Hertha BSC besucht Partnerstadt Rathenow

Berlin - Am Donnerstagmorgen (30.05.13) verließen zwei Teambusse von Hertha BSC die Hauptstadt – Ziel war die Bruno-H.-Bürgelschule in Rathenow. Seit Dezember 2007 ist die Sportprofilierte Ganztagsschule offizielle Partnerschule von Hertha. Und der Sport - genauer gesagt der Fußball - sollte auch diesen Tag bestimmen.

Vier Nachwuchstrainer von Hertha BSC – Martin Meyer, Admir Hamzagic, Nathalie Kracun und Christoph Kittler – hatten viele Trainingsutensilien und gute Ideen mitgebracht, um die insgesamt 30 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ordentlich ins Schwitzen zu bringen. Nach einer ersten Ansprache stellte sich das Trainerteam zunächst einmal vor und erklärte die vier aufgebauten Stationen. Nachdem anschließend vier Gruppen gebildet wurden, ging es bereits los: Es wurde gedribbelt, der Torabschluss geübt, in Zweierteams gegeneinander gespielt und ebenfalls die Sprintanlage aus dem vereinseigenen Sportmedizinischen Zentrum getestet – nach 15 Minuten wechselten die Gruppen zur jeweils nächsten Übung.

„Wir wollen die Freundschaft erhalten“

Beobachtet wurden die jungen Sportlerinnen und Sportler dabei von Eltern, zwei von insgesamt neun Sportlehrern der Schule (Herr Berger und Fachbereichsleiter Drawert) sowie Michael Hohmann, Schulleiter der Partnerschule. Dieser zog nach dem Abschlussturnier, bei dem jedes Spiel über zehn Minuten ging, ein positives Fazit: „Ich bin sehr froh, dass die Kooperation dort ankommt, wo sie auch benötigt wird – bei den Kindern. Diese Aktion war wieder ein Höhepunkt und hoffentlich ein Startschuss für weitere Aktivitäten. Wir haben vom Know-how der Herthaner profitiert und im Gegenzug unseren Platz zur Verfügung stellen können. Klasse wäre es auch, wenn zur Bundesgartenschau 2015 ein paar Berliner bei uns in Rathenow vorbeischauen würden. Drei Teilnehmer meldeten sich nach dem heutigen Tag zudem gleich für die Sommer-Ferienschule bei Hertha BSC an und freuen sich bereits jetzt auf den Tag des Beginns. Auf jeden Fall wollen wir unsere Freundschaft erhalten – vor allem für die Kinder.“