Felix Magath spricht auf der PK nach dem Heimspiel gegen Mainz.
Profis | 8. Mai 2022, 09:00 Uhr

„Nach gutem Anfang immer passiver“

Beide Trainer waren sich bei der Nachbesprechung unseres letzten Bundesliga-Heimspiels gegen den FSV Mainz 05 einig: Die Anfangsphase hatte unseren Spreeathenern gehört. „Wir haben in der Anfangsviertelstunde alles klar kontrolliert und hätten in Führung gehen müssen“, sagte Felix Magath, der dann jedoch den Finger in die Wunde legte. „Wir wurden anschließend aber immer passiver. Die zwei, drei Fehler, die wir gemacht haben, haben den Mainzern zu zwei Toren gereicht. Wir waren leider nur einmal in der Lage, noch auszugleichen und hatten in einigen Szenen noch etwas Pech“, bilanzierte der erfahrene Coach.

Gegenüber Bo Svensson hatte ebenfalls einen starken Start unserer Blau-Weißen und das nötige Matchglück bei seinem Team gesehen. „Wir haben nicht gut ins Spiel reingefunden, das hohe Pressing von Hertha hat uns überrascht. Da hatten wir Glück, nicht in Rückstand zu geraten“, bekannte der Däne, dessen anschließende Maßnahmen seinem Team halfen. „Wir haben umgestellt und dann besser gespielt, obwohl wir die Führung leider nicht in die Pause mitnehmen konnten. Die zweite Hälfte war ausgeglichen, beide Seiten hatten ihre Chancen und wir sind bei einer ordentlichen Leistung insgesamt der glücklichere Sieger“, bilanzierte Svensson. Alle Aussagen der beiden Übungsleiter hat HerthaTV wie gewohnt im Bewegtbild festgehalten.

von Konstantin Keller