Benjamin Weber und Marten Winkler schlagen ein.
Profis | 18. Oktober 2023, 09:00 Uhr

Hertha BSC bindet Marten Winkler langfristig

Auf der Mitgliederversammlung kündigten es Benjamin Weber und Andreas „Zecke“ Neuendorf bereits an: Der Hauptstadtclub und Marten Winkler haben sich auf eine Vertragsverlängerung bis 2027 verständigt. Damit ist es den Verantwortlichen unseres Vereins gelungen, einen weiteren Absolventen der eigenen Fußball-Akademie langfristig zu binden. „Wir dürfen Matte schon viele Jahre auf seinem Weg begleiten. Er hat bei uns den Sprung aus der Jugend in den Profibereich geschafft und dient damit als ein weiteres Paradebeispiel für den Weg unserer blau-weißen Talente aus der Akademie. Durch seine Schnelligkeit und seine freche Spielweise sehen wir in ihm zudem noch viel weiteres Potential und freuen uns darauf, weiterhin gemeinsam mit ihm an seiner Entwicklung zu arbeiten“, sagt Sportdirektor Benjamin Weber. Der Rechtsaußen selbst sagt zu seiner Unterschrift: „Ich bin sehr glücklich, noch lange das blau-weiße Trikot tragen zu dürfen. Meine ersten Einsätze sowie mein erster Treffer vor unseren Fans im Olympiastadion haben Lust auf mehr gemacht. Mein Ziel ist es, kontinuierlich die nächsten Schritte zu gehen – und dafür bietet Hertha BSC das perfekte Umfeld“, so unsere Nummer 22, die darüber hinaus auch eine lebenslange Mitgliedschaft bei unserer Alten Dame abgeschlossen hat.

Bundesliga-Premiere in der Saison 2020/21

Der in Frankfurt (Oder) geborene Linksfuß trägt seit 2015 unsere Fahne auf der Brust. Am 33. Spieltag der Saison 2020/21 feierte der 1,84-Meter-Mann sein Profi-Debüt in der Bundesliga, auch in der darauffolgenden Spielzeit kam der 20-Jährige einmal im deutschen Oberhaus zum Einsatz. Die zurückliegende Runde verbrachte der frühere U-Nationalspieler leihweise beim SV Waldhof Mannheim, für den es Winkler in der 3. Liga auf 31 Einsätze mit neun Toren und fünf Vorlagen brachte. In der laufenden Saison stand das Eigengewächs bereits in sieben Pflichtspielen (zwei Tore, eine Vorlage) auf dem Feld, dabei sechs Mal von Beginn an.

von Erik Schmidt