei Bayer Leverkusen. "Auf uns warten noch schwierige Aufgaben, aber wir wollen natürlich so viele Punkte wie möglich holen, auch um die freien Tage mit einem guten Gefühl genießen zu können", gibt Vedad Ibišević die Zielsetzung für die letzten Wochen im Kalenderjahr 2018 vor.

Die erste von fünf Begegnungen führt den Hauptstadtclub am Samstag (01.12.18, 15:30 Uhr) nach Niedersachsen zu Hannover 96. Die Elf von Trainer André Breitenreiter liegt mit neun Punkten aktuell auf Rang 16. Für Kapitän Ibišević und seine Mitspieler dennoch kein Grund, den Kontrahenten zu unterschätzen. "Wir haben vergangene Saison in Hannover schlecht ausgesehen. Dieses Mal müssen wir uns besser präsentieren und an die guten Ansätze aus dem Spiel gegen Hoffenheim anknüpfen", sagte der Torjäger, der aktuell fünf Bundesliga-Treffer auf dem Konto hat. Gerade auswärts wird es für den Hauptstadtclub darum gehen, defensiv wieder so stabil zu agieren wie zu Saisonbeginn.

Luckassen pausiert

Die Stammverteidigung der frühen Saisonphase wird es allerdings nicht für die Berliner richten können. Sowohl Niklas Stark (Knöchelprellung), der erst im neuen Jahr wieder angreifen kann, als auch Karim Rekik (Muskelverletzung) stehen Pál Dárdai am 13. Spieltag ganz sicher nicht zur Verfügung. Gleiches gilt auch für Lukas Klünter (Muskelbündelriss). Zum Lazarett zählen außerdem Offensivspieler Javairo Dilrosun (Muskelverletzung), Julius Kade und Marius Gersbeck, die beide zumindest wieder an ihrem Comeback arbeiten. Immerhin ist Maximilian Mittelstädt nach seiner abgesessenen Sperre wieder eine Option.

Derweil setzte Derrick Luckassen am Montag vorsichtshalber aus. "Er hat eine Prellung, könnte aber am Dienstag im Idealfall wieder trainieren", sagte Dárdai mit Blick auf den Niederländer. Erfreulich: Jordan Torunarigha hinterließ einen guten Eindruck und der zuletzt angeschlagene Florian Baak arbeitete wieder mit den Kollegen auf dem Rasen. Doch wie schon in den vergangenen Wochen ist eine Prognose, wer es gegen Hannover in den Spieltagskader schafft, zu diesem Zeitpunkt noch zu früh. "Wir müssen abwarten, wie die Spieler auf die Belastungen reagieren", sagte Dárdai.  

Mehr Aufschlüsse erhält der Ungar in den kommenden Tagen. Nach dem ersten Training der Woche – und dem obligatorischen Besuch der Mitgliederversammlung am Montagabend – absolvieren die Blau-Weißen natürlich noch weitere Einheiten auf dem Schenckendorffplatz. Am Dienstag sind zwei öffentliche Einheiten um 10 und 14:30 Uhr angesetzt, Mittwoch, Donnerstag und Freitag schwitzen die Herthaner jeweils unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

(fw/City-Press)

von Hertha BSC