Profis | 16. Mai 2020, 20:51 Uhr
"Haben verdient gewonnen"
"Haben verdient gewonnen"
Marvin Plattenhardt, Vedad Ibisevic und Maximilian Mittelstädt bezogen nach dem Dreier bei der TSG Hoffenheim Stellung.
Berlin/Sinheim - Die Erleichterung war verständlich. Bruno Labbadia hatte den Re-Start nach der Zwangspause als "Blindflug" bezeichnet - das 3:0 am Samstag (16.05.20) in Sinsheim bei der TSG Hoffenheim wirkte so deutlich beruhigend und Erkenntnis stiftend. Die Herausforderung der Geisterspiele bewältigten die Blau-Weißen souverän. "Natürlich haben wir die besonderen Umstände gespürt, ohne Zuschauer ist es einfach ungewohnt, aber davon haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen", fasste Marvin Plattenhardt zusammen. "Wir müssen uns als Profis auf das Wesentliche konzentrieren und unsere Leistung zeigen - das ist uns in Hoffenheim gelungen." Die Stimmen vom Auswärtssieg im Kraichgau hat herthabsc.de zusammengefasst.
Vedad Ibisevic: Die Pause hat mir persönlich gutgetan, unter dem neuen Trainer haben wir uns körperlich fitgehalten. Die ganze Mannschaft hat sehr gut gearbeitet, so haben wir verdient gewonnen. Ich freue mich sehr, getroffen zu haben und versuche einfach, jedes Spiel zu genießen. Was meinen Torjubel angeht: Wir haben sehr lange darauf gewartet, wieder spielen zu dürfen, dann triffst du – für solche Momente lebst du als Stürmer, da ist es für mich persönlich sehr schwer, die Kontrolle über die eigenen Emotionen zu behalten. Es tut mir Leid, dass ich das in diesem Moment nicht hinbekommen habe, aber wir sind leidenschaftliche Fußballer und keine Roboter.
Marvin Plattenhardt: Das ganze Team ist happy über die drei Punkte, die wir gerne mit nach Hause nehmen. Egal ob junger oder alter Spieler - jeder hat sich die vergangenen Wochen voll reingehauen. Wir haben als Mannschaft gezeigt, was wir drauf haben. Viele Sachen, die wir im Training einstudiert haben, haben wir im Spiel gut umgesetzt. Natürlich haben wir die besonderen Umstände gespürt, ohne Zuschauer ist es einfach ungewohnt, aber davon haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir müssen uns als Profis auf das Wesentliche konzentrieren und unsere Leistung zeigen - das ist uns in Hoffenheim gelungen. Wir hoffen, dass es die nächsten Wochen so weitergeht!
Maximilian Mittelstädt: Das Spiel war natürlich eine Umstellung zum langen Trainingsbetrieb. Am Anfang hat nicht alles so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben. Trotzdem haben wir als Mannschaft sehr gut verteidigt, uns Chancen herausgespielt - und diese vor allem in der zweiten Halbzeit genutzt. Wenn man so intensiv in der Vorbereitung trainiert, wie wir es getan haben, dann erntet man dafür die Früchte. Hoffenheim ist eine Mannschaft, die gut Fußball spielen kann, alles konnten wir nicht verhindern. Wir haben dieses Gefühl gebraucht, wieder kompakt zu stehen. Wir wussten, wenn uns das gelingt, sind wir unangenehm zu bespielen und bekommen unsere Umschaltmomente. Diese haben wir genutzt. Vedad hat sich schon bei mir bedankt, aber es ist mein Job, solche Flanken zu servieren und es ist sein Job, die dann rein zu machen. Den Schwung müssen wir in die nächsten Spiele mitnehmen. Für uns war das ein wichtiger Einstand und wichtige drei Punkte. Nächste Woche steht das Derby an, wir wollen den Schwung mitnehmen und haben etwas wiedergutzumachen. Das Spiel ist sehr, sehr wichtig.
(HerthaBSC/Witters)
Vedad Ibisevic: Die Pause hat mir persönlich gutgetan, unter dem neuen Trainer haben wir uns körperlich fitgehalten. Die ganze Mannschaft hat sehr gut gearbeitet, so haben wir verdient gewonnen. Ich freue mich sehr, getroffen zu haben und versuche einfach, jedes Spiel zu genießen. Was meinen Torjubel angeht: Wir haben sehr lange darauf gewartet, wieder spielen zu dürfen, dann triffst du – für solche Momente lebst du als Stürmer, da ist es für mich persönlich sehr schwer, die Kontrolle über die eigenen Emotionen zu behalten. Es tut mir Leid, dass ich das in diesem Moment nicht hinbekommen habe, aber wir sind leidenschaftliche Fußballer und keine Roboter.
Marvin Plattenhardt: Das ganze Team ist happy über die drei Punkte, die wir gerne mit nach Hause nehmen. Egal ob junger oder alter Spieler - jeder hat sich die vergangenen Wochen voll reingehauen. Wir haben als Mannschaft gezeigt, was wir drauf haben. Viele Sachen, die wir im Training einstudiert haben, haben wir im Spiel gut umgesetzt. Natürlich haben wir die besonderen Umstände gespürt, ohne Zuschauer ist es einfach ungewohnt, aber davon haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir müssen uns als Profis auf das Wesentliche konzentrieren und unsere Leistung zeigen - das ist uns in Hoffenheim gelungen. Wir hoffen, dass es die nächsten Wochen so weitergeht!
Maximilian Mittelstädt: Das Spiel war natürlich eine Umstellung zum langen Trainingsbetrieb. Am Anfang hat nicht alles so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben. Trotzdem haben wir als Mannschaft sehr gut verteidigt, uns Chancen herausgespielt - und diese vor allem in der zweiten Halbzeit genutzt. Wenn man so intensiv in der Vorbereitung trainiert, wie wir es getan haben, dann erntet man dafür die Früchte. Hoffenheim ist eine Mannschaft, die gut Fußball spielen kann, alles konnten wir nicht verhindern. Wir haben dieses Gefühl gebraucht, wieder kompakt zu stehen. Wir wussten, wenn uns das gelingt, sind wir unangenehm zu bespielen und bekommen unsere Umschaltmomente. Diese haben wir genutzt. Vedad hat sich schon bei mir bedankt, aber es ist mein Job, solche Flanken zu servieren und es ist sein Job, die dann rein zu machen. Den Schwung müssen wir in die nächsten Spiele mitnehmen. Für uns war das ein wichtiger Einstand und wichtige drei Punkte. Nächste Woche steht das Derby an, wir wollen den Schwung mitnehmen und haben etwas wiedergutzumachen. Das Spiel ist sehr, sehr wichtig.
(HerthaBSC/Witters)