Pablo Thiam im Interview in unseren Akademie-Räumlichkeiten.
Akademie | 30. Dezember 2021, 12:46 Uhr

"Wir müssen uns vor keiner Akademie verstecken"

Wenn Pablo Thiam durch die Räumlichkeiten unserer Fußball-Akademie geht, sind zwei Dinge garantiert: In seiner linken Hand hält unser Leiter Sport zu jeder Zeit sein Mobiltelefon und seinen Terminkalender samt Stift. Mit der anderen Hand begrüßt der 47-Jährige jeden einzelnen Nachwuchsspieler, der ihm begegnet. Es sind Auffälligkeiten, die Thiams Auftreten in seinen ersten Monaten ziemlich genau charakterisieren. Zielstrebig, nach vorne orientiert, aber dabei immer mit dem Gedanken bei unseren Talenten - den Aushängeschildern unserer Akademie. „Alles, was wir hier aufbauen, kann sich sehen lassen. Wir versuchen das in Strukturen einzubetten, die man unabhängig von Namen und Personen weiterführen kann. Wir gehören zu den führenden Akademien in Deutschland“, zieht der Ex-Profi, der seit dem 1. Juli in unserem Nachwuchs tätig ist, ein erstes zufriedenes Zwischenfazit. Im ausführlichen Interview mit herthabsc.com gibt Thiam detaillierte Einblicke in seinen Arbeitsalltag, beleuchtet personelle und strategische Veränderungen der Akademie und spricht über die Durchlässigkeit zu den Profis.

herthabsc.com: Pablo, insgesamt 311 Bundesliga-Spiele, der Gewinn des Weltpokals 2001, die deutsche Meisterschaft 2003 und 31 Einsätze für die Nationalmannschaft Guineas. Wie hat dich dein Weg nach deiner erfolgreichen aktiven Karriere in den Nachwuchsbereich geführt?
Thiam: Ich war mir sicher, dass ich nach meiner Laufbahn weiterhin im Fußball bleiben möchte. In welcher Funktion war mir noch nicht zu hundert Prozent klar. Fakt war nur: Ich wollte kein Trainer werden. Deswegen habe ich nach meinem Karriereende ab 2008 angefangen, beim VfL Wolfsburg ins Management reinzuschauen und war ein Jahr lang Assistent von Felix Magath. Insofern wurde ich direkt ins kalte Wasser geworfen und habe als eine Art Teammanager die Abläufe im Profi-Fußball kennengelernt. Nach einer Weile kam die zweite Mannschaft für mich als Aufgabe dazu. Ich habe also in kürzester Zeit sehr viel Input bekommen, habe mich weitergebildet und so bin ich letztendlich zum sportlichen Leiter der U23 geworden. Die Funktion habe ich insgesamt neun Jahre ausgeübt und war zum Schluss Leiter der Gesamtakademie in Wolfsburg.

herthabsc.com: Seit dem 1. Juli bist du nun bei Hertha BSC. Wie fällt dein erstes Zwischenfazit aus?
Thiam: Das fällt sehr positiv aus. Mein Vorteil war, dass ich schon lange in Berlin lebe und deshalb mitbekommen habe, was bei Hertha und gerade im Jugendbereich passiert. Außerdem kannte ich aus Wolfsburg die beiden Junioren-Bundesligen und wusste um das Potenzial von Verein und Stadt. Darüber hinaus war ich bei vielen Spielen und Turnieren vor Ort, auch die Jugendnationalmannschaften habe ich mir angeschaut. So war mir klar, dass in der Hauptstadt ein großer Pool an guten Spielern vorzufinden ist. Für mich neu war die Gesamtstruktur unseres Vereins, die viele Vorteile hat. Ich habe den Nachwuchsbereich beim 1. FC Köln und in Wolfsburg kennengelernt. Aufgrund der geographischen Lage ist der VfL gezwungen, viele Spieler von außerhalb zu holen. Jetzt arbeite ich in einem Verein, bei dem die Jungs zum Training kommen und anschließend wieder nach Hause fahren können.

