„Was es bedeutet, Teil der Hertha-Familie zu sein“

Zufrieden und glücklich stellte sich Pál Dárdai am Donnerstagabend den Fragen der Medienschaffenden – die gute Laune unseres Trainers überraschte dabei niemanden. Schließlich hatte seine Mannschaft gegen den Sport-Club Freiburg zuvor mit 3:0 (2:0) gewonnen. Doch nicht nur das Ergebnis, vielmehr die Art und Weise, wie unsere 'Alte Dame' den fünften Heimsieg – gleichbedeutend mit dem Sprung auf Rang 14 – einfuhr, erfreute den Fußballlehrer. „Der Sieg ist schön, aber fast noch schöner ist, dass unsere Jungs langsam verstehen, was ein Team ist, was es bedeutet, Teil der Hertha-Familie zu sein“, sagte der 45-Jährige, der seine Spieler anschließend lobte. „Ich habe noch nie so eine Halbzeitanalyse gemacht. Ich habe nur gezeigt, wie gut und diszipliniert die Mannschaft steht, nach vorne verteidigt und die Tore schießt.“

Dranbleiben!

Doch unser Coach weiß genau, dass es weiter Schlag auf Schlag geht im Kampf um den Klassenerhalt. „Dieses Spiel hat gezeigt, dass es sich lohnt, Teil von Hertha BSC zu sein. Es war ein Gänsehaut-Spiel, weil der Teamgeist spürbar war. Die Auswechselspieler haben von der Tribüne angefeuert – und so muss das auch bleiben. Es zählt nur, dass wir nicht absteigen.“ Auf der Pressekonferenz sprach der ungarische Übungsleiter auch über besondere Trainingsmethoden, Peter Pekaríks Kopfballstärke und das Thema Rotation. HerthaTV hat alle Aussagen hier aufgezeichnet.