Spenden & eine kleine Geste der Solidarität
Herthas Hochwasser-Hilfe: Die Flutkatastrophe, die Teile Westdeutschlands Mitte Juli heimgesucht hatte, traf viele Menschen und bedroht weiterhin Existenzen. Auch Angehörige unserer Hertha-Familie wurden Opfer dieser Naturgewalt. Mit einer kleinen Geste wollten wir diesen Blau-Weißen zur Seite stehen und signalisieren: Herthanerinnen und Herthaner, auch in dieser schwierigen Phase lassen wir euch nicht allein!
Dazu haben wir Sportkleidung, Trikots und Leibchen an sieben ortsansässige Vereine gespendet, damit diese ihren Trainingsbetrieb aufrechterhalten können. Außerdem verteilten wir Geldspenden an regionale Spendenkonten und persönlich Betroffene in Höhe von 1.892 Euro, bislang kamen dabei 18.920 Euro zusammen. „Das Leid, das die Menschen zu ertragen hatten, ist unvorstellbar. Mit unserer Aktion wollten wir ihnen wieder ein Stück Hoffnung schenken und im Namen von Hertha BSC Solidarität ausdrücken“, äußert sich Paul Keuter, Mitglied der Geschäftsleitung. Unsere blau-weiße Reichweite haben wir nicht nur genutzt, um auf die schwierige Situation vor Ort aufmerksam zu machen, sondern auch um zu weiteren Spenden zu animieren.
[>]Wir sind begeistert und dankbar. Diese Hilfe des Vereins ist nicht selbstverständlich. Ich bin stolz, Herthaner zu sein.[<]
Live dabei beim Auswärtssieg
Um unsere Fans in diesen schwierigen Zeiten ein wenig mit der schönsten Nebensache der Welt abzulenken, haben wir sie zum Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt eingeladen. „Wir sind begeistert und dankbar. Diese Hilfe des Vereins ist nicht selbstverständlich. Ich bin stolz, Herthaner zu sein“, sagte einer der etwa 50 Angereisten. Der erfolgreiche Auftritt unserer Mannschaft versüßte dieses Event zusätzlich. Vor dem Spiel hatten sich Fredi Bobic und Keuter mit den Blau-Weißen für ein gemeinsames Foto und ein Gespräch getroffen.