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Ich habe gemerkt, wie viel Herzblut und Aufwand die Kids investieren, um bei uns zu spielen. Das gibt mir die Motivation, die Rahmenbedingungen so aufzubauen, dass wir die bestmöglichen Gegebenheiten für die Jungs bereitstellen.
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-Pablo Thiam

herthabsc.com: Welche konkreten Arbeitsschritte hast du zu Beginn deiner Zeit vollzogen?
Thiam: Wenn wir die Jungs in guter Verfassung auf den Platz bekommen wollen, muss das Drumherum stimmen. Ich habe mir die Zeit genommen, um mit sehr vielen Spielern zu sprechen und sie kennenzulernen, gerade aus den jüngeren Jahrgängen. Ich habe gemerkt, wie viel Herzblut und Aufwand die Kids investieren, um bei uns zu spielen. Das gibt mir die Motivation, die Rahmenbedingungen so aufzubauen, dass wir die bestmöglichen Gegebenheiten für die Jungs bereitstellen. Mittlerweile sind wir dabei mit Sebastian Zelichowski (Technischer Direktor, Anm. d. Red.), Matthias Borst (Leiter Spielkonzeption, Anm. d. Red) und den Trainern inhaltliche Themen reinzubringen, wie zum Beispiel eine Identität und eine Spielphilosophie, die wir in der gesamten Akademie praktizieren wollen.

herthabsc.com: Wenn wir bei deinen Aufgaben sind: Skizziere uns doch einmal bitte deinen Arbeitsalltag als Leiter Sport – auch im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Benjamin Weber als Leiter Fußball-Akademie & Organisation?
Thiam: Derzeit geht es darum, die Strukturen im sportlichen Bereich so zu gestalten, dass alles, was wir mit den Jungs machen, aufeinander aufbaut. Wir haben viele gute Jahrgänge mit Top-Spielern. Wir wollen diese jedoch nicht nur als Mannschaft, sondern auch ganz individuell betreuen. Dafür brauchen wir gewisse Strukturen. Wir haben personell einiges verändert und neue Bereiche geschaffen. Das ist ein Prozess, der immer noch läuft und den wir stetig optimieren. Ich führe viele Gespräche mit allen Mitarbeitenden aus den unterschiedlichen Abteilungen und natürlich mit unseren Trainern. Zudem schaue ich mir viele Spiele an, um von der U9/U10 bis zur U23 jeden Jahrgang mal gesehen zu haben, damit ich die Jungs zusammen mit den Trainern bewerten kann. Das ist alles sehr anspruchsvoll – macht mir aber immensen Spaß (grinst). Je mehr ich draußen auf den Plätzen bin, desto weniger schaffe ich im Büro. Diese Themen kommen in der Administration auf, Benny und ich ergänzen uns da sehr gut. Wir führen Gespräche zusammen und halten den Kontakt zu allen Beratern. Da stimmen wir uns ab: Ich bin eher der Field-Reporter und Benny sitzt im Studio, um die Dinge zusammenzuhalten (schmunzelt).

Pablo Thiam klatscht mit einem Nachwuchsspieler ab.
Immer nah dran an unseren Jungs: Pablo Thiam klatscht mit einem Nachwuchsspieler ab.

