„Es ist nicht genug“

Der Nachmittag im Olympiastadion verlief überhaupt nicht so, wie ihn sich ihn Blau-Weißen erhofft hatten. Bei der Rückkehr von Pál Dárdai auf die Trainerbank unterlagen unsere Spreeathener dem SV Werder Bremen mit 2:4 (0:2). „Eigentlich kann ich immer reden. Aber gerade ist es schwierig, das Ganze zusammenzufassen. Mir fehlen ein bisschen die Worte“, erklärte ein enttäuschter Prince Boateng. „Am Ende ist es einfach nicht genug – vor allem das, was wir in der ersten Halbzeit gezeigt haben. Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute da sein. Jetzt gilt es, noch schneller und enger zusammenrücken, denn es liegen noch sehr wichtige Partien vor uns“, unterstrich unsere Nummer 27. Die Berliner Reaktionen hat herthabsc.com zusammengefasst.

Prince Boateng: Eigentlich kann ich immer reden und Antworten finden. Aber gerade ist es schwierig, das Ganze zusammenzufassen. Ich habe keine Ahnung, mir fehlen ein bisschen die Worte. Am Ende ist es einfach nicht genug – vor allem das, was wir in der ersten Halbzeit gezeigt haben. Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute da sein. Man hat gemerkt, dass irgendwie eine Blockade vorhanden war. Vor einer solchen Kulisse ist es nicht einfach, das Spiel von hinten aufzubauen und Mut zu haben, speziell auch mit dem Ergebnis aus Schalke im Rücken. Wir müssen jetzt noch schneller und enger zusammenrücken, denn es liegen noch sehr wichtige Partien vor uns.

Marco Richter: Ich bin selbst sehr sauer auf mich und das Team. Wir haben von der ersten Sekunde an nicht signalisiert, dass wir gewinnen wollen und nicht bewiesen, wie heiß wir waren. Das müssen wir uns ankreiden lassen. Aber dennoch: Wir sind noch nicht abgestiegen und glauben an uns. Wir spielen noch gegen die direkten Konkurrenten zu Hause, doch dafür müssen wir uns um 180 Grad wenden, die Fehler abstellen und dann alles in den letzten Partien raushauen.