"Wir haben für die Fans gewonnen!"
"Wir haben für die Fans gewonnen!"
Berlin – Die besondere Bedeutung des Berliner Stadtduells war in der Woche vor dem Spiel, aber auch vor allem während der 90 Minuten im Olympiastadion zu spüren. Am Ende dieses siebten stadtinternen Kräftemessens feierten die Blau-Weißen einen verdienten 3:1 (0:1)-Derbysieg im eigenen Wohnzimmer. Entsprechend erleichtert, zufrieden und glücklich präsentierten sich die Herthaner nach Abpfiff. "Für einen Stürmer ist es immer wichtig, Tore zu schießen, deshalb bin bin sehr, sehr glücklich, dass ich mit meinen Treffern dem Team helfen konnte. Dass wir eine Mannschaft sind, die besser ist als Union, haben wir gezeigt", freute sich Doppeltorschütze Piątek über den ersten Heimdreier der laufenden Saison. herthabsc.de hat die Reaktionen aus den Reihen der 'Alten Dame' zusammengefasst.
Alexander Schwolow: Uns war bewusst, wie wichtig das Spiel für uns und die Fans ist. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, besonders mit der Chronologie des Spielverlaufs. Aus so einer Situation darfst du niemals einen Gegentreffer kassieren. Es ist natürlich unfassbar bitter, dass der Ball erst an den Innenpfosten geht und dann ins Tor. In der Pause haben wir uns geschüttelt, der Platzverweis hat uns natürlich auch in die Karten gespielt.
Krzysztof Piątek: Ich bin sehr froh, es ist ein überragendes Gefühl. Für einen Stürmer ist es immer wichtig, Tore zu schießen, deshalb bin bin sehr, sehr glücklich, dass ich mit meinen Treffern dem Team helfen konnte. Dass wir eine Mannschaft sind, die besser ist als Union, haben wir gezeigt. Wir müssen uns in den nächsten Spielen weiter auf die einfachen Dinge konzentrieren, damit wir nicht zu viele Fehler machen. Dass wir am Ende in die Ostkurve gegangen sind, war ein Zeichen an die Fans. Wir brauchen sie und haben für sie gewonnen!
Niklas Stark: Wir wussten, was auf dem Spiel steht und wollten um jeden Preis den Sieg holen, ich bin sehr glücklich. Nach der Roten Karte haben wir es im ersten Durchgang zu sehr gewollt und leicht den Kopf im Spiel nach vorne verloren. In der Halbzeitpause haben wir einige Sachen verändert, haben umgestellt. In der zweiten Hälfte wir uns besser in der Positionierung verhalten und dann auch entsprechend die Tore gemacht.
(HerthaBSC/HerthaBSC)