herthabsc.com: In diesen neuen Aufgabenfeldern arbeiten seit dieser Saison auch viele neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wie zufrieden bist du mit der Entwicklung unserer Akademie?
Thiam: Sowohl als ehemaliger Spieler als auch als Verantwortlicher kenne ich das Internatsleben sehr gut. Ich kann mich bei vielen Themen in die Spieler hineinversetzen und schaue im Austausch mit den Jungs, wie wir uns verbessern können. Diese Ansätze habe ich aufgenommen. Wir haben die Abläufe im Internat ein Stück weit verändert und die Nachmittagsbetreuung in der Schule eingeführt, um die Jungs zu entlasten und den Eltern ein bisschen Druck zu nehmen. In meinen Augen geht es heutzutage im Profisport ohne Sportpsychologie nicht weiter. Das gehört zur ganzheitlichen Betreuung dazu. Der Druck im Fußball ist immens gestiegen und darauf müssen wir die Jungs vorbereiten. So wie es Athletik- und Torwarttrainer gibt, braucht man hier und da auch mal einen Coach für den Kopf. Deswegen ist unsere neue Abteilung der Sportpsychologie ganz wichtig. Es sind mehrere Bausteine, die wir nach und nach einfügen, damit wir als Akademie ganzheitlich arbeiten und etwas aufbauen, das nachhaltig Bestand hat.

herthabsc.com: Veränderungen gibt es auch baulicher Natur. Kannst du uns einen Einblick geben, wie die Umbauarbeiten laufen?
Thiam: Wir haben Räumlichkeiten geschaffen, in denen die Spieler nach der Schule nicht nur ihre Hausaufgaben machen und betreut werden, sondern die Möglichkeit haben, sich auch mal zu entspannen und auszuruhen. Wir haben viele Jungs, die gegen 5:30 Uhr aufstehen, zur Schule gehen, zwei Mal pro Tag trainieren, zwischendurch noch Hausaufgaben machen müssen und abends erst gegen 21:00 Uhr wieder zu Hause sind. Bei diesem straffen Tagesplan brauchen die Spieler zwingend mal eine halbe Stunde am Tag, in der sie die Beine hochlegen und abschalten können. Genau diese Möglichkeit müssen wir ihnen bieten. Das sind die Kleinigkeiten mit großer Wirkung, an denen wir arbeiten.

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Es sind mehrere Bausteine, die wir nach und nach einfügen, damit wir als Akademie ganzheitlich arbeiten und etwas aufbauen, das nachhaltig Bestand hat.
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-Pablo Thiam

herthabsc.com: In der vergangenen Länderspielpause war unsere Akademie die einzige in Deutschland, die in jeder U-Nationalmannschaft des DFB vertreten war. Zudem führen unsere U19 und U17 die Junioren-Bundesligen an. Wo ordnest du unseren Nachwuchs im gesamtdeutschen Vergleich ein?
Thiam: Wir gehören auf jeden Fall zum oberen Drittel. Unsere U19 und U17 gehören deutschlandweit für mich zu den Top Drei ihrer Altersklasse. Aber das ist – Achtung Floskel (schmunzelt) – nur eine Bestandsaufnahme. Das zeigt, dass in den Teams gut gearbeitet wird und wir super Spieler in tollen Mannschaften haben. Aber diese Qualität weiter zu verbessern, die Jungs hungrig zu halten und ihnen den Fokus zu geben, um ihnen einen Weg nach oben zu ermöglichen – das ist das Spannende und darauf kommt es an. Die Ergebnisse sind schön, gar keine Frage, für mich ist es aber entscheidender, wer sich so nachhaltig auf diesem Level präsentiert, dass er wirklich eine Option für die Profis wird – und da haben wir momentan einige. Jeder Spieler, der aus dem Nachwuchs nach oben kommt, ist ein Sieg für die gesamte Akademie, also für alle, die bei uns mitarbeiten und so möchte ich das auch verstanden wissen. Es ist für uns immens wichtig, dass die Jungs den Sprung schaffen und dafür müssen wir ihnen den Weg ebnen. Das ist in Berlin besser machbar als irgendwo sonst und es wäre sehr schön, wenn wir irgendwann einen Kern in der ersten Mannschaft haben, der in der Akademie groß geworden ist.

