Alles Gute, Andreas Thom und Ingmar Pering!

Berlin - Im Januar 1990 war Andreas Thom der erste Spieler aus der DDR, den es nach dem Mauerfall in die Bundesliga - zu Bayer Leverkusen - zog. Im Anschluss verbrachte der Stürmer drei Jahre beim schottischen Spitzenclub Celtic FC und fand schließlich im Jahr 1998 den Weg zu Hertha BSC. Für die 'Alte Dame' lief der Offensivmann in drei Jahren 51 Mal im deutschen Oberhaus auf und brachte dabei fünf Bälle im gegnerischen Kasten unter. Neben weiteren 51 Einsätzen für die Nationalmannschaft der DDR, in denen Thom 16 Treffer erzielte, stehen auch zehn Länderspiele für die DFB-Auswahl in seiner Vita zu Buche. Hierbei kam der Angreifer auf zwei Tore, eines davon in der ersten Partie der gesamtdeutschen Mannschaft nach der Wiedervereinigung im Dezember 1990.

Im Jahr 2003 startete Thom seine Trainerkarriere und beerbte Huub Stevens als Interims-Coach der Blau-Weißen. Anschließend übernahm der Ex-Profi das Amt des Co-Trainers an der Seite von Hans Meyer und assistierte bis April 2007 auch dessen Nachfolger Falko Götz, mit dem er in der Folge zu Holstein Kiel ging und die 'Störche' 2009 in die 3. Liga führte. Eine Saison später kehrte Thom zurück an die Spree, um den Nachwuchs der 'Alten Dame' auszubilden. Seit Beginn der Spielzeit 2017/18 ist der Jubilar als Individual- und Techniktrainer des Hauptstadtclubs - von der U14 bis zu den Profis - tätig. Das Hertha-Urgestein zelebriert am Samstag (07.09.19) seinen 54. Ehrentag.