Fredi Bobic schaut in die Kamera.
Profis | 11. August 2021, 09:59 Uhr

Fredi Bobic tritt Common Goal bei

Als erster Laureus Sport for Good Botschafter engagiert sich Fredi Bobic zukünftig bei Common Goal, der führenden Philanthropie-Bewegung im Profifußball, deren Mitglieder mindestens ein Prozent ihres Jahresgehaltes an sportbasierte Sozialprojekte spenden. Dies verkündete unser Geschäftsführer Sport am Mittwochmorgen vor dem Auftakt in die neue Bundesliga-Spielzeit. Der 49-Jährige wird damit Teil eines Teams, das weltweit bereits fast 200 Profifußballspieler, -trainer und -manager zu seinen Unterstützern zählt; darunter aus Deutschland unter anderem Serge Gnabry, Timo Werner, Mats Hummels, Matthias Ginter, Marco Rose, Max Eberl, Julian Nagelsmann und Jürgen Klopp.

Bobic, den die Deutschen Fußball Liga (DFL) in vergangenen Spielzeit während der Corona-Krise in die neu formierte 'Taskforce Zukunft Profifußball' berief, um an der Erarbeitung von Empfehlungen zu einer zukunftsfähigen Entwicklung des deutschen Profifußballs bis 2030 mitzuwirken, ist ein langjähriger Unterstützer und Förderer der sozialen Dimension des Fußballs.

“Junge Menschen sind die Zukunft unserer Gesellschaft"

In seiner Funktion als Laureus Sport for Good Botschafter und Schirmherr von KICKFAIR macht sich der Ex-Profi bereits seit vielen Jahren für die Belange sozial benachteiligter Kinder- und Jugendlicher stark. Mit seinem Engagement bei Common Goal möchte sich der Funktionär nun für eine Zukunft einsetzen, in der der Profifußball weltweit nachvollziehbar und mit vereinten Kräften zu gesellschaftlicher Entwicklung beiträgt. “Junge Menschen sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Damit alle Kinder und Jugendlichen gleiche Chancen auf Bildung und ein selbstbestimmtes Leben haben, braucht es Räume, in denen soziales Miteinander und gemeinsame Lernerfahrungen ermöglicht werden", erklärt unser Manager, um die Bedeutung des Fußballs bei der Entwicklung junger Menschen hervorzuheben. "Sportbezogene Bildungsorganisationen wie KICKFAIR schaffen genau diese Räume für Kids aus allen Bevölkerungsschichten und tragen so zu einer inklusiven und chancengerechten Gesellschaft bei. In meiner Rolle als Laureus Sport for Good Botschafter und Schirmherr von KICKFAIR habe ich bei zahlreichen Projektbesuchen in den vergangenen Jahren immer wieder aus erster Hand miterlebt, wie der Fußball jungen Menschen hilft, ihre Potenziale zu entdecken, sich als Teil einer Gemeinschaft zu begreifen, und so unsere Welt zum Positiven verändern kann."

"Diese Ambition haben mich schnell überzeugt, dabei zu sein!"

Dennoch sieht Bobic noch viel Potenzial, um die Rolle des Sports noch intensiver einzusetzen. "Aber wir nutzen diese soziale Kraft und Fähigkeit des Fußballs bis dato noch längst nicht in dem Umfang, wie wir könnten und es für unseren Sport wünschenswert wäre. Deshalb habe ich mich über mein bestehendes Engagement bei Laureus Sport for Good hinaus dazu entschieden, mich der Common Goal Bewegung anzuschließen. Über den Ansatz der 1 %-Spende verknüpft Common Goal die wirtschaftliche und soziale Dimension des Fußballs und ermöglicht so eine nachhaltige Förderung und Entwicklung von sportbasierten Bildungsorganisationen wie KICKFAIR. Diese Ambition und die Möglichkeit, mich mit vielen gleichgesinnten Akteuren aus dem Fußball für chancenbenachteiligte Kinder und Jugendliche einzusetzen haben mich schnell überzeugt, dabei zu sein“, kommentiert unser Verantwortliche seine Entscheidung und ergänzt: „Ich hoffe, dass sich in Zukunft noch viele weitere Führungspersönlichkeiten aus dem Fußball und anderen Sportarten Organisationen wie Laureus Sport for Good und Common Goal anschließen. Je größer die Gruppe derjenigen die sich für die soziale Dimension des Sports einsetzen wird, umso mehr können wir bewegen und kann der Sport ein positives Vorbild für andere Gesellschaftsbereiche sein.“

von Hertha BSC, Common Goal, Kickfair