Pablo Thiam (li.) und Fredi Bobic sitzen auf der Tribüne im Stadion auf dem Wurfplatz/Amateurstadion.
Pflegen einen engen Austausch: Pablo Thiam (li.) mit Geschäftsführer Sport Fredi Bobic.

herthabsc.com: Als Nachwuchsabteilung definieren wir uns über die Durchlässigkeit zu den Profis. Wie intensiv stehst du mit Fredi Bobic, Arne Friedrich und dem Trainerteam diesbezüglich im Austausch?
Thiam: Wir haben ein ganzheitliches Konzept, das wir aufbauen. Schwerpunktmäßig ab der U14 bis zur U23. Fredi hat in Frankfurt gesehen, wie schwierig es für die Jungs ist, nach oben zu kommen, wenn dieser Baustein fehlt (Eintracht Frankfurt hat seit 2014 keine U23 mehr, Anm. d. Red). Wir wollen ab der U19 in Kombination mit der U23 dafür sorgen, dass wir die Spieler bei den Profis platzieren. Aber spätestens ab der U23 gilt: Je höher du kommst, desto dünner wird die Luft. Dort ist es nicht einfach, sich auf Anhieb durchzusetzen. Unsere Talente müssen Geduld mitbringen und uns vertrauen, dass wir wissen, wie lange es braucht, um im Männerbereich Fuß zu fassen. Dass die Jungs langfristig dabeibleiben, ist unser Ziel. Es genügt nicht, ab und zu bei den Profis zu spielen und da auf der Bank zu sitzen, sondern sie müssen sich weiterhin Substanz antrainieren und Spielminuten sammeln. Deshalb ist der Austausch mit den Profis enorm wichtig, um zu garantieren, dass die Akteure, die gerade auf der Schwelle zur ersten Mannschaft stehen, nicht untergehen. Die Kommunikation mit Fredi und Arne ist gut und Hertha hat in den vergangenen Jahren hervorragend vorgemacht, wie es laufen kann. Wir hoffen, dass sich aus den nächsten Jahrgängen drei oder vier Spieler fest etablieren. Anzukommen ist nicht alles. Es bedarf einer stetigen Entwicklung und Steigerung, um nicht nur Mitläufer zu sein, sondern auch mal Duftmarken zu setzen und voranzugehen.

herthabsc.com: Mit Luca Netz und Lazar Samardžić haben uns zuletzt jedoch auch zwei Talente verlassen. Wie schaffen wir es in Zukunft noch besser, unsere Eigengewächse langfristig an den Verein zu binden?
Thiam: In den vergangenen Jahren gab es kaum einen Verein, der es geschafft hat, mehr Spieler in der ersten Mannschaft zu etablieren, als Hertha BSC. Kein Club wird es schaffen, jeden einzelnen Spieler bei sich zu halten. Das liegt in der Natur der Sache. Es gibt Vereine, die vom finanziellen Potenzial her viel stärker sind als wir. Wir versuchen den Jungs so viel zu geben wie möglich, damit sie sich wohl fühlen und wirklich das Gefühl haben, bei uns zu Hause zu sein. Aber wenn wir realistisch sind: Es gibt bis auf den FC Bayern keinen Verein in Deutschland, der in der Lage ist, seine Spieler langfristig zu halten. Auch Dortmund und Leipzig verlieren ihre Akteure. Fußball ist ein Geschäft. Wenn ich mir Netz und Samardžić anschaue, haben sie vielleicht nicht die Geduld gehabt, bei uns den nächsten Schritt zu gehen. Ich verfolge beide und sie sind nur Ergänzungsspieler in ihren Mannschaften. Sie müssen sich dort genauso beweisen, wie sie es bei uns hätten tun müssen. Deswegen folge ich der Prämisse: Reisende soll man nicht aufhalten. Ich weiß aber auch, dass wir hier die besten Voraussetzungen haben, um junge Kicker auszubilden und das müssen wir vielleicht noch mehr nach außen tragen. Wenn die Spieler sehen, dass wir einen Kern aus eigenen Nachwuchsakteuren in der ersten Mannschaft haben, wird sich das in ihren Köpfen festigen und sie vielleicht zum Umdenken bewegen. Unsere Jungs sind eben sehr begehrt. Das ist für mich eigentlich ein Kompliment.

