Agustín Rogel am Ball.
Profis | 19. März 2024, 12:47 Uhr

Im Rhythmus bleiben

Trotz strahlendem Sonnenschein waren die Temperaturen am Schenckendorffplatz winterlich kalt, als sich Coach Pál Dárdai und unsere Profis am Dienstagvormittag zum Trainingsauftakt versammelten. Frieren war aber nicht angesagt - sondern Schwitzen! Schließlich müssen unsere Spreeathener auch in der Länderspielpause fit und im Rhythmus bleiben: „Wir arbeiten von Woche zu Woche hochprofessionell, um Spiele zu gewinnen und gute Leistungen zu bringen“, sagte Fabian Reese bereits nach dem 5:2-Sieg gegen den FC Schalke 04 und warf gleichzeitig schon den Blick voraus. „Jetzt erstmal Länderspielpause und dann: Ein doppeltes Heimspiel! Was gibt es Besseres? Ich könnte auf Auswärtspartien verzichten“, freut sich unsere Nummer 11 auf die nächste Pflichtaufgabe gegen den 1. FC Nürnberg (Sa., 30.03.24, 20:30 Uhr, Tickets hier).

Bildergalerie: Trainingsauftakt vor der Länderspielpause

Rogel zurück im Mannschaftstraining - Trio trainiert individuell

Doch zuvor steht erst einmal das Arbeiten in der Abstellungsperiode an - ohne die Nationalspieler, die für ihre Heimatländer im Einsatz sind. Nicht auf dem Platz standen neben diesen Tjark Ernst, Robert Kwasigroch und Marten Winkler. Alle drei trainierten individuell. Dafür arbeitete U23-Keeper Max Mohwinkel mit, Palkó Dárdai war nach überstandenem Magen-Darm-Infekt ebenso wieder dabei. Eine weitere schöne Nachricht: Agustín Rogel konnte nach seiner langen Verletzungspause und einigen individuellen Einheiten erstmals wieder mit dem Team trainieren!

Dabei übten der Uruguayer und seine Kollegen im Anschluss an die obligatorische Erwärmung das Kurzpassspiel auf engem Raum. Anschließend bat Cheftrainer Dárdai seine Schützlinge zur Trainingspartie, die insgesamt rund 30 Minuten dauerte. Nach einigen schnellen Spielzügen und erfolgreichen Torschüssen liefen unsere Blau-Weißen zum Abschluss locker aus.

Auch die Übungseinheiten am Mittwoch, Donnerstag und Samstag sind für alle Fans zugänglich. Nur am Freitag ist das Training nicht-öffentlich – am Sonntag haben unsere Profis dann frei, ehe es in der Vorbereitung auf das zweite Heimspiel in Folge richtig ernst wird. Bis dahin heißt es dranbleiben, um erneut einen überzeugenden Auftritt im Olympiastadion folgen zu lassen. 

von Benjamin Herzig