„Können positive Dinge aus dem Spiel ziehen“

Schiedlich-friedlich trennten sich unser Hauptstadtclub und der gastgebende VfL Wolfsburg am Samstag mit 0:0 – ein Ergebnis, „mit dem beide Mannschaften leben müssen“, wie es unser Trainer Tayfun Korkut treffend formulierte. „In den ersten 20 bis 25 Minuten gab es einige Situationen, die wir überwinden mussten und in denen wir einen guten Torhüter hatten. Dann sind wir besser ins Spiel gekommen, hatten mehr Kontrolle, auch und gerade in Durchgang zwei. Was uns erneut gefehlt hat, war das saubere Spiel auf den letzten 30 Metern“, analysierte der Coach. „Wir sind daher nicht hundert Prozent zufrieden, können aber auch positive Dinge aus der Partie ziehen – zum Beispiel, dass wir zu Null gespielt und in dieser Hinsicht einen Schritt gemacht haben!“

Sein Gegenüber Florian Kohfeldt hatte „30 Minuten lang einen dominanten Auftritt mit großen Chancen und einer für mich relativ klaren Elfmeterszene für uns“ gesehen. „Allerdings muss ich sagen, dass ich auch das Tor von Hertha gegeben hätte“, sagte der Wolfsburger Trainer. „Danach waren wir nicht mehr so dominant, daher müssen wir mit dem Remis leben – auch wenn ich glaube, dass wir den Sieg verdient gehabt hätten.“ Die kompletten Statements der Übungsleiter hat HerthaTV wie gewohnt im Bewegtbild: Hier gibt's die gesamte Pressekonferenz auf unserer OTT-Plattform.