
Profis | 27. Juli 2019, 13:35 Uhr
Liebes Tagebuch... Schwitzen, tacklen und spielen!
Liebes Tagebuch... Schwitzen, tacklen und spielen!

Auch am Samstag (27.07.19) absolvieren die Herthaner eine schweißtreibende Doppelschicht in Stegersbach. Das Tagebuch präsentiert die AOK Nordost.
Stegersbach - Servus und Grüß Gott aus dem Burgenland! Im österreichischen Stegersbach absolvieren die Herthaner vom 24. Juli bis zum 1. August ihr zweites Trainingslager der laufenden Vorbereitung auf die Spielzeit 2019/20. Lag im ersten Trainingscamp in Neuruppin noch der Fokus auf dem Erlangen der konditionellen und athletischen Grundlagen, richten Chefcoach Ante Čović und sein Trainerteam in Stegersbach nun das Hauptaugenmerk auf den Feinschliff: Einzelne Schwerpunkte und Spielformen stehen dabei im Vordergrund. Neben zwei Einheiten am Tag (10 und 17 Uhr) auf der Anlage des SV Stegersbach bestreitet der 26 Spieler umfassende Kader zwei hochkarätige Testspiele. Nach dem 2:1-Sieg gegen Fenerbahçe Istanbul wartet zum Abschluss des Trainingscamps am Mittwoch (31.07.19, 18 Uhr) West Ham United auf den Hauptstadtclub.
+++ Spielformen: Nach einer kurzen Aufwärmphase bestritten die Herthaner am Nachmittag ein internes Testspiel. Über drei verkürzte Halbzeiten ließ Ante Covic sein Team in verschiedenen Spielformen gegeneinander antreten und unterbrach die Partie immer wieder, um seinen Schützlingen taktische Anweisungen zu geben. Mit Schlusspfiff folgte die Abkühlung, das vorhergesagte Gewitter samt Regenschauer zog über Stegersbach auf.
+++ #HerthaTrickChallenge: Nach Javairô Dilrosun stellte sich am Samstag mit Jordan Torunarigha der nächste Herthaner der blau-weißen Trick Challenge und lieferte dabei definitiv ab! Seht selbst...
+++ Sprinten und schießen: Eigentlich waren Regenschauer und Gewitter gemeldet, doch das Wetter in Schladming blieb am Vormittag schwül, sommerlich. Das spürten auch die Herthaner in der knapp 80-minütigen Einheit am Samstagmorgen (27.07.19), in der nach körperbetonten Übungen auch Sprintübungen mit anschließendem Torabschluss auf dem Programm standen. Mathew Leckie beendete die erste Einheit etwas eher als seine Kollegen. "Die Gefahr ist da, wenn wir sprinten und an der Spritzigkeit arbeiten, dass dann etwas ziehen kann. Bei Lecks war es jetzt eine reine Vorsichtsmaßnahme", erklärte Ante Covic, der sich auch zu Dedryck Boyata äußerte. "Wir haben hier vor Ort gute Rehamaßnahmen, wir werden jetzt von Tag zu Tag schauen, wie es bei ihm läuft."