
Profis | 7. Oktober 2020, 17:28 Uhr
Übliche Herausforderungen
Übliche Herausforderungen

Wegen den kommenden Länderspielen starteten die Herthaner am Mitwwoch (07.10.20) in kleiner Runde in die Trainingswoche.
Berlin - In Länderspielpausen wird es regelmäßig überschaubar auf dem Schenckendorffplatz. Am Mittwochvormittag (07.10.20) hörten gerade einmal zehn Feldspieler auf die Kommandos des Trainerteams - darunter auch Julian Albrecht und Jonas Michelbrink aus der U23. "Die Voraussetzungen in Länderspielpausen sind nie einfach, aber wir nutzen unsere Möglichkeiten bestmöglich", erklärte Trainer Bruno Labbadia im Anschluss an die erste Einheit der Woche. Einen weiteren seiner Spieler durfte Herthas Übungleiter zur Wochenmitte ebenfalls wieder in Empfang nehmen: Javairô Dilrosun absolvierte gemeinsam mit Reha-Trainer Hendrik Vieth ein gesondertes Programm.
Für die Akteure stand nach einem intensiven Warmup- und Stabilisierungsprogramm eine ganze Reihe an technischer Übungen an. Ballan- und -mitnahme exerzierten die Blau-Weißen in verschiedenen Abläufen durch, im Anschluss gingen diese Übungen in Torabschlüsse über. Die Akteure wuchteten die Spielgeräte nach schnellen Fallstafetten und Hereingaben von außen ein ums andere Mal sehenswert in die Maschen. "In den bisherigen Spielen haben wir viele unserer Tore sehr gut herausgespielt. Diese Stärken wollen wir ausbauen, indem wir im technischen und taktischen bereich arbeiten", erläuterte Labbadia den Plan für die bevorstehenden Einheiten.
Die Vorbereitung auf den nächsten Bundesliga-Spieltag wird in jedem Fall zu einer Herausforderung. Erst zum Ende der kommenden Woche wird das Trainerteam alle Spieler zurückbekommen, die für die Partie gegen den VfB Stuttgart infrage kommen. Dazu zählen dann auch die beiden Neuzugänge Mattéo Guendouzi und Omar Alderete. "Ich habe beide nur kurz am Montag begrüßt, danach sind sie zu ihren Nationalmannschaften gereist. Wir haben 13 Spieler, die für ihre Länder spielen. Sie kehren spät zurück und müssen dann noch getestet werden. Es kann sein, dass wir kaum eine Trainingseinheit mit dem gesamten Kader machen können", schilderte Labbadia, der diese Situationen aufgrund der Pandemie-Problematik jedoch hinnimmt. Bereits früher wird Eduard Löwen erwartet, der noch in dieser Woche die Trainingsarbeit wieder aufnehmen soll. In kleiner Runde, aber mit Akribie und Engagement stellen sich die Herthaner auf dem Trainingsplatz den üblichen Herausforderungen einer Länderspielpause.
(war/City-Press)
Die Vorbereitung auf den nächsten Bundesliga-Spieltag wird in jedem Fall zu einer Herausforderung. Erst zum Ende der kommenden Woche wird das Trainerteam alle Spieler zurückbekommen, die für die Partie gegen den VfB Stuttgart infrage kommen. Dazu zählen dann auch die beiden Neuzugänge Mattéo Guendouzi und Omar Alderete. "Ich habe beide nur kurz am Montag begrüßt, danach sind sie zu ihren Nationalmannschaften gereist. Wir haben 13 Spieler, die für ihre Länder spielen. Sie kehren spät zurück und müssen dann noch getestet werden. Es kann sein, dass wir kaum eine Trainingseinheit mit dem gesamten Kader machen können", schilderte Labbadia, der diese Situationen aufgrund der Pandemie-Problematik jedoch hinnimmt. Bereits früher wird Eduard Löwen erwartet, der noch in dieser Woche die Trainingsarbeit wieder aufnehmen soll. In kleiner Runde, aber mit Akribie und Engagement stellen sich die Herthaner auf dem Trainingsplatz den üblichen Herausforderungen einer Länderspielpause.
(war/City-Press)