Skjelbred im Podcast: Familiär und bodenständig!

"Deshalb ist es natürlich ein komisches Gefühl!"

Nach einem kurzen Rückblick auf die Niederlage gegen Köln, die Herthas Nummer 3 von der Auswechselbank verfolgte, richtet der Blondschopf den Fokus auf das anstehende Auswärtsspiel am Freitagabend (28.02.20, 20:30 Uhr) in Düsseldorf. "Wir müssen am Limit spielen – auch mit dem Kopf. Wenn das klappt, gewinnen wir das Spiel. Ich habe ein gutes Gefühl", untermauert der 32-Jährige. Über die Medienberichte rund um Ex-Coach Klinsmann wollte der Mittelfeldspieler nicht allzu viel sagen. "Das Thema ist für uns Geschichte, wir müssen uns auf die Bundesliga-Spiele konzentrieren und lassen die anderen Leute über ihn reden", sagt Skjelbred.

Viel lieber spricht der gebürtige Trondheimer über seine Familie, die erste Begegnung mit seiner heutigen Ehefrau, seine Profi-Laufbahn, die mit einer gewonnenen TV-Castingshow begann, sowie über den Traum vom Feuerwehrmann – und gezwungenermaßen über die anstehende Rückkehr in seine Heimat. "Das war keine leichte Entscheidung, aber so ist nunmal das Leben. Meine Familie ist seit September wieder in Norwegen. Sie sind der Hauptgrund für den Wechsel – denn Heimat ist Heimat. Ich wollte nach Hause, um den Kreis zu schließen, wo alles angefangen hat", erläutert der Rechtsfuß seinen Wechsel, bei dem auch eine große Portion Wehmut eine Rolle spielt: "Ich bin seit sieben Jahren hier, kenne die Stadt und den Verein sehr gut, habe hier viele Freunde gefunden und auf dem Platz immer alles gegeben – deshalb ist es natürlich ein komisches Gefühl, am Saisonende zu gehen." Doch bis dahin verbleiben Skjelbred und seinen Blau-Weißen noch elf Spiele, um am Saisonende den sympathischen Norweger gebührend zu verabschieden. Und wie sich Abschiedsworte auf norwegisch anhören, gibt der zweifache Familienvater zum Abschluss des unterhaltsamen und kurzweiligen Podcasts Preis. Also: einschalten und zuhören!

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