
Profis | 4. Juli 2019, 22:43 Uhr
"Der Teamgedanke steht über allem"
"Der Teamgedanke steht über allem"
Harry Gämperle und Mirko Dickhaut bilden mit Cheftrainer Ante Čović das neue Trainerteam der 'Alten Dame'. herthabsc.de hat mit den beiden neuen Asisstenztrainern gesprochen.
Neuruppin - Dass zu Beginn einer neuen Saison auch neue Gesichter in den Reihen der Fußball-Clubs zu entdecken sind, ist wenig überraschend. Zumeist handelt es sich um neue Kicker, oder wie im Fall von Hertha BSC in dieser Saison auch um das Trainerteam. Ante Čović hat die Verantwortung an der Seitenlinie und dem Trainingplatz übernommen. Heutzutage ist diese Aufgabe allerdings nicht mehr allein zu stemmen, weshalb mit Harald Gämperle und Mirko Dickhaut zwei Assistenztrainer das Team mit den etablierten Kräften Zsolt Petry, Henrik Kuchno und Hendrik Vieth komplettieren. herthabsc.de hat die beiden Neu-Herthaner im Trainingslager getroffen und unter anderem über ihre ersten Eindrücke, das Arbeiten im Team und die Vorfreude auf die neue Saison gesprochen.
herthabsc.de: Die Vorbereitung ist noch jung, das Trainingslager ist frisch bezogen. Wie sehen dennoch eure ersten Eindrücke aus?
Harald Gämperle: Für mich war es in den ersten Tagen erst einmal ein Kennenlernen: Die Jungs sollten unsere Bekanntschaft machen und wir ihre - und dass sie wissen, wie wir als Trainerteam funktionieren. Stück für Stück wird der ständige Austausch gesteigert. Bisher habe ich einen sehr guten Eindruck. Das sind alles gute Jungs.
Mirko Dickhaut: Es geht erst mal darum, dass man als neues Mitglied im Trainerteam ankommt. Wir wurden gut aufgenommen und fühlen uns wohl. Über die inhaltliche Arbeit mussten wir uns erst mal richtig abstimmen, aber das klappt mit Ante sehr gut. Nach zwei, drei Tagen kann ich sagen: Das war ein guter Auftakt.
herthabsc.de: Die Vorbereitung ist noch jung, das Trainingslager ist frisch bezogen. Wie sehen dennoch eure ersten Eindrücke aus?
Harald Gämperle: Für mich war es in den ersten Tagen erst einmal ein Kennenlernen: Die Jungs sollten unsere Bekanntschaft machen und wir ihre - und dass sie wissen, wie wir als Trainerteam funktionieren. Stück für Stück wird der ständige Austausch gesteigert. Bisher habe ich einen sehr guten Eindruck. Das sind alles gute Jungs.
Mirko Dickhaut: Es geht erst mal darum, dass man als neues Mitglied im Trainerteam ankommt. Wir wurden gut aufgenommen und fühlen uns wohl. Über die inhaltliche Arbeit mussten wir uns erst mal richtig abstimmen, aber das klappt mit Ante sehr gut. Nach zwei, drei Tagen kann ich sagen: Das war ein guter Auftakt.

herthabsc: Harry, du warst vor zehn Jahren schon mal bei Hertha. Was hat sich verändert? Was ist gleich geblieben?
Gämperle: Vom Kader her hat sich natürlich vieles verändert. Fabian Lustenberger war im letztjährigen Kader der einzige, den ich noch kannte. Ansonsten sind die Spieler für mich nach zehn Jahren alle neu. Die Trainingsplätze sind immer noch in einem hervorragenden Zustand. Der Kabinentrakt und die Trainingsräume haben sich natürlich geändert. Das sieht sehr schön aus und damit kann man gut arbeiten.
herthabsc.de: Hielt über die Jahre der Kontakt zum Verein?
