Fleißig bleiben!
Der erste Pflichtspielsieg ist im Sack, nun möchten unsere Herthaner auch das Punktekonto in der 2. Bundesliga befüllen. In dem Hamburger SV wartet am 3. Spieltag (19.08.23, 20:30 Uhr) eine echte Herausforderung. Die Vorbereitung auf das Kräftemessen in der Hansestadt, bei dem unsere Profis den guten Auftritt im DFB-Pokal in Jena bestätigten möchten, nahmen die Berliner am Dienstag auf. Nach einer Indooreinheit am Vormittag bat Pál Dárdai seine Schützlinge am Nachmittag aufs Grün. „Es ist schön zu sehen, dass sich die Jungs immer mehr finden. Jetzt brauchen wir die Ergebnisse in den Ligaspielen“, sagt der Trainer. Voraussetzung dafür? Fleißig bleiben! „Wir müssen uns als Mannschaft immer weiterentwickeln. Wenn man übt, hat man auch das nötige Matchglück. Natürlich ist die Punktzahl nicht schön, aber wir sind auf einem guten Weg“, unterstreicht der Ungar
Niederlechner zurück im Teamtraining – Defensiv-Trio arbeitet individuell
Personell begrüßte der 47-Jährige einen Rückkehrer ins Mannschaftstraining: Florian Niederlechner war wieder mittendrin und ackerte rund 90 Minuten an der Seite der Kollegen. Auch Marten Winkler, der in Thüringen bereits wieder zum Aufgebot gezählt hatte, ist zurück. Michał Karbownik konnten die Kiebitze ebenfalls erstmals bei einer öffentlichen Einheit beobachten. Toni Leistner bestritt das Aufwärmtraining mit dem Team, übten im Anschluss aber individuell – auch Deyovaisio Zeefuik und Marc Kempf arbeiteten ebenso wie Dodi Lukébakio und Myziane Maolida einzeln. Nicht dabei waren die verletzten Ibrahim Maza und Agustín Rogel.
Die übrigen Blau-Weißen schwitzten bei Temperaturen um die 30 Grad bei Lauf- und Passübungen, Spielformen auf drei Tore im Dreieck sowie einem intensiven abschließenden Spiel auf verkleinertem Feld. „Schnelligkeit haben wir nochmal drauf gepackt, jetzt müssen wir im Zentrum noch besser als Block arbeiten. Außerdem können wir Standards noch besser schlagen, insgesamt mehr variieren“, skizziert Dárdai weitere Inhalte und Arbeitsziele.
An denen arbeitet unser Trainerteam mit den Spielern bei einer weiteren öffentlichen Einheit am Mittwoch (15:00 Uhr) sowie weiteren nicht-öffentlichen Sessions, ehe am Samstag dann der Showdown mit dem ehemaligen Bundesliga-Dino unter Flutlicht ansteht. „Es macht Spaß, mit den Jungs zu arbeiten“, gab Pál Dárdai bereits am Sonntag nach der Pokal-Dienstreise zu Protokoll. Jene Arbeit, das steht jetzt schon fest, werden alle Beteiligten auch im Anschluss an den Auftritt im Norden fleißig fortsetzen.