
In Magdeburg gefordert
Mit sechs Punkten aus zwei Spielen und einem Torverhältnis von 7:0 liefen die beiden jüngsten Partien in der Frauen-Regionalliga Nordost absolut zufriedenstellend für unsere 1. Frauen. Da sollte man meinen, dass die Länderspielpause am zurückliegenden Wochenende fast ein bisschen ungelegen kam. „Einerseits hätten wir natürlich gerne direkt weitergespielt, andererseits ist ein spielfreies Wochenende auch wichtig, um einmal durchzupusten. Gerade für die Spielerinnen, die noch gar nicht frei hatten. Dennoch haben wir die Liga-Unterbrechung genutzt, um weiter an unseren Abläufen und der Zweikampfführung zu arbeiten. Dazu kam der erfolgreiche Test in Babelsberg, bei dem einige Spielerinnen wichtige Wettkampfpraxis sammeln konnten“, berichtet Trainer Manuel Meister, der diesem Umstand ohnehin keine allzu hohe Bedeutung beimessen möchte. „Wir haben so oder so keinen Einfluss auf solche Ansetzungen und nehmen es so, wie es kommt.“
Meisters Team hat sich vor dem kleinen Re-Start mit den eingangs erwähnten Erfolgen auf den vierten Rang vorgeschoben. Eine schöne Momentaufnahme, aber nicht mehr für den Übungsleiter und seine Elf. „So früh in der Saison spielt das keine Rolle. Wichtig ist, dass wir uns weiterentwickeln und dabei Punkt für Punkt einsammeln“, so der Coach. Damit weitermachen möchten die Blau-Weißen am Sonntag (17.09.23, 14:00 Uhr) bei der Partie beim Magdeburger FFC. Die Gastgeberinnen haben nach drei Partien vier Punkte auf der Habenseite, trennten sich zuletzt unentschieden von Erfurt. „Wir erwarten eine kompakte Elf, die aus einer sicheren Defensive heraus Torgefahr entwickelt. Im Vorjahr ist das Team unter den Top 5 gewesen“, berichtet der 40-Jährige mit Blick auf den kommenden Gegner. Im Vorjahr endeten beide Duelle mit Niederlagen (0:5, 0:2). „Das“, verdeutlicht Meister, „werden wir versuchen, zu ändern.“
Ticketinfo: Die Partie steigt im Heinrich-Germer-Stadion, das ein Fassungsvermögen von 4.000 Personen hat. Der Eintritt beträgt um die fünf Euro. Tickets für alle Blau-Weißen gibt es ausschließlich vor Ort ab 60 Minuten vor Anpfiff.