
Herthaner Heimspielwochen
Herthaner Heimspielwochen

Die Blau-Weißen bestreiten in 13 Tagen drei Partien im Olympiastadion – am Freitag wartet Schalke 04 (25.01.19). Abwehrspieler Jordan Torunarigha meldet sich zurück.
Berlin – Die Rückrunde der Saison 2018/19 ist gerade einmal ein Spiel alt. Dennoch herrscht das Gefühl, als läge die Winterpause schon wieder viel länger zurück. Ein Grund für dieses Empfinden ist sicher der volle Terminkalender der Blau-Weißen, die in den kommenden knapp drei Wochen vier Pflichtspiele vor der Brust haben. Vier klangvolle Begegnungen, die fesselnde und brisante Duelle versprechen. Zwischen dem Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (02.02.19, 15:30 Uhr) und dem Gastspiel bei Borussia Mönchengladbach (09.02.19, 15:30 Uhr) fiebern die Fans des Hauptstadtclubs bereits dem DFB-Pokal Achtelfinale gegen Bayern München (06.02.19, 20:45 Uhr) entgegen.
Das erste dieser vier Spiele steigt aber am Freitag im Olympiastadion gegen den FC Schalke 04 (25.01.19, 20:30 Uhr) – ein nicht minder klangvolles Kräftemessen. Für die Partie am 19. Spieltag haben die Herthaner am Dienstag (22.01.19) das Training aufgenommen. "Die Mannschaft hat ein ganz kleines Lob von mir für die Einstellung und die Spielweise in Nürnberg bekommen. Aber jetzt liegen wichtige Wochen vor uns mit richtigen Topgegnern. Wir versuchen die Spiele zu genießen, aber das geht nur, wenn wir uns richtig auf sie vorbereiten", sagte Pál Dárdai nach der ersten Einheit der Woche, die durch das Abendspiel ein wenig anders ablaufen wird als üblich. Das Training am Mittwoch und Donnerstag findet nämlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die erste Übungsstunde vor dem Heimspielauftakt 2019 hatte das Trainerteam derweil ein wenig aufgeteilt: Die Startelf um Comebacker Marko Grujić arbeitete nur knapp eine Stunde auf dem Rasen, die anderen Herthaner blieben noch etwas länger auf dem Schenckendorffplatz. "Wir müssen die Belastung steuern", kommentierte Dárdai.
Torunarigha wieder mit dabei
Die Trainingswoche komplett durchziehen kann auch Jordan Torunarigha wieder. Der Abwehrspieler hatte beim erfolgreichen Rückrundenauftakt in Nürnberg wegen eines Pferdekusses pausieren müssen. Nun hat der 21-Jährige keine Beschwerden mehr und ist somit wieder eine Option für das Spiel gegen die Gelsenkirchener. "Er hatte gleich wieder eine gute Zweikampfführung, aber die Abwehr hat es in Nürnberg gut gemacht. Es gibt Konkurrenzkampf und Jordan muss jetzt seinen Platz finden", sprach Dárdai über seine Nummer 25. "Es ist wieder alles in Ordnung, ich habe keine Beschwerden mehr und fühle mich gut", gab zumindest Torunarigha selbst grünes Licht. Erfreulich: Auch Marius Gersbeck, der sich während seiner jüngsten Ausleihe an den VfL Osnabrück verletzt hatte, absolvierte die Einheit im Kreise seiner Kollegen.
(fw/City-Press)