Profis | 19. Oktober 2019, 20:08 Uhr
"Geiles Ding von Dodi"
"Geiles Ding von Dodi"
Nach dem Remis bei Werder Bremen äußerten sich Vedad Ibisevic, Per Skjelbred, Marko Grujic, Maximilian Mittelstädt und Torschütze Dodi Lukébakio zur Punkteteilung. Die ersten Reaktionen nach der Partie.
Bremen - 90 kräftezehrende Minuten liegen hinter den Herthanern, doch nach 90 Minuten heimste die Elf von Trainer Ante Covic den verdienten Lohn ein und entführte beim 1:1 in Bremen einen Zähler. "Wir können mit dem Punkt gut leben, denn wir haben gut gekämpft, aber mit dem Ball am Fuß nicht alles richtig gemacht", sagte Vedad Ibisevic nach Abpfiff der Partie. Alle Reaktionen hat herthabsc.de nach der Begegnung am 8. Spieltag zusammengetragen.
Vedad Ibisevic: Wir können mit dem Punkt gut leben, denn wir haben gut gekämpft, aber mit dem Ball am Fuß nicht alles richtig gemacht. Daher passt das Ergebnis. Die Situation mit Pavlenka war für mich ein klarer Elfmeter. Es ist schade, dass der Schiedsrichter das nicht gepfiffen hat. Wenn es kein Elfmeter war, hätte er mir die Gelbe Karte für eine Schwalbe geben müssen.
Dodi Lukebakio: Der Trainer hat mir vor der Einwechslung gesagt, dass ich alles geben soll, was ich drauf habe. Das hat gut geklappt und der Punkt ist nicht unbedeutend für uns. Jetzt werden wir die Woche konzentriert arbeiten, dann wollen wir im Heimspiel drei Punkte gegen Hoffenheim holen.
Per Skjelbred: Wir können gut Fußball spielen, das haben wir phasenweise gezeigt, aber der letzte Pass hat zu oft gefehlt. Dennoch war unser Selbstvertrauen nach drei Siegen in Folge groß. Wenn wir unsere Aktionen mit Mut ausgespielt haben, hat Bremen Probleme bekommen. Die Aktion zum 1:1 war eine geile Aktion von Dodi Lukébakio. Er hat schon gegen Düsseldorf einen starken Assist gehabt, jetzt war es für ihn wichtig, dass er trifft. Nächste Woche haben wir gegen Hoffenheim dann die Chance, drei Punkte zu holen.
Maximilian Mittelstädt: Wir können zufrieden sein mit dem Punkt. In Bremen ist es nie leicht, aber wir haben phasenweise guten Fußball gespielt und Werder immer wieder unter Druck gesetzt. Es ist auch nicht selbstverständlich, hier wiederzukommen. Allgemein haben wir in den vergangenen Wochen einen Schritt nach vorne gemacht. Unsere Offensivkationen sind alle herausgespielt, resultieren nicht aus Zufallsprodukten.
Marko Grujic: In der Länderspielpause kann man schnell aus dem Rhythmus kommen. Deshalb war es uns sehr wichtig, mindestens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Und das haben wir geschafft - ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. In den vergangenen vier Spielen haben wir nicht verloren. Diese Serie wollen wir unbedingt beibehalten!
(herthabsc/City-Press)