
„Diese extreme Unterstützung hilft und pusht sehr“
In Nürnberg schraubten unsere Herthaner dank des 2:0 (1:0)-Erfolgs ihr Auswärtskonto dieser Saison auf sieben Zähler. Im dritten Auftritt hielten unsere Berliner dabei erstmals die Null. Ein Fakt, der natürlich allen voran Tjark Ernst gefiel. Der Schlussmann sprach nach der Partie exklusiv mit unserem Medienteam über die Begegnung im Max-Morlock-Stadion. Die Stimme des Spiels präsentiert 94,3 rs2.
Tjark Ernst: Ich bin froh, dass wir kurz vor Schluss den Deckel draufgemacht haben. Wir hatten das Spiel im Großen und Ganzen im Griff, aber Nürnberg kam trotzdem auch immer wieder zu Umschaltmomenten. Als Torwart bin ich natürlich besonders glücklich darüber, dass wir ohne Gegentor geblieben sind. Wir konnten uns die gesamte Woche über auf die Umstellung aufgrund Linus‘ Ausfall einstellen. Toni steht immer seinen Mann, wenn er gebraucht wird. Er ist außerdem sehr wertvoll für die Kabine und hat schon vergangene Woche nach seiner Einwechslung ein Topspiