
Profis | 29. März 2019, 11:23 Uhr
Kiek ma, wo dit hinjeht: Leipzig
Kiek ma, wo dit hinjeht: Leipzig

Am Samstagabend (30.03.19, 18:30 Uhr) reist Hertha BSC nach Sachsen und trifft dort in der Red Bull Arena auf RasenBallsport Leipzig. Hauptsponsor TEDi präsentiert die Gegnervorschau.
Berlin – Flutlicht und Topspiele: Damit kennen sich die Blau-Weißen bestens aus. Bereits zum fünften Mal tritt Hertha BSC an einem Samstagabend um 18:30 Uhr an. Dieses Mal bei RasenBallsport Leipzig. Öfters spielten bisher nur Borussia Mönchengladbach (6), der FC Bayern München (7) und der FC Schalke 04 (8) zur Topspiel-Zeit. In Sachsen wartet neben der Flutlicht-Atmosphäre und der späteren Anstoßzeit auch noch eine schwere Auswärtsaufgabe. "Wir können die Leipziger mit ihren schnellen Spielern nur als Mannschaft ausschalten", erklärte Trainer Pál Dárdai. herthabsc.de stellt den kommenden Kontrahenten näher vor.
Die sportliche Situation: Nach einem durchwachsenen Saisonstart mit Tabellenplatz acht nach fünf Spieltagen, fanden die Sachsen mit der Zeit immer besser in die Spur. Seit dem 14. Spieltag belegte das Team von Trainer Ralf Ragnick keine schlechtere Platzierung als den vierten Rang. Mit nur einer Niederlage aus neun Partien in 2019 haben sich die Leipziger mittlerweile den dritten Platz gesichert. Doch trotz dieser positiven Fakten läuft nicht alles rund: In den vier Heimspielen im neuen Jahr konnte Leipzig noch keinen Sieg einfahren, zudem gelang ihnen nur ein Treffer. "Wir sind in vielen Momenten effizienter geworden und schießen auch mehr Tore nach Standards. Spielerisch müssen wir uns noch mehr gefährliche Möglichkeiten herausspielen, um unsere Torchancen zu erhöhen", sagte Trainer Ralf Rangnick.
Die Leipziger im Fokus: Dafür dass sich RasenBallsport unter den ersten drei Plätzen festgesetzt hat, gibt es vor allem einen Erfolgsgrund: die Defensive. Mit nur 20 Gegentreffern stellen die Rangnick-Schützlinge die beste Hintermannschaft der Bundesliga und spielten so oft zu null wie kein anderes Team (13 Mal). Dadurch steht automatisch Torwart Peter Gulácsi im Vordergrund, der somit nur in der Hälfte aller Partien hinter sich greifen musste. Auf der Länderspielreise konnte sich der Schlussmann zusätzliche Motivation holen: Zusammen mit Vereinskollege Willi Orban stand Gulácsi im EM-Qualifikationsspiel gegen WM-Finalist Kroatien 90 Minuten auf dem Platz und konnte einen 2:1-Coup feiern. Ein weiterer Name, der immer mit dem Erfolg der Messestädter in Verbindung gebracht wird, ist Timo Werner. In den fünf Duellen mit Hertha BSC traf der Stürmer sechs Mal, zuletzt blieb Werner aber 485 Minuten torlos – bis zu seinem Treffer zum 1:0-Auswärtssieg auf Schalke vor der Länderspielpause. "Timo Werner ist wieder im Kommen. Die Entwicklung und der Trend zeigen nach oben. Ich bin davon überzeugt, dass er – genauso wie der Rest unserer Mannschaft – ein gutes Spiel gegen Hertha machen wird", betonte Ralf Rangnick.
Die Schnittstellen: Davie Selke wechselte im Sommer 2017 von RasenBallsport Leipzig zur 'Alten Dame'. Mit den Sachsen feierte er 2016 den Aufstieg in die Bundesliga und erzielte in 53 Partien 14 Tore. Darüber hinaus gibt es weitere Berührungspunkte der beiden Vereine: Leipzigs Timo Werner und Hertha-Kapitän Vedad Ibišević liefen von 2013 bis 2015 zusammen für den VfB Stuttgart auf. Außerdem gewann Werner zusammen mit Berlins Marvin Plattenhardt im Jahr 2017 den Confederations-Cup in Russland. Valentino Lazaro und Konrad Laimer spielten sechs Jahre lang gemeinsam in der Jugend und bei der Profimannschaft von RB Salzburg.
