Dodi Lukébakio ärgert sich.
Profis | 27. August 2022, 18:25 Uhr

„Wir haben alles probiert“

Und täglich grüßt das Murmeltier? Wie schon in Mönchengladbach haben unsere Blau-Weißen gegen Borussia Dortmund eine couragierte Vorstellung abgeliefert. Wie schon in Mönchengladbach blieb aber auch im Duell mit dem BVB der Ertrag in Form von Punkten aus. Denn erneut stand am Ende eine 0:1-Niederlage zu Buche. Ein Rückschlag, der unsere Blau-Weißen allerdings nicht entmutigt, wie sie nach Abpfiff an den Mikrofonen verdeutlichten. „Wir haben alles probiert, aber es hat leider nicht gereicht. Nun müssen wir positiv bleiben und weiterarbeiten. Die Saison ist noch lang und es sind deutliche Schritte nach vorne erkennbar“, erklärte der einmal mehr umtriebige Dodi Lukébakio. Marco Richter, der erstmals seit seiner Hodenkrebs-Diagnose wieder auf dem Platz stand und in der Schlussphase die Latte traf, sagte: „Für mich persönlich war es ein unglaublich gutes Gefühl, endlich wieder auf dem Platz zu stehen. Trotzdem hätte ich lieber gepunktet.“ Die ersten Stimmen nach dem zweiten Heimspiel der Saison hat herthabsc.com zusammengetragen.

Dodi Lukébakio: Es ging gegen eine Top-Mannschaft, der wir manchmal etwas zu viele Räume geboten haben. Dennoch hatten auch wir gute Chancen. Wir haben alles probiert, aber es hat leider nicht gereicht. Ich hoffe, dass wir das im nächsten Spiel besser machen. Nun müssen wir positiv bleiben und weiterarbeiten. Die Saison ist noch lang und es sind deutliche Schritte nach vorne erkennbar.

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Für mich persönlich war es ein unglaublich gutes Gefühl, endlich wieder auf dem Platz zu stehen und danach zu den Fans in die Kurve zu gehen. Trotzdem hätte ich lieber gepunktet.
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-Marco Richter

Marco Richter: Für mich persönlich war es ein unglaublich gutes Gefühl, endlich wieder auf dem Platz zu stehen und danach zu den Fans in die Kurve zu gehen. Trotzdem hätte ich lieber gepunktet. Borussia Dortmund hat das Spiel mit dem 1:0 lange offen gelassen. Wir konnten uns immer wieder Chancen erspielen, durch die Wechsel kam zusätzlich neuer Schwung rein. Schade, dass mein Lattentreffer nicht rein ging, das wäre natürlich ein Comeback nach Maß gewesen. Die Mannschaft hat alles versucht, aber jetzt gilt es, das abzuhaken und den Fokus auf die Partie in Augsburg zu richten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir endlich einen Dreier holen und uns belohnen.

Jonjoe Kenny: Wir haben gut gekämpft, aber im Fußball geht es ums Gewinnen. Dafür spielen wir. So einfach ist das. Das müssen wir in der nächsten Partie in Augsburg mit aller Macht versuchen!

von Hertha BSC