
„Jetzt geht es an die Arbeit“
Die Lichter der Traumfabrik strahlten mit den Protagonisten um die Wette, als sich Präsident Kay Bernstein, Geschäftsführer Thomas E. Herrich und Josh Wander, CEO von 777 Partners, zum Termin mit unseren Clubmedien in unserem hauseigenen Studio einfanden. Im Anschluss an die gemeinsame Pressekonferenz nahmen sich die drei Verantwortlichen Zeit, im Gespräch mit herthabsc.com und HerthaTV die Übereinkunft zwischen dem neuen strategischen Partner und unserer Alten Dame einzuordnen.
Bernsteins Appell: „Mit Demut und Klarheit!“
„Das ist ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft und unseren Berliner Weg. Das Engagement von 777 Partners ist ein starkes Zeichen, dass sie diesen Weg mitgehen“, sagte Bernstein. „Es ist ein guter Tag für Hertha BSC, der uns Luft verschafft. Ein großer Dank dafür gebührt den Mitarbeitenden, die neben dem Tagesgeschäft viel zusätzlich geleistet haben, um das möglich zu machen. Nun dürfen wir uns nicht ausruhen, sondern gehen direkt daran, die nächsten Aufgaben zu lösen“, betonte unser Präsident, der auch gleich verriet, wie unser Hauptstadtclub diese angeht. „Mit Demut und Klarheit in der Führung. Dabei brauchen wir jeden Direktor, jeden Mitarbeiter auf unserem Weg. Wir müssen uns schütteln, um dann mit allen Mitarbeitern und allen Fans unseren Verein wieder ruhiger und nachhaltig erfolgreicher zu machen!“
Wanders Vorfreude: "Wir glauben an Herthas Potenzial!"
Dieser nachhaltige Erfolg ist auch das klare Ziel unseres strategischen Partners aus den Vereinigen Staaten. „Ich kann mich nicht erinnern, je mit einem besseren Gefühl aus Verhandlungen gegangen zu sein. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit! Tom hat schon so eine lange gemeinsame Geschichte mit dem Club geschrieben und Kay hat eine tiefe Verbindung zu den Fans, die so wichtig ist, um Vertrauen zu schaffen. Wir bei 777 werden alles dafür tun, um unseren Teil zum zukünftigen Erfolg von Hertha BSC beizutragen“, unterstrich Wander. Der Mann aus Miami lieferte sogleich einen gemeinsamen Ansatzpunkt. „Ein Fokus liegt darauf, von Anfang an dabei mitzuhelfen, ein nachhaltiges finanzielles Profil zu erstellen. Wir glauben an Herthas Potenzial und daran, dass wir das Potenzial haben, den Verein in vielen Bereichen zu unterstützen!“
Herrichs Erleichterung: „Ein ganz wichtiger Baustein für die Zukunft“
Auf diese Unterstützung freut sich auch unser Geschäftsführer. „Der Austausch und die Nutzung der Synergien werden uns auf allen Ebenen helfen. Die Verkündung dieser Partnerschaft ist ein ganz wichtiger Baustein für die Zukunft und unsere wirtschaftliche Handlungsfähigkeit“, untermauerte Herrich, der seine Gefühlslage anhand einer Metapher verdeutlichte. „Unterschrift und Verkündung fühlen sich immer ein wenig an wie eine wichtige bestandene Klausur zu Schulzeiten: Man spürt Erleichterung, dass der Schritt gelungen ist“, schmunzelte der 58-Jährige und gab anschließend noch Ein- wie Ausblicke. „Die Verhandlungen waren von Anfang an von partnerschaftlichem Miteinander auf Augenhöhe geprägt. Das hat diesen sehr wichtigen Schritt gleichzeitig sehr angenehm gemacht. Nun müssen wir unseren wirtschaftlichen Konsolidierungskurs und unsere Restrukturierung weiter vorantreiben – jetzt geht es an die Arbeit!“