Profis | 24. September 2020, 17:19 Uhr
"Immer wieder flexibel sein"
"Immer wieder flexibel sein"
Bruno Labbadia und Michael Preetz blicken in der Pressekonferenz am Donnerstag (24.09.20) auf den Heimauftakt gegen Eintracht Frankfurt, das Publikum im Olympiastadion und verschiedene Spielsysteme.
Berlin - Zwölf Mal kreuzten sich die Wege von Trainer Bruno Labbadia und der Frankfurter Eintracht bislang in der Bundesliga. Bei fünf Siegen und sechs Remis verlor der 54-Jährige nur eine dieser Begegnungen – eine starke Bilanz! Doch die Niederlage stammt ausgerechnet aus dem einzigen Duell als Coach der Herthaner beim 1:4 (1:0) im Juni. Die Zielsetzung für das 13. Duell mit den 'Adlerträgern', das am Freitagabend (25.09.20, 20:30 Uhr) im Olympiastadion steigt, hat der Fußballlehrer vielleicht auch deshalb klar formuliert. "Der gute Start in Bremen hilft uns, mit einem guten Gefühl ins Spiel zu gehen. Frankfurt ist ein Gegner, den wir schlagen wollen, aber auch ein Gegner, der uns alles abverlangen wird", sagte Labbadia auf der Pressekonferenz am Donnerstag (24.09.20), in der er auch persönliche, familiäre Verbindungen zum Kontrahenten vom Main verriet. Angesprochen auf die Favoritenrolle, zollte er dem Pokalsieger von 2018 Respekt. "Frankfurt hat sich über Jahre sehr stabil gezeigt und ein Gerüst entwickelt, das haben sie uns voraus." In welcher taktischen Ausrichtung Labbadia seine Schützlinge aufs Feld schicken möchte, ließ er offen, betonte aber grundsätzlich die Vielseitigkeit seiner Profis. "Wir wollen immer flexibel sein und ein System finden, in dem wir die Schwächen des Gegners noch besser ausspielen können."
Michael Preetz bezog derweil Stellung zum Thema Publikum. "Es ist das erste Heimspiel nach langer Zeit, der Ehrgeiz ist groß, dieses Spiel zu gewinnen. Wir finden es wunderbar, nach so vielen Monaten wieder vor einigen Zuschauerinnen und Zuschauern zu spielen. Dabei ist es völlig in Ordnung, dass im ersten Schritt 5.000 Personen im Stadion sind, denn die Gesundheit aller steht im Vordergrund", befand der Geschäftsführer Sport. Den Austausch mit den Journalistinnen und Journalisten hat HerthaTV wie immer in voller Länge aufgezeichnet.
(fw/HerthaBSC)
Michael Preetz bezog derweil Stellung zum Thema Publikum. "Es ist das erste Heimspiel nach langer Zeit, der Ehrgeiz ist groß, dieses Spiel zu gewinnen. Wir finden es wunderbar, nach so vielen Monaten wieder vor einigen Zuschauerinnen und Zuschauern zu spielen. Dabei ist es völlig in Ordnung, dass im ersten Schritt 5.000 Personen im Stadion sind, denn die Gesundheit aller steht im Vordergrund", befand der Geschäftsführer Sport. Den Austausch mit den Journalistinnen und Journalisten hat HerthaTV wie immer in voller Länge aufgezeichnet.
(fw/HerthaBSC)