
Dear Diary: Schwitzen, schuften, schießen
Dear Diary: Schwitzen, schuften, schießen

+++ Schwitzen, schuften, schießen: Und täglich grüßt das Murmeltier! Am Samstagsvormittag (Ortszeit) bat Trainer Jürgen Klinsmann seine Schützlinge wieder auf den Trainingsplatz - und wie schon am Vortag verließen die Blau-Weißen den Rasen nach 120 intensiven Minuten erschöpft und müde. Neben viel Ballarbeit in Spielformen auf dem Kleinfeld trainierten die Hauptstädter in Gruppen Standards, während die Angreifer unter Leitung von Klinsmann ein extra Stürmer-Training genossen. Zum Abschluss der einzigen öffentlichen Einheit des Tages ließen die Athletiktrainer Werner Leuthard und Henrik Kuchno einige Spieler Steigerungsläufe absolvieren. "Wir steuern die Belastung natürlich, teilen die Mannschaft in Gruppen ein. Manchmal gibt es verschiedene Schwerpunkte, aber am Ende absolvieren alle beispielsweise die gleichen Läufe", sagte Co-Trainer Markus Feldhoff. Die Berliner, die dieses Mal ihren Kollegen beim Ackern zusehen durften, sind also ein anderes Mal gefragt.
Zufrieden zeigte sich der ehemalige Angreifer Feldhoff unabhängig davon nicht nur mit dem Einsatz der Mannschaft, sondern auch mit der Zusammenarbeit im Trainerteam um Jürgen Klinsmann. "Jürgen kommuniziert viel und hat klare Vorstellungen, die wir dementsprechend umsetzen, damit können wir sehr gut umgehen", sagte der 45-Jährige, der zuvor schon jahrelang mit Alexander Nouri zusammengespielt und später auch trainiert hat. Bereits vor der Einheit hatten einige Herthaner Medientermine am Trainingsgelände, auf dem am Sonntagmorgen (09:30 Uhr Ortszeit) die nächste Übungsstunde ansteht.