"Diesen Aufwärtstrend müssen wir mitnehmen"
"Diesen Aufwärtstrend müssen wir mitnehmen"
Mönchengladbach – Das Momentum lag zeitweise klar auf Berliner Seite. Kurz nach dem Wiederanpfiff brachte Mattéo Guendouzi die Herthaner mit seinem sehenswerten Premierentreffer im blau-weißen Trikot in Führung. Doch nachdem der UEFA Champions League-Achtelfinalist Mitte des zweiten Durchgangs immer stärker wurde und folgerichtig den Ausgleich erzielte, trennte sich der Hauptstadtclub von den 'Fohlen' leistungsgerecht mit 1:1 (0:0) – das dritte ungeschlagene Spiel in Serie. "Insgesamt nehmen wir den Punkt gerne mit. Wir werden immer stabiler und die Automatismen klappen besser, diesen Aufwärtstrend müssen wir mitnehmen", wertete auch Niklas Stark den einen Zähler als positiven Punktgewinn. Die ersten Reaktionen vom Niederrhein hat herthabsc.de zusammengefasst.
Alexander Schwolow: Die Gladbacher hatten in der zweiten Hälfte 20 Minuten, in denen sie sehr gut waren. Wir agierten in dieser Phase zu passiv und haben uns durch den Druck des Gegners in die Defensive reindrängen lassen. In der Schlussviertelstunde haben wir es dann geschafft, uns nochmal etwas zu befreien. Unter dem Strich sind wir zufrieden mit der Leistung und dem Punkt. Schon im vergangenen Auswärtsspiel in Leverkusen und im Stadtderby sind wir stabil aufgetreten. Den Trend wollen wir fortsetzen und im nächsten Heimspiel gegen Mainz sowie in Freiburg drei Punkte holen.
Niklas Stark: Wir standen gut, haben gemeinsam verteidigt und versucht, nach vorne unsere Aktionen zu setzen. Auch wenn Gladbach mehr Ballbesitz hatte, kamen wir so auch zu unseren Chancen. Insgesamt nehmen wir den Punkt gerne mit. Wir werden immer stabiler, dadurch kommen auch unsere Offensivkräfte besser zur Geltung. Die Automatismen klappen besser, diesen Aufwärtstrend müssen wir mitnehmen. Jetzt haben wir noch zwei schwierige Spiele vor der Brust. Wir rechnen uns dort etwas aus, wissen aber natürlich, dass wir auf unangenehme Gegner treffen. In diesen Partien wollen wir den Punktgewinn vergolden – dann können wir in Ruhe Weihnachten feiern!
(HerthaBSC/City-Press)