Fortsetzung der intensiven Vorbereitung

Mit einer Doppelschicht starteten die Blau-Weißen am Montag (20.04.20) in die zweite Trainingswoche unter dem neuen Coach Bruno Labbadia - weiterhin in Gruppen und unter strikten Auflagen.

Berlin – Die aufgrund der Corona-Pandemie vorherrschende Lage bleibt weiterhin ungewiss. Zwar öffneten am Montag (20.04.20) in der Bundesrepublik wieder die ersten Geschäfte, doch die Rückkehr zur vollständigen Normalität im öffentlichen Leben ist nach wie vor unabsehbar. Das gilt auch für den Fußball. Wann das sportliche Kräftemessen in der Bundesliga fortgesetzt wird, lässt sich derzeit nicht sagen. Am Donnerstag (23.04.20) besprechen Vertreter der 36 Profi-Clubs der ersten beiden Ligen auf der nächsten Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga (DFL) mögliche Szenarien. Die Herthaner bereiten sich trotz dieser offenen Variablen nach wie vor intensiv auf die im Idealfall noch anstehenden neun Begegnungen vor.

Nach den ersten Tagen unter dem neuen Trainerteam um Chefcoach Bruno Labbadia begann am Montag die zweite gemeinsame Arbeitswoche. "Der Auftakt war gut und intensiv mit den Jungs. Diese Woche wird es ähnlich weitergehen", blickt der 54-Jährige voraus. Dabei verfolgen Labbadia und seine Assistenten einen durchdachten inhaltlichen Plan. "Wir werden unter Einhaltung der Vorgaben auf der einen Seite an gruppentaktischen Dingen mit und ohne Ball arbeiten und natürlich auch im konditionellen Bereich weiter intensiv trainieren, um auf den Tag X bestmöglich vorbereitet zu sein", erläutert der Fußballlehrer gegenüber herthabsc.de das Vorhaben für die anstehenden Einheiten.  

Diese werden die Labbadia-Schützlinge zwei Mal täglich auf dem Schenckendorffplatz in drei Achtergruppen – eine separate vierte Gruppe besteht aus vier Torhütern – und unter strikter Einhaltung der Verhaltensregeln zur Eindämmung der Pandemie absolvieren. Das Training steigt aus diesem Grund weiter unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

(sj/City-Press)