Club | 15. Februar 2020, 20:28 Uhr
Spiel der U16 in Auerbach mit 0:2 gewertet
Spiel der U16 in Auerbach mit 0:2 gewertet
Vor dem Sportgericht in Leipzig wurde der Abbruch der Partie verhandelt - die Entscheidung zu den rassistischen Beleidigungen steht noch aus.
Berlin - Am Samstag (15.02.20) fand in Leipzig die Sportgerichtsverhandlung zu den Vorfällen im Rahmen des B-Junioren Regionalliga-Spiels zwischen der U17 des VfB Auerbach und der U16 von Hertha BSC statt. Hierbei handelte es sich lediglich um das Verfahren gegen Hertha BSC, das Spiel abgebrochen zu haben. Hertha BSC wurde vor Ort durch Thomas E. Herrich, Mitglied der Geschäftsleitung und Clubanwalt, Benjamin Weber, Leiter der Hertha BSC Fußball-Akademie, und André Henning, pädagogischer Leiter der Fußball-Akademie, vertreten. Zudem waren U16-Trainer Sofian Chahed sowie insgesamt sieben Spieler der U16-Junioren von Hertha BSC vor Ort.
Das Spiel wird nach der durch das Sportgericht durchgeführten mündlichen Verhandlung und einer umfangreichen Beweisaufnahme mit 0:2 gegen Hertha BSC gewertet.
Nichtsdestotrotz hat das Sportgericht den Schilderungen der insgesamt sieben Nachwuchsspieler von Hertha BSC sowie des Trainers Sofian Chahed Glauben geschenkt, sodass es im Nachgang nun ein Sportgerichtsverfahren gegen den VfB Auerbach und die Spieler einleiten wird, die die rassistischen Beleidigungen zum Gegenstand haben wird und die Vorfälle aufarbeiten wird. "Das Verfahren hat sich ausschließlich mit dem Spielabbruch der Partie VfB Auerbach gegen Hertha BSC am 14. Dezember 2019 in Auerbach befasst, in der unser Trainer Sofian Chahed die mutige und couragierte Entscheidung getroffen hat, das Spiel nach mehrfachen rassistischen Beleidigungen durch Spieler des VfB Auerbach gegen unsere Spieler abzubrechen", erklärte Thomas E. Herrich und führte weiter aus: "Wir nehmen das Urteil des Sportgerichts, das Spiel gegen Hertha BSC zu werten, zur Kenntnis. Wir hätten uns im vorliegenden Fall sicherlich eine andere Entscheidung gewünscht, nichtsdestotrotz möchten wir positiv anmerken, dass den Ausführungen und Schilderungen unserer Spieler vom Sportgericht Glauben geschenkt wurde, sodass nun auch ein entsprechendes Sportgerichtsverfahren durch den NOFV zu den gesamten Vorfällen inklusive den rassistischen Beleidigungen eingeleitet wird."
(HerthaBSC/City-Press)
Das Spiel wird nach der durch das Sportgericht durchgeführten mündlichen Verhandlung und einer umfangreichen Beweisaufnahme mit 0:2 gegen Hertha BSC gewertet.
Nichtsdestotrotz hat das Sportgericht den Schilderungen der insgesamt sieben Nachwuchsspieler von Hertha BSC sowie des Trainers Sofian Chahed Glauben geschenkt, sodass es im Nachgang nun ein Sportgerichtsverfahren gegen den VfB Auerbach und die Spieler einleiten wird, die die rassistischen Beleidigungen zum Gegenstand haben wird und die Vorfälle aufarbeiten wird. "Das Verfahren hat sich ausschließlich mit dem Spielabbruch der Partie VfB Auerbach gegen Hertha BSC am 14. Dezember 2019 in Auerbach befasst, in der unser Trainer Sofian Chahed die mutige und couragierte Entscheidung getroffen hat, das Spiel nach mehrfachen rassistischen Beleidigungen durch Spieler des VfB Auerbach gegen unsere Spieler abzubrechen", erklärte Thomas E. Herrich und führte weiter aus: "Wir nehmen das Urteil des Sportgerichts, das Spiel gegen Hertha BSC zu werten, zur Kenntnis. Wir hätten uns im vorliegenden Fall sicherlich eine andere Entscheidung gewünscht, nichtsdestotrotz möchten wir positiv anmerken, dass den Ausführungen und Schilderungen unserer Spieler vom Sportgericht Glauben geschenkt wurde, sodass nun auch ein entsprechendes Sportgerichtsverfahren durch den NOFV zu den gesamten Vorfällen inklusive den rassistischen Beleidigungen eingeleitet wird."
(HerthaBSC/City-Press)