Torreiches Kräftemessen mit Freiburg
Torreiches Kräftemessen mit Freiburg
Bei der zweiten Ausgabe der 'Bundesliga Home Challenge' unterlag das Hertha-Gespann Nerlich/Mittelstädt dem Sport-Club Freiburg insgesamt mit 7:12 (6:1).
Berlin – Das blau-weiße Duo Elias Nerlich und Maximilian Mittelstädt unterlag bei der zweiten Ausgabe der 'Bundesliga Home Challenge' gegen den Sport-Club Freiburg. Nach zwei höchst gegensätzlichen Playstation-Duellen im '85er-Modus' stand es insgesamt 7:12 (6:1). Wie schon in der Vorwoche gegen Paderborn eröffnete der eHerthaner Nerlich den virtuellen Vergleich und landete gegen den SCF-Profi Mark Flekken einen 6:1 (1:0)-Kantersieg. Nach einem Abseitstor durch Muhammed Kiprit in der 19. Minute ging Nerlich in der 25. Minute durch ein Tor von Matheus Cunha mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Pause hätte der Berliner nach einer Ecke fast nachgelegt, Kontrahent Flekken klärte jedoch zwei Mal (38.). Nach dem Seitenwechsel gelang Nerlich dann das wichtige 2:0, ein Chip von Kiprit wurde von Günter ins Freiburger Netz abgefälscht (58.). Elf simulierte Zeigerumdrehungen später besorgte Vedad Ibisevic die Vorentscheidung (69.). Kiprit trug sich nach einer schönen Kombination auch in die Torschützenliste ein (74.), quasi im Anschluss erhöhte Ibisevic auf 5:0 (76.). Vladimir Darida gelang der letzte Hertha-Treffer des ersten Spiels (84.), Petersens Tor zum 6:1-Endstand bedeutete für Freiburg nur noch Ergebniskosmetik (88.).
Mittelstädt maß sich im Anschluss mit seinem Profi-Kollegen Nico Schlotterbeck und unterlag dabei klar mit 1:11 (1:7). Petersen brachte den SCF früh in Führung (6.), Mittelstädts Herthanern gelang durch Kiprit eine schnelle Antwort (9.). Anschließend spielte sich der Freiburger aber in einen Rausch. Borrello (14.) erzielte das 1:2, Höler erhöhte per Doppelpack auf 1:4 (25., 30.), Petersen (32.) und wieder Höler gar auf 1:7 (40., 45.). Schlotterbeck hatte noch nicht genug und baute den Vorsprung schnell auf 1:9 aus, erneut war Höler zwei Mal erfolgreich (50., 55.). Ergebniskosmetik gelang Herthas Nummer 17 trotz eines Lattenkrachers nicht mehr, Petersen (75., 90.) sorgte stattdessen für den Endstand. "Ich war mit meiner Leistung zufrieden und hatte nach meinem Sieg natürlich gehofft, dass es für uns reichen wird. Aber so etwas wie bei Maxi kann jedem Spieler mal passieren. Bei Nico Schlotterbeck hat alles funktioniert und man hat gesehen, dass er ein Elite-Spieler in der Weekend League ist. Die Spiele waren trotzdem eine sehr coole Erfahrung!", resümierte Elias Nerlich im Anschluss an den virtuellen Vergleich mit den Breisgauern. Die Highlights des Duells hat HerthaTV zusammengeschnitten.
Die 'Bundesliga Home Challenge' wird nach diesem Spieltag um zwei weitere Runden verlängert, die Spieltage steigen an den beiden kommenden Wochenenden (11./12.04. und 18./19.04.), Paarungen und exakte Anstoßzeiten stehen noch nicht fest.
(kk/HerthaBSC)