Elias Nerlich posiert mit seiner Abschieds-Collage.
eSport | 31. August 2021, 10:00 Uhr

Elias Nerlich verlässt die eSport-Akademie

Er war der erste Spieler unserer Hertha BSC eSport-Akademie und hat sich in den vergangenen Jahren zu dem Gesicht unserer eHerthaner entwickelt, nun trennen sich die Wege von Elias Nerlich und unserer eSport-Akademie. Der 23-Jährige steht vor neuen beruflichen Herausforderungen, die sich mit einem weiteren Engagement bei unseren Blau-Weißen nicht verbinden lassen. „Wir danken Elias für seine Arbeit und Leistungen für unsere eSport-Akademie. Durch sein Auftreten aber auch mit seiner Reichweite hat er uns sehr gut getan und uns bei unserer Entwicklung in den zurückliegenden Jahren extrem weitergeholfen. Wir wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste“, sagt unser Projektleiter eFootball Dennis Krüger zum Abschied des langjährigen Zockers. Auch Nerlich selbst spürt großen Stolz und Dankbarkeit. „Dass ich bei meinem Herzensverein als erster eSportler spielen durfte, werde ich für immer in positiver Erinnerung behalten. Ich habe in meiner Zeit bei Hertha sehr viel gelernt und bin dem Club für die Unterstützung sehr dankbar. Natürlich werde ich Hertha BSC auch weiterhin eng verbunden bleiben“, kommentiert der gebürtige Berliner seinen Abgang.

Berliner eFootball-Meister und eChampions League-Teilnehmer

Nerlich, der 2018 sein erstes Turnier in der Virtual Bundesliga (VBL) für unsere 'Alte Dame' bestritt, wurde 2019 gemeinsam mit seinen Kollegen unserer Akademie erster Berliner eFootball-Meister. Darüber hinaus nahm er im selben Jahr an der eChampions League in Manchester teil, das zu seinen größten Erfolgen als blau-weißer Zocker zählt. In der vergangenen Saison war 'Eligella' als Content Creator für unsere eSportler tätig. Während seiner Tätigkeit in der Hertha BSC eSport-Akademie hat er sich zu einem der größten FIFA-Streamern Deutschlands entwickelt. 

Als Dank und Anerkennung für sein Engagement wird Nerlich in die neugeschaffene 'eSport Hall of Fame' unseres Vereins aufgenommen.

von Simon Jötten