Harte Arbeit vorm Homeoffice
Profis | 17. August 2020, 15:25 Uhr

Harte Arbeit vorm Homeoffice

Harte Arbeit vorm Homeoffice

Am Montag (17.08.20) eröffneten die Herthaner die Woche auf dem Schenckendorffplatz. Auf gemeinsame Arbeit zum Wochenbeginn erfolgt individuelles, regeneratives Training zu Hause.

Berlin – Hohe Intensität und gute Laune prägten den blau-weißen Wochenauftakt am Montag. In rund 110 schweißtreibenden Minuten auf dem sonnigen Schenckendorffplatz zeigte sich dem Betrachter erneut, dass die Profis und Bruno Labbadia samt Trainerteam einen guten Mix aus harter Arbeit und der nötigen Freude gefunden zu haben scheinen. "Die Spieler zeigen ein Top-Engagement, sie machen alles bedingungslos mit", bestätigte der Fußballlehrer die Eindrücke des Trainings. 

Zwei Rückkehrer im Mannschaftstraining

Bei diesem konnten der Coach und sein Trainerteam Maximilian Mittelstädt und Vladimir Darida im Mannschaftstraining zurückbegrüßen. Deyovaisio Zeefuik arbeitete aus Gründen der Belastungssteuerung individuell mit Athletiktrainer Hendrik Vieth, Jessic Ngankam ging nach der Teilnahme am Stabilitätstraining aus demselben Grund vorzeitig in die Kabine. Belastungssteuerung stellen in dieser Phase der Vorbereitung ein entscheidendes Thema für Labbadia und sein Trainerteam dar. "Wir werden der Mannschaft am Dienstag mitgeben, dass die kommende Trainingswoche fast die Wichtigste ist", erläutert der Coach. "Die bisherigen drei Wochen Arbeit werden durch diese eine Woche unterstützt. Die Jungs müssen sich an den Plan halten."

Regeneration vor der "nächsten Stufe"

Denn was auf die bisherige gemeinsame Arbeit folgt, ist der von Labbadia bereits angekündigte 'Cut'. Von Mittwoch bis Sonntag finden keine gemeinsamen Trainingseinheiten auf dem Olympiagelände statt. Die Spieler bekommen in diesem Zeitrum nämlich stattdessen individuelle Trainingspläne, die sie im besagten Zeitraum privat absolvieren, an zwei Tagen (Mittwoch und Sonntag) ist frei. "Hauptsächlich geht es um Regeneration. Da soll auch keiner etwas extra machen. Bei dieser Intensität ist es ganz wichtig für die Spieler, auch mal eine Pause zu haben, um dann auf die nächste Stufe zu gehen", verrät der Übungsleiter, der seine Schützlinge dann in der kommenden Woche auf dem Olympiagelände zurückerwartet, abschließend.

(kk/City-Press)

von Hertha BSC