Maximilian Mittelstädt liegt enttäuscht auf dem Boden.
Profis | 19. Januar 2022, 23:34 Uhr

„Eine große Enttäuschung“

Frust und Niedergeschlagenheit: Unsere Herthaner sind nach dem 2:3 (0:1) gegen den 1. FC Union im Achtelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden. Sportdirektor Arne Friedrich war einer der Protagonisten, der diesen Fußballabend im Interview einordnete. Es ist natürlich eine große Ernüchterung, eine große Enttäuschung. Es ist unfassbar bitter, das Spiel gegen Union im eigenen Stadion verloren zu haben. Wir wollten unbedingt gewinnen, wir müssen uns alle hinterfragen, warum das nicht geklappt hat“, forderte unser Sportdirektor. Weitere Reaktionen hat herthabsc.com aufgeschrieben.

Arne Friedrich: Es ist natürlich eine große Ernüchterung, eine große Enttäuschung. Es ist unfassbar bitter, das Spiel gegen Union im eigenen Stadion verloren zu haben. Wir wollten unbedingt gewinnen, wir müssen uns alle hinterfragen, warum das nicht geklappt hat – nicht nur die Mannschaft, wir alle. Ich kann den Frust der Fans verstehen. Fakt ist, dass wir im Pokal raus sind und in der Tabelle da stehen, wo wir stehen. Damit können wir nicht zufrieden sein.

Maximilian Mittelstädt: Wir sind alles andere als gut in die Begegnung gekommen, Union hat uns früh unter Druck gesetzt und getroffen. Wir haben in den ersten 20 Minuten nicht umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Bis zum Pausenpfiff haben wir zu selten den Weg nach vorne gefunden. In der zweiten Hälfte waren wir aktiver, aber haben nach dem Anschlusstreffer direkt das 1:3 bekommen - das war nur ärgerlich. Wir sind sehr enttäuscht, dass wir das Spiel verloren haben. Es ist schwer für mich, nach der Partie Worte zu finden.

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Wir sind enttäuscht, können einfach nicht zufrieden sein. Nach dem Spiel sind wir zu den Fans gegangen, denn wir sind dankbar für jeden einzelnen, der uns unterstützt.
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-Linus Gechter

Dedryck Boyata: Ein enttäuschendes Spiel, ein enttäuschendes Ergebnis – ganz klar. Wir sind zwar immer wieder mutig am Ball gewesen, aber das hilft natürlich nicht. In der Halbzeit haben wir gesagt, dass die nächsten 15 Minuten sehr wichtig werden würden. Dann habe ich geschlafen, das tut weh. Und nach dem Anschluss haben wir wieder einen dummen Fehler gemacht - so wie am Anfang der Saison. Wir müssen es einfach alle besser machen, ich fasse mir da an die eigene Nase.

Linus Gechter: Wir sind enttäuscht, können einfach nicht zufrieden sein. Nach dem Spiel sind wir zu den Fans gegangen, denn wir sind dankbar für jeden einzelnen, der uns unterstützt. Wir müssen den Mund abputzen, der volle Fokus liegt nun auf der Bundesliga.

von Hertha BSC