Training wieder mit Darida und Grujić
Training wieder mit Darida und Grujić
Am Dienstag (04.12.18) ackerten die beiden Herthaner wieder mit ihren Kollegen auf dem Rasen. Karim Rekik und Maximilian Mittelstädt fehlten.
Knapp 80 Minuten hatte der der Coach seine Schützlinge zuvor über den Schenckendorffplatz gescheucht. Maximilian Mittelstädt und Karim Rekik blieb die Trainingsbelastung bei Sonnenschein erspart, allerdings werden sich die beiden Herthaner darüber wenig gefreut haben. "Maxi hat muskuläre Probleme, aber es ist kein Riss. Er pausiert noch ein wenig, soll dann Donnerstag wieder einsteigen", so der ungarische Fußballlehrer. Davon ist Rekik noch ein bisschen entfernt. "Bei ihm sieht es nicht gut aus, in dieser Woche müssen wir nicht mehr über ihn reden. Muskelverletzungen sind eine komplizierte Geschichte", sagt Dárdai mit Blick auf den Niederländer, der sich Mitte November verletzt hatte. Dafür kehrten Marko Grujić, der die regenerative Einheit am Sonntag wegen Rückenbeschwerden verpasst hatte, und Vladimír Darida nach seiner Sehnenreizung im Knie zurück auf den Rasen. Auch Julian Albrecht aus der U19 trainierte mit den Profis.
Läuft alles nach Plan, werden sich die Darida und Grujić dort auch in den kommenden Tagen tümmeln. "Es war eine gute Einheit, die Jungs haben viele Kilometer gemacht, viele Wege zurückgelegt und schöne Tore geschossen. In den nächsten Einheiten geht es mehr um Dynamik und um unser Umschaltspiel", so Dárdai. Am Mittwoch (14:30 Uhr) und Donnerstag (10 Uhr) sind diese Trainingssessions noch öffentlich, am Freitag bleiben Zuschauer außen vor. Am Samstag endet die drittletzte Woche vor Weihnachten dann mit der Begegnung gegen Eintracht Frankfurt. Die Hessen stehen momentan auf Rang 5 und verloren am vergangenen Wochenende gegen Wolfsburg (1:2) das erste Mal nach elf Partien wieder. "Es wird hoffentlich ein packendes Spiel! Mit unseren Fans im Rücken wollen wir gewinnen", blickte Dárdai auf das bevorstehende Kräftemessen, an dessen Ende gerne das nächste blau-weiße Erfolgserlebnis stehen darf.
(fw/City-Press)