Die sportliche Situation: Nach einem durchwachsenen Saisonstart mit Tabellenplatz acht nach fünf Spieltagen, fanden die Sachsen mit der Zeit immer besser in die Spur. Seit dem 14. Spieltag belegte das Team von Trainer Ralf Ragnick keine schlechtere Platzierung als den vierten Rang. Mit nur einer Niederlage aus neun Partien in 2019 haben sich die Leipziger mittlerweile den dritten Platz gesichert. Doch trotz dieser positiven Fakten läuft nicht alles rund: In den vier Heimspielen im neuen Jahr konnte Leipzig noch keinen Sieg einfahren, zudem gelang ihnen nur ein Treffer. "Wir sind in vielen Momenten effizienter geworden und schießen auch mehr Tore nach Standards. Spielerisch müssen wir uns noch mehr gefährliche Möglichkeiten herausspielen, um unsere Torchancen zu erhöhen", sagte Trainer Ralf Rangnick.
Die Leipziger im Fokus: Dafür dass sich RasenBallsport unter den ersten drei Plätzen festgesetzt hat, gibt es vor allem einen Erfolgsgrund: die Defensive. Mit nur 20 Gegentreffern stellen die Rangnick-Schützlinge die beste Hintermannschaft der Bundesliga und spielten so oft zu null wie kein anderes Team (13 Mal). Dadurch steht automatisch Torwart Peter Gulácsi im Vordergrund, der somit nur in der Hälfte aller Partien hinter sich greifen musste. Auf der Länderspielreise konnte sich der Schlussmann zusätzliche Motivation holen: Zusammen mit Vereinskollege Willi Orban stand Gulácsi im EM-Qualifikationsspiel gegen WM-Finalist Kroatien 90 Minuten auf dem Platz und konnte einen 2:1-Coup feiern. Ein weiterer Name, der immer mit dem Erfolg der Messestädter in Verbindung gebracht wird, ist Timo Werner. In den fünf Duellen mit Hertha BSC traf der Stürmer sechs Mal, zuletzt blieb Werner aber 485 Minuten torlos – bis zu seinem Treffer zum 1:0-Auswärtssieg auf Schalke vor der Länderspielpause. "Timo Werner ist wieder im Kommen. Die Entwicklung und der Trend zeigen nach oben. Ich bin davon überzeugt, dass er – genauso wie der Rest unserer Mannschaft – ein gutes Spiel gegen Hertha machen wird", betonte Ralf Rangnick.
Die Schnittstellen: Davie Selke wechselte im Sommer 2017 von RasenBallsport Leipzig zur 'Alten Dame'. Mit den Sachsen feierte er 2016 den Aufstieg in die Bundesliga und erzielte in 53 Partien 14 Tore. Darüber hinaus gibt es weitere Berührungspunkte der beiden Vereine: Leipzigs Timo Werner und Hertha-Kapitän Vedad Ibišević liefen von 2013 bis 2015 zusammen für den VfB Stuttgart auf. Außerdem gewann Werner zusammen mit Berlins Marvin Plattenhardt im Jahr 2017 den Confederations-Cup in Russland. Valentino Lazaro und Konrad Laimer spielten sechs Jahre lang gemeinsam in der Jugend und bei der Profimannschaft von RB Salzburg.
Das Hinrundenduell: So wie die Rückrundenpartie fand auch das Hinspiel zur Topspiel-Zeit statt. Timo Werner brachte die Gäste dabei im Olympiastadion früh in Führung (7.). In Folge verpassten es die Herthaner trotz gut erspielter Tormöglichkeiten den 1:1-Ausgleichstreffer zu erzielen. So legte Werner (53.) kurz nach der Pause nach, ehe Matheus Cunha mit dem Treffer zum 3:0-Endstand den Deckel drauf setzte (75.). "Unsere Leistung hat nicht gestimmt, das muss ich gar nicht erst schönreden", zeigte sich Pál Dárdai nach dem Spiel Anfang November 2018 überhaupt nicht zufrieden.
Die Meinung über den Hauptstadtclub: "Hertha hat eine gute Mischung aus defensiver Stabilität und mutigem Spiel nach vorne. Wir brauchen gegen Berlin eine starke Leistung und müssen die Qualität zeigen, die uns zuletzt ausgezeichnet hat", erklärte Trainer Ralf Rangnick, ehe er abschließend selbstbewusst betonte: "Wenn wir unser Vorhaben am Samstag so umsetzen können, denke ich, dass wir den ersten Liga-Heimsieg 2019 einfahren können."
(sj/City-Press)
Die Meinung über den Hauptstadtclub: "Hertha hat eine gute Mischung aus defensiver Stabilität und mutigem Spiel nach vorne. Wir brauchen gegen Berlin eine starke Leistung und müssen die Qualität zeigen, die uns zuletzt ausgezeichnet hat", erklärte Trainer Ralf Rangnick, ehe er abschließend selbstbewusst betonte: "Wenn wir unser Vorhaben am Samstag so umsetzen können, denke ich, dass wir den ersten Liga-Heimsieg 2019 einfahren können."
(sj/City-Press)
Gesagt...
[>]Hertha hat eine gute Mischung aus defensiver Stabilität und mutigem Spiel nach vorne.[<]