
Hertha BSC akzeptiert Urteil zum Derby
Hertha BSC akzeptiert Urteil zum Derby

Wegen den Ausschreitungen rund um das Stadtderby gegen den 1. FC Union im vergangenen November muss der Hauptstadtclub insgesamt 190.000 Euro zahlen.
Berlin - Die Vorfälle im Rahmen des Berliner Derbys am 2. November 2019 haben für Hertha BSC nun auch sportrechtliche Konsequenzen. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) beantragte beim DFB-Sportgericht, Hertha BSC zur Zahlung einer empfindlichen Geldstrafe zu verpflichten. Danach ist vorgesehen, dass der Hauptstadtclub einen Betrag in Höhe von 127.000 Euro an den DFB zu zahlen sowie 63.000 Euro für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen aufzuwenden hat. Der Verein hat diesem Strafantrag des Kontrollausschusses bereits zugestimmt und wird die auferlegten Sanktionen akzeptieren.
Mit diesem Urteil findet ein umfassendes und langwieriges Verfahren zur Aufbereitung der Vorfälle Anfang November im Stadion 'An der Alten Försterei' auf sport- und verbandsrechtlicher Ebene sein Ende.
(HerthaBSC/HerthaBSC)