
Akademie | 13. August 2012, 18:50 Uhr
Herthas U17 zu Besuch in der JSA Plötzensee
Herthas U17 zu Besuch in der JSA Plötzensee

Die Blau-Weißen trainierten bereits zum vierten Mal hinter Gefängnismauern.
Berlin – Wie auch schon in den Vorjahren besuchte Anfang August die U17-Nachwuchsmannschaft von Hertha BSC die Jugendstrafanstalt Berlin am Plötzensee. Gemeinsam mit dem Trainerteam Andreas Thom und Tobias Kurbjuweit sowie Jörg Schwanke aus der Fußballakademie verbrachten die Jung-Herthaner den Nachmittag in den Mauern der JSA.
Bereits beim Betreten der Anstalt bemerkten die jungen Spieler, dass es sich nicht um eine alltägliche Trainingseinheit handelte - nur mit Personalausweis durften die Herthaner das Innere betreten. Dementsprechend war den jungen Kickern der Respekt beim Gang zum Rasenplatz der Jugendstrafanstalt deutlich anzumerken – die sechs Meter hohen Mauern um den Platz trugen ihren Teil dazu bei. Anders als in den Vorjahren stand der Rundgang durch das 1879 erbaute ‚Haus 9‘ der JSA gleich zu Beginn auf dem Programm.
Bereits beim Betreten der Anstalt bemerkten die jungen Spieler, dass es sich nicht um eine alltägliche Trainingseinheit handelte - nur mit Personalausweis durften die Herthaner das Innere betreten. Dementsprechend war den jungen Kickern der Respekt beim Gang zum Rasenplatz der Jugendstrafanstalt deutlich anzumerken – die sechs Meter hohen Mauern um den Platz trugen ihren Teil dazu bei. Anders als in den Vorjahren stand der Rundgang durch das 1879 erbaute ‚Haus 9‘ der JSA gleich zu Beginn auf dem Programm.
Justizsenator Heilmann ebenfalls zu Gast
In diesem Gebäude sind Untersuchungshäftlinge untergebracht, die dort auf ihre Verhandlung warten. Der Blick in die Hafträume stand dabei ebenso auf dem Programm, wie der in die Gemeinschaftsräume auf den vier Etagen. Erst mit Beginn der Aufwärmübungen beim anschließenden gemeinsamen Training wich die Anspannung bei den Nachwuchsspielern ein wenig.
„Wir sind inzwischen zum dritten Mal hier, nach dem letzten Mal wurden wir Deutscher Meister – vielleicht können wir das wiederholen“, sagte Trainer Andreas Thom, der sich freute, dass der Besuch wieder stattfand, zur Begrüßung mit einem Schmunzeln. Ebenfalls anwesend war Berlins Justizsenator Thomas Heilmann: „Beide Seiten sollten von diesem gemeinsamen Training profitieren: Für die Hertha-Spieler ist es ein eindringlicher Einblick in eine Welt hinter Mauern. Für die Insassen ist es ein Ansporn zu sehen, dass sich positives Verhalten im Alltag auszahlt. Und der Fußball verbindet beide Gruppen.“
Mixed-Spiel zum Abschluss als Highlight
Zum eigentlichen Training ging es dann an vier Stationen, an denen in gemischten Gruppen trainiert wurde. Beim abwechslungsreichen Programm maßen sich die Teilnehmer mit konzentriertem Ehrgeiz im Drei-gegen-drei, einem Kreisspiel, im Spiel auf vier kleine Tore sowie beim Torschusswettbewerb.
Eines der Highlights des Nachmittags bildete das Mixed-Spiele, das mit teilweise starken spielerischen Momenten torreich endeten. Im Anschluss an den fußballerischen Teil des Besuchs versammelten sich alle Teilnehmer auf dem Rasen, saßen zusammen und tauschten sich über ihre Erfahrungen aus.
In diesem Gebäude sind Untersuchungshäftlinge untergebracht, die dort auf ihre Verhandlung warten. Der Blick in die Hafträume stand dabei ebenso auf dem Programm, wie der in die Gemeinschaftsräume auf den vier Etagen. Erst mit Beginn der Aufwärmübungen beim anschließenden gemeinsamen Training wich die Anspannung bei den Nachwuchsspielern ein wenig.
„Wir sind inzwischen zum dritten Mal hier, nach dem letzten Mal wurden wir Deutscher Meister – vielleicht können wir das wiederholen“, sagte Trainer Andreas Thom, der sich freute, dass der Besuch wieder stattfand, zur Begrüßung mit einem Schmunzeln. Ebenfalls anwesend war Berlins Justizsenator Thomas Heilmann: „Beide Seiten sollten von diesem gemeinsamen Training profitieren: Für die Hertha-Spieler ist es ein eindringlicher Einblick in eine Welt hinter Mauern. Für die Insassen ist es ein Ansporn zu sehen, dass sich positives Verhalten im Alltag auszahlt. Und der Fußball verbindet beide Gruppen.“
Mixed-Spiel zum Abschluss als Highlight
Zum eigentlichen Training ging es dann an vier Stationen, an denen in gemischten Gruppen trainiert wurde. Beim abwechslungsreichen Programm maßen sich die Teilnehmer mit konzentriertem Ehrgeiz im Drei-gegen-drei, einem Kreisspiel, im Spiel auf vier kleine Tore sowie beim Torschusswettbewerb.
Eines der Highlights des Nachmittags bildete das Mixed-Spiele, das mit teilweise starken spielerischen Momenten torreich endeten. Im Anschluss an den fußballerischen Teil des Besuchs versammelten sich alle Teilnehmer auf dem Rasen, saßen zusammen und tauschten sich über ihre Erfahrungen aus.