Gämperle: Vor einigen Jahren habe ich mal einen Abstecher ins Trainingslager in die Türkei gemacht und mir ein Testspiel angeschaut. In meiner ersten Zeit bei Hertha habe ich gute Freunde kennengelernt und war in der Folge immer ein, zwei Mal pro Jahr in Berlin. Der Kontakt ist nie abgerissen.
herthabsc.de: Mirko, dein Kontakt zu Hertha BSC ist mehr mit dem Namen Ante Čovic verbunden...
Dickhaut: Ja, wir haben uns als Spieler in Bochum kennengelernt, aber das ist schon lange her. Das war, glaube ich, in der Saison 2000/01. Beim ersten Kennenlernen haben wir uns auf Anhieb verstanden, er blieb aber nicht lange im Verein. Wir haben uns dann noch ein Mal in einem Trainingslager in der Türkei getroffen. Ich war zeitgleich mit ihm mit meiner Mannschaft vom KSV Hessen Kassel vor Ort. Wir sind eigentlich immer in Kontakt geblieben.
Gämperle: Vom Kader her hat sich natürlich vieles verändert. Fabian Lustenberger war im letztjährigen Kader der einzige, den ich noch kannte. Ansonsten sind die Spieler für mich nach zehn Jahren alle neu. Die Trainingsplätze sind immer noch in einem hervorragenden Zustand. Der Kabinentrakt und die Trainingsräume haben sich natürlich geändert. Das sieht sehr schön aus und damit kann man gut arbeiten.
herthabsc.de: Hielt über die Jahre der Kontakt zum Verein?
Gämperle: Vor einigen Jahren habe ich mal einen Abstecher ins Trainingslager in die Türkei gemacht und mir ein Testspiel angeschaut. In meiner ersten Zeit bei Hertha habe ich gute Freunde kennengelernt und war in der Folge immer ein, zwei Mal pro Jahr in Berlin. Der Kontakt ist nie abgerissen.
herthabsc.de: Mirko, dein Kontakt zu Hertha BSC ist mehr mit dem Namen Ante Čovic verbunden...
Dickhaut: Ja, wir haben uns als Spieler in Bochum kennengelernt, aber das ist schon lange her. Das war, glaube ich, in der Saison 2000/01. Beim ersten Kennenlernen haben wir uns auf Anhieb verstanden, er blieb aber nicht lange im Verein. Wir haben uns dann noch ein Mal in einem Trainingslager in der Türkei getroffen. Ich war zeitgleich mit ihm mit meiner Mannschaft vom KSV Hessen Kassel vor Ort. Wir sind eigentlich immer in Kontakt geblieben.
herthabsc.de: Und auch bei der Fußballlehrer-Ausbildung habt ihr euch wiedergetroffen...
Dickhaut: Wir haben uns in der Tat in Hennef getroffen und waren da sogar zusammen auf einem Zimmer. Das schweißt natürlich zusammen. Es ging da auch um Prüfungen und Tests auf dem Weg zur Abschlussprüfung. Wir haben zusammen gelernt und uns gegenseitig abgefragt. In so einer intensiven Zeit ist der gegenseitige Respekt enorm wichtig. Dadurch haben wir uns auch nicht mehr aus den Augen verloren: Ante hat meinen Weg verfolgt und ich seinen. Wir hatten immer einen intensiven Austausch und haben uns auch privat und menschlich immer gut verstanden.
herthabsc.de: Unterscheidet sich der Trainer Ante Čović sehr vom Spieler Ante Čović?
Dickhaut: Er ist sicherlich reifer und seriöser geworden. Er gibt es ja auch zu, dass er als Spieler nicht alles abgerufen hat. Aus seinem Potenzial und seinem Talent hat er zu wenig gemacht. Als Trainer hat er die nötige Ernsthaftigkeit und Zielstrebigkeit. Er hat eine ganz tolle Entwicklung genommen und wenn ich sehe, wie er sich hier in den ersten Tagen präsentiert, glaube ich, dass er seinen Weg als Trainer in der Bundesliga machen wird. Davon bin ich zu 100 Prozent überzeugt.
herthabsc.de: Das klingt, als wäre die Entscheidung, Assistenztrainer bei Hertha BSC zu werden, nicht mehr so schwierig gewesen?
