
Dänische Delegation zu Gast
Der europäische Ligabetrieb ruht, doch die Arbeit und damit der Austausch zwischen Verbänden, Ländern und Clubs geht natürlich weiter. Unsere Alte Dame begrüßte dabei im Zuge der Internationalisierung des Sports in den vergangenen Tagen Besuch aus dem hohen Norden im Olympiapark. Zu Gast waren 20 Sportdirektoren von Vereinen aus den beiden höchsten dänischen Spielklassen. Die Funktionäre reisten im Rahmen einer Fortbildung des dänischen Fußballverbandes an die Spree. Drei Tage lang debattierten und diskutierten die Funktionäre aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen des Fußballs mit unseren Club-Vertretern. „Wir freuen uns sehr, dass die dänische Delegation zu Besuch war. Die Gespräche zwischen allen Beteiligten – auch wenn wir in unterschiedlichen Ländern und Ligen spielen – sind immer spannend und gewinnbringend. So ein Austausch fördert den europäischen Brückenbau und bringt stets Anregungen und Erkenntnisse mit sich“, verdeutlichte Sebastian Zelichowski die Bedeutung einer solchen Zusammenkunft. An der Seite unseres Technischen Direktors Sport stellten auch Akademie-Leiter Pablo Thiam und Matthias Borst als Leiter Spielkonzeption und Trainerentwicklung Konzepte und Entwicklungen rund um die Themen Spielphilosophie, Nachwuchsförderung und den Übergang in den Lizenzspielerbereich vor. „Es war eine absolute Freude für uns, im Rahmen unserer neuen Führungsausbildung Hertha BSC zu besuchen. Der Verein hat uns die Türen für den Wissensaustausch und den Aufbau neuer Kooperationen geöffnet", sagt Ole Bjur, Sportdirektor der dänischen Fußballliga, und führt weiter aus: "Bei all den großartigen Diskussionen, die wir über den aktuellen Status und die Zukunft des Profifußballs geführt haben, bin ich sicher, dass es für beide Seiten eine Win-Win-Situation war. Wir freuen uns darauf, diese Beziehung weiter aufzubauen."
Im Rahmenprogramm verankert waren neben den Vorträgen und verschiedenen Gesprächsrunden eine exklusive Tour über das Clubgelände. Dabei erhielten die Gäste nicht nur eine Führung durch das Olympiastadion, sondern besuchten auch den Medienraum, die Traumfabrik (Produktionsraum) und den Kabinentrakt der Herthaner. Ein Einblick in die Poelchau-Oberschule – Eliteschule des Sports in unserer Hauptstadt – stand ebenfalls auf der Tagesordnung.