Vera Krings, Tamás Bódog und Benjamin Weber bei der Pressekonferenz vorm Viertelfinale.
Profis | 29. Januar 2024, 13:12 Uhr

„Es kribbelt“

Eine besondere Woche steht an: Zwei Mal Flutlicht, zwei Mal volle Hütte, zwei Traditionsvereine als Gegner! Im ersten Kräftemessen gastiert am Mittwoch (31.01.24, 20:45 Uhr) der 1. FC Kaiserslautern im ausverkauften Olympiastadion. Gegen die Pfälzer geht es um nicht weniger als den Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals – und das Aufrechterhalten eines großen blau-weißen Traums. „Es ist ein besonderer Rahmen, ein schöner Rahmen. Wir haben das in den Heimspielen gegen Mainz und den HSV erlebt. Es kribbelt, das Stadion wird voll sein, das Flutlicht ist an – und es gibt die Chance, unter die letzten Vier zu kommen. Die wollen wir nutzen“, unterstreicht Sportdirektor Benjamin Weber.

Tamás Bódog, der den erkrankten Pál Dárdai vertrat, bestätigte zunächst auf Nachfrage, dass sein Chef gegen die Roten Teufel wieder an der Seitenline stehen wird. „Er kommt, habt keine Angst“, schmunzelte der Ungar in Richtung der Medienschaffenden und wandte sich dann der Aufgabe auf dem Grün zu. „Es geht in diesem Spiel nur ums Weiterkommen und ich bin überzeugt davon, dass wir das mit den Fans im Rücken hinbekommen. Natürlich hat Lautern durch den Sieg zuletzt Rückenwind erhalten. Wir wissen, dass der Gegner hochmotiviert ist, aber das sind wir auch. Wir werden dementsprechend da sein“, betonte Bódog. HerthaTV hat die gesamte PK wie gewohnt im Bewegtbild festgehalten.

von Konstantin Keller