Dickhaut: Als Ante mich angesprochen und gefragt hat, gab es die beiden Parameter, dass wir uns kennen und dass wir loyal miteinander arbeiten und uns vertrauen. Und was gibt es Schöneres als die Bundesliga? Das habe ich ja als aktiver Spieler auch erlebt, wie die Abläufe sind und wie besonders es ist, in der Bundesliga zu arbeiten. Es ist eine Ehre und ein Privileg, bei einem Bundesliga-Verein dabei zu sein – also musste ich das Angebot annehmen.
herthabsc.de: Wie ist die Entscheidung bei dir gefallen, Harry?
Gämperle: Wir sind zwei, drei Mal zusammen gekommen, bevor die Entscheidung gefallen ist. Ich habe Ante vor zehn Jahren schon lose kennengelernt und konnte mich an ihn erinnern: Er ist ein sehr kommunikativer und empathischer Typ mit einer guten fußballerischen Handschrift. Ante hat mich davon überzeugt, mit ihm zusammen zu arbeiten. Ich versuche natürlich, ihn zusammen mit Mirko bestmöglich zu unterstützen und meine Erfahrung einzubringen.
herthabsc.de: Wie wichtig ist Teamwork bei eurer Arbeit?
Dickhaut: Harry und ich kennen uns jetzt auch schon ein paar Wochen und verstehen uns auf und neben dem Platz gut. Wir haben eine große Verantwortung – wir müssen alle zusammen als Team arbeiten. Wenn du in diesem Geschäft alleine dein Ding durchziehen willst, bist du fehl am Platz. Der Teamgedanke steht über allem. Diese Maxime leben wir als Trainerteam vor und zeigen allen Respekt. Die erste Zeit macht bereits großen Spaß und man merkt, dass wir auf einer Wellenlänge sind. Das finde ich ganz wichtig.
Dickhaut: Wir haben uns in der Tat in Hennef getroffen und waren da sogar zusammen auf einem Zimmer. Das schweißt natürlich zusammen. Es ging da auch um Prüfungen und Tests auf dem Weg zur Abschlussprüfung. Wir haben zusammen gelernt und uns gegenseitig abgefragt. In so einer intensiven Zeit ist der gegenseitige Respekt enorm wichtig. Dadurch haben wir uns auch nicht mehr aus den Augen verloren: Ante hat meinen Weg verfolgt und ich seinen. Wir hatten immer einen intensiven Austausch und haben uns auch privat und menschlich immer gut verstanden.
herthabsc.de: Unterscheidet sich der Trainer Ante Čović sehr vom Spieler Ante Čović?
Dickhaut: Er ist sicherlich reifer und seriöser geworden. Er gibt es ja auch zu, dass er als Spieler nicht alles abgerufen hat. Aus seinem Potenzial und seinem Talent hat er zu wenig gemacht. Als Trainer hat er die nötige Ernsthaftigkeit und Zielstrebigkeit. Er hat eine ganz tolle Entwicklung genommen und wenn ich sehe, wie er sich hier in den ersten Tagen präsentiert, glaube ich, dass er seinen Weg als Trainer in der Bundesliga machen wird. Davon bin ich zu 100 Prozent überzeugt.
herthabsc.de: Das klingt, als wäre die Entscheidung, Assistenztrainer bei Hertha BSC zu werden, nicht mehr so schwierig gewesen?
Dickhaut: Als Ante mich angesprochen und gefragt hat, gab es die beiden Parameter, dass wir uns kennen und dass wir loyal miteinander arbeiten und uns vertrauen. Und was gibt es Schöneres als die Bundesliga? Das habe ich ja als aktiver Spieler auch erlebt, wie die Abläufe sind und wie besonders es ist, in der Bundesliga zu arbeiten. Es ist eine Ehre und ein Privileg, bei einem Bundesliga-Verein dabei zu sein – also musste ich das Angebot annehmen.
herthabsc.de: Wie ist die Entscheidung bei dir gefallen, Harry?
