Herthaner helfen: Für die Lebens-Künstler in der Suppenküche
Fans | 21. Dezember 2018, 19:24 Uhr

Herthaner helfen: Für die Lebens-Künstler in der Suppenküche

Herthaner helfen: Für die Lebens-Künstler in der Suppenküche

Mit einem Adventskalender der besonderen Art möchte Hertha BSC in der Vorweihnachtszeit Menschen in schwierigen Situationen zur Seite stehen. Daher erfüllen wir in der Zeit vom 1. bis zum 24. Dezember gemeinsam mit unseren Fans und Partnern Herzenswünsche. Der Suppenküche im Franziskanerkloster Pankow übergab Hertha BSC Lebensmittelspenden.

Berlin – „Überleben ist eine Kunst – Wir unterstützen die Künstler.“ Unter dieses Motto stellt das Franziskanerklosters in Pankow seine Arbeit. Unter diesem Motto versorgen die Brüder des Klosters und zahlreiche Ehrenamtliche in der Suppenküche täglich die ‚Künstler‘, die zu kämpfen haben. An sieben Tagen die Woche (Dienstag – Sonntag, 8 – 15 Uhr) bieten sie ihnen eine warme Mahlzeit, auch an Feiertagen, auch an Weihnachten. Obdachlose, alte Menschen mit kleinen Renten, Arbeitssuchende, Langzeitarbeitslose und alleinstehende Männer, psychisch Belastete und Auffällige nehmen dieses Angebot an. 200 bis 400 von ihnen kommen täglich, um eine sättigende Speise zu sich zu nehmen, um sich aufzuwärmen und auszutauschen. Dieses Engagement unterstützt Hertha BSC in der Weihnachtszeit.

Das ‚Herthaner helfen‘-Team übergab im Namen des Vereins zahlreiche Essensspenden an die Suppenküche. Von Sachspenden wie diesen „lebt“ die Suppenküche – sie ist zu 100 Prozent einen Spendenbetrieb. Unter anderem sind Supermärkte feste Anlaufstellen, die der Küche Lebensmittel zur Verfügung stellen. Die Mitarbeiter sind vor allem Ehrenamtliche: „Wir haben etwa 100 Ehrenamtliche, die hier teilweise täglich hinkommen – die Bereitschaft ist so groß, dass wir gar nicht jeden Interessenten unterbekommen können“, sagt Bruder Andreas, der das Hertha-Weihnachtsteam herumführt. In der Küche sitzen die Ehrenamtlichen aus allen Altersgruppen und schnippeln Gemüse, nebenan in der Kleiderkammer sortieren sie die Kleidung – und geben sie zweimal pro Woche aus. Neben der Suppenküche und der Kleiderkammer gibt es hier auch eine Hygienestation mit Duschen und eine Sozialberatung, wo die Hilfesuchenden von einer Sozialarbeiterin beraten werden. „Die Not geht über die Suppe oder das Kleidungsstück hinaus“, so Bruder Andreas, der die Lebens-‚Künstler‘ beim Überleben unterstützt.

von Hertha BSC