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Ich erhoffe mir vom kommenden Jahr, dass wir die nächsten Schritte gehen, die uns dabei helfen, diese Position zu halten oder sogar zu verbessern. Wir wollen den Spielern zeigen, dass es keinen Grund gibt aus Berlin wegzugehen!
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-Pablo Thiam

herthabsc.com: Momentan sorgt die Doku 'Underground of Berlin' von DAZN mit vielen aktuellen und ehemaligen Herthanern, die den Typ 'Berliner Straßenfußballer' repräsentieren, für Aufmerksamkeit. Gibt es diese Mentalität deiner Meinung nach überhaupt noch und welche Rolle spielt diese Art des Fußballs bei euren Ideen hinsichtlich der Spielphilosophie?
Thiam: Ich habe mir die Doku angeschaut und fand sie super interessant. Ich muss aber auch sagen, dass das eine ganz andere Zeit gewesen ist. Da ist es immer schwierig, Vergleiche zu ziehen. Was diese Jungs geschafft haben, gerade auch so viele gleichzeitig, ist einmalig. In der Regel sind es immer eher Einzelne, die den Sprung schaffen. Diese Berliner Mentalität ist genau das, was wir aufbauen wollen. Ich habe mich auch immer gefragt: Wie kommt es, dass die Jungs hier ein Stück weit anders sind? Ich habe durch die Gespräche in den vergangenen sechs Monaten gemerkt, dass das wirklich so ist. Wir haben Jungs, die aus Köpenick, aus Hellersdorf, aus dem Wedding und Neukölln zu uns kommen: U13 und U14-Spieler, die schon in jungen Jahren viel auf sich nehmen, um sich bei uns beweisen zu können. Das stärkt natürlich den Charakter. Dazu kommt die Stadt, die ihr Übriges tut. Wie gesagt, die Zeiten haben sich geändert, aber trotzdem wollen wir diese Käfig-Mentalität bei uns drin haben. In keiner anderen Stadt Deutschlands gibt es so viele Bolzplätze. Die fördern einen Spielstil, den wir beibehalten und mit neuen Komponenten versehen wollen. Wir sehen an den Toren, die wir im Jugendbereich schießen, dass vieles davon schon umgesetzt wird – das macht es interessant und spornt uns weiter an!

herthabsc.com: 2021 ist fast vorbei - dein Zwischenfazit hast du bereits gezogen. Blicken wir auf das kommende Jahr: Wie sehen deine blau-weißen Nachwuchs-Vorsätze für 2022 aus?
Thiam: (überlegt länger) Hm, schwierig. Erstmal möchte ich sagen, dass ich extrem dankbar dafür bin, wie ich bei Hertha aufgenommen worden bin. Es war nicht einfach, nach 18 Jahren bei Wolfsburg diesen Wechsel zu vollziehen. Aber ich bin super zufrieden und dankbar für die Art und Weise, wie es abgelaufen und die Zusammenarbeit gestartet ist. Ich weiß, dass ich sehr viel Input reingebracht habe und da spreche ich ein Kompliment an die Trainer und Mitarbeitenden aus, die mitgezogen und mich unterstützt haben. Wir müssen uns vor keiner Akademie verstecken – im Gegenteil. In unserem Teich wird am meisten gefischt. Ich wünsche mir, dass wir das weiterführen, was wir angestoßen haben und dass wir noch mehr nach außen tragen, was für eine tolle Arbeit bei uns jeder und jede Einzelne leistet. Alles was wir hier aufbauen, kann sich sehen lassen! Wir versuchen das in Strukturen einzubetten, die man unabhängig von Namen und Personen weiterführen kann. Wir gehören zu den führenden Akademien in Deutschland. Ich erhoffe mir vom kommenden Jahr, dass wir die nächsten Schritte gehen, die uns dabei helfen, diese Position zu halten oder sogar zu verbessern. Wir wollen den Spielern zeigen, dass es keinen Grund gibt aus Berlin wegzugehen!

von Simon Jötten, Nicolaus Seiler