Gämperle: Wir sind zwei, drei Mal zusammen gekommen, bevor die Entscheidung gefallen ist. Ich habe Ante vor zehn Jahren schon lose kennengelernt und konnte mich an ihn erinnern: Er ist ein sehr kommunikativer und empathischer Typ mit einer guten fußballerischen Handschrift. Ante hat mich davon überzeugt, mit ihm zusammen zu arbeiten. Ich versuche natürlich, ihn zusammen mit Mirko bestmöglich zu unterstützen und meine Erfahrung einzubringen.
herthabsc.de: Wie wichtig ist Teamwork bei eurer Arbeit?
Dickhaut: Harry und ich kennen uns jetzt auch schon ein paar Wochen und verstehen uns auf und neben dem Platz gut. Wir haben eine große Verantwortung – wir müssen alle zusammen als Team arbeiten. Wenn du in diesem Geschäft alleine dein Ding durchziehen willst, bist du fehl am Platz. Der Teamgedanke steht über allem. Diese Maxime leben wir als Trainerteam vor und zeigen allen Respekt. Die erste Zeit macht bereits großen Spaß und man merkt, dass wir auf einer Wellenlänge sind. Das finde ich ganz wichtig.
Gesagt...
[>]Wir waren zusammen auf einem Zimmer. Das schweißt natürlich zusammen.[<]

herthabsc.de: Welchen Fußball wollt ihr spielen lassen?
Dickhaut: Wir alle drei wollen aktiv Fußball spielen lassen. Natürlich ist das kein Wunschkonzert und wir müssen alle Facetten des Spiels abdecken, aber Ante war selbst Stürmer und offensiv unterwegs. Das garantiert natürlich nichts, aber es wäre toll, wenn wir zusammen eine Duftmarke setzen können.
Gämperle: Wir werden uns ganz genau anschauen, was der Mannschaft liegt und welche Stärken sie hat. Aber jeder schaut gerne offensiven Fußball. Das versuchen wir unseren Spielern zu vermitteln.
herthabsc.de: Auf dem Platz herrscht viel Kommunikation. Ihr wirkt als Trainerteam viel auf die Mannschaft ein...
Dickhaut: Ante gibt als Cheftrainer den Rahmen vor. Darüber hinaus machen wir als Assistenten aber nicht nur Dienst nach Vorschrift, sondern bringen unsere eigene Note mit ein - das erwartet Ante auch. Wenn wir etwas sehen, sprechen wir direkt mit den Spielern. Ante gibt uns da auch alle Freiheiten. Wir müssen in der Lage sein, sofort in die Übung reinzugehen, zu sprechen und zu helfen. Wir arbeiten Ante zu.
Gämperle: Es sind Lösungsansätze, die wir den Spielern vermitteln. Es muss nicht alles auf Anhieb richtig sein, unsere Aufgabe ist es aber, den Spielern Ansätze aufzuzeigen, wie sie die Situationen lösen können. Auf dem Feld gibt es viele Variationen - und die Notwendigkeit, in kürzester Zeit zu reagieren.
herthabsc.de: Das Trainingslager hat gerade erst begonnen. Wie geht es in Neuruppin weiter?
Gämperle: Wir wollen die Mannschaft körperlich in einen sehr guten Zustand bringen. Wir haben sechs Wochen Zeit und sind aktuell noch am Anfang der Vorbereitung. Wichtig ist, dass die Spieler vor allem verletzungsfrei durch diese Phase kommen, damit wir mit allen arbeiten können. Der Feinschliff kommt dann im zweiten Trainingslager. Ich bin das erste Mal in Neuruppin, wir sind hier gut aufgehoben. Wir haben super Wetter zum Arbeiten und der Platz ist in einem guten Zustand. Ich bin begeistert.
herthabsc.de: Am Ende der Vorbereitung wartet dann der Pflichtspielauftakt in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals. Wie groß ist die Vorfreude darauf, dass es richtig losgeht?
Dickhaut: Jeder Spieler und alle Personen im Funktionsteam arbeiten auf den Saisonstart hin. Du kommst aus dem Urlaub und gehst direkt in die Vorbereitung, die brutal intensiv ist. Aber wir Fußballer wollen auf dem Platz stehen und um Punkte und Erfolge spielen. Darauf freuen wir uns natürlich alle schon sehr! Aber vorher steht die harte Arbeit im Vordergrund, denn wir arbeiten ja nicht nur auf den 1. Spieltag hin, sondern auf die gesamte Spielzeit, in der wir Erfolg haben wollen. Aber klar: Natürlich wird es wieder toll, zum Stadion zu fahren, in die Kabine zu gehen und sich mit den Besten zu messen.
(war,sj/City-Press)
Dickhaut: Wir alle drei wollen aktiv Fußball spielen lassen. Natürlich ist das kein Wunschkonzert und wir müssen alle Facetten des Spiels abdecken, aber Ante war selbst Stürmer und offensiv unterwegs. Das garantiert natürlich nichts, aber es wäre toll, wenn wir zusammen eine Duftmarke setzen können.
Gämperle: Wir werden uns ganz genau anschauen, was der Mannschaft liegt und welche Stärken sie hat. Aber jeder schaut gerne offensiven Fußball. Das versuchen wir unseren Spielern zu vermitteln.
herthabsc.de: Auf dem Platz herrscht viel Kommunikation. Ihr wirkt als Trainerteam viel auf die Mannschaft ein...
Dickhaut: Ante gibt als Cheftrainer den Rahmen vor. Darüber hinaus machen wir als Assistenten aber nicht nur Dienst nach Vorschrift, sondern bringen unsere eigene Note mit ein - das erwartet Ante auch. Wenn wir etwas sehen, sprechen wir direkt mit den Spielern. Ante gibt uns da auch alle Freiheiten. Wir müssen in der Lage sein, sofort in die Übung reinzugehen, zu sprechen und zu helfen. Wir arbeiten Ante zu.
Gämperle: Es sind Lösungsansätze, die wir den Spielern vermitteln. Es muss nicht alles auf Anhieb richtig sein, unsere Aufgabe ist es aber, den Spielern Ansätze aufzuzeigen, wie sie die Situationen lösen können. Auf dem Feld gibt es viele Variationen - und die Notwendigkeit, in kürzester Zeit zu reagieren.
herthabsc.de: Das Trainingslager hat gerade erst begonnen. Wie geht es in Neuruppin weiter?
Gämperle: Wir wollen die Mannschaft körperlich in einen sehr guten Zustand bringen. Wir haben sechs Wochen Zeit und sind aktuell noch am Anfang der Vorbereitung. Wichtig ist, dass die Spieler vor allem verletzungsfrei durch diese Phase kommen, damit wir mit allen arbeiten können. Der Feinschliff kommt dann im zweiten Trainingslager. Ich bin das erste Mal in Neuruppin, wir sind hier gut aufgehoben. Wir haben super Wetter zum Arbeiten und der Platz ist in einem guten Zustand. Ich bin begeistert.
herthabsc.de: Am Ende der Vorbereitung wartet dann der Pflichtspielauftakt in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals. Wie groß ist die Vorfreude darauf, dass es richtig losgeht?
Dickhaut: Jeder Spieler und alle Personen im Funktionsteam arbeiten auf den Saisonstart hin. Du kommst aus dem Urlaub und gehst direkt in die Vorbereitung, die brutal intensiv ist. Aber wir Fußballer wollen auf dem Platz stehen und um Punkte und Erfolge spielen. Darauf freuen wir uns natürlich alle schon sehr! Aber vorher steht die harte Arbeit im Vordergrund, denn wir arbeiten ja nicht nur auf den 1. Spieltag hin, sondern auf die gesamte Spielzeit, in der wir Erfolg haben wollen. Aber klar: Natürlich wird es wieder toll, zum Stadion zu fahren, in die Kabine zu gehen und sich mit den Besten zu messen.
(war,sj/City-Press)