Schiller im Podcast: Kurzweilig und unterhaltsam!

Es ist wieder Zeit für wat Neues uffs Ohr! Seit Freitag (07.08.20) ist die sechste Folge und die insgesamt siebte Ausgabe des Hertha OnAir-Podcasts auf Spotify und Apple Podcasts online. Dabei stellt sich in der neuesten Version Ingo Schiller den Fragen von Thomas Reckermann und Manfred 'Manne' Sangel. Gleich zu Beginn des unterhaltsamen Talks sprachen die beiden Moderatoren ihrem Gesprächsgast herzliche Glückwünsche für eine besondere Anerkennung aus: Herthas Geschäftsführer Finanzen wurde am Montag (03.08.20) vom 'FINANCE Magazin' zum CFO (Chief Financial Officer; Anm. d. Red.) des Monats Juli 2020 ausgezeichnet. "Das war eine schöne Überraschung – somit begann die Arbeitswoche sehr gut", sagt der 55-Jährige mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht.

Im Anschluss an diesen lockeren Einstieg skizziert der Verantwortliche die Anfänge seiner beruflichen Laufbahn als Marketingassistent bei Borussia Mönchengladbach. "Ich war quasi meine eigene Abteilung, es gab keine wirkliche Marketing- oder Vertriebsabteilung. Wir saßen in einem Container mit insgesamt 13 bis 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle. Das war eine ganz andere Zeit", schwelgt Schiller in Erinnerungen an die Anfangszeiten seiner Karriere.

Unterhaltung pur: Stadion, Finanzen & Anekdoten

Im weiteren Verlauf der rund 50-minütigen Unterhaltung geht der Geschäftsführer auf das Thema des Stadionneubaus ein und untermauert dabei eindeutig den bereits bekannten blau-weißen Standpunkt. "Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass für uns als Club, aber auch für unsere Fans, der Olympiapark der geeignete Standort ist. Daran werden wir weiterhin festhalten", erklärt Schiller, der aufgrund seiner Tätigkeit nicht drum herumkommt, über die finanzielle Situation der 'Alten Dame' zu sprechen. Ähnlich wie beim Stadionthema findet der gebürtige Essener auch hier klare Worte. "Wir sind durch die Kapitalmaßnahmen aus den vergangenen 15 Monaten sehr gut aufgestellt. Aber natürlich hat auch uns die Corona-Krise getroffen. Dennoch stehen wir so gut da, wie noch nie!"

Neben den erfreulichen Aussagen des Finanzchefs zu den aktuellen Themen rund um den Hauptstadtclub hält die launige Podcast-Folge auch die eine oder andere Anekdote bereit. So berichtet Schiller, wie er zu seinem Twitternamen 'DondeBerlin' kam, der eben nicht mit der typischen Anrede aus Spanien, Italien oder Portugal zusammenhängt: "Wir haben 1999 bekanntermaßen gegen den FC Barcelona gespielt und ich wollte mich bei den Verantwortlichen vorstellen", beginnt Schiller seine Ausführungen. "Damals dachte ich, dass das spanische Wort 'donde' übersetzt 'ich bin/ich heiße' bedeutet, es heißt aber 'wo'. Also habe ich zu ihnen dann 'Donde este Ingo Schiller' gesagt. Darauf schauten die spanischen Vertreter etwas komisch. Da das auch meine Kollegen mitbekamen, war das ab diesem Zeitpunkt mein Spitzname und somit auch mein Twittername", schildert der Funktionär diese amüsante Geschichte. Weitere ebenso lustige Storys, aber auch informative Hintergrundgeschichten rund um den Hauptstadtclub hält die aktuelle Podcast-Folge für alle Hörerinnen und Hörer bereit. Also: einschalten und zuhören!

• die aktuelle Folge bei Spotify und Apple Podcasts

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(sj/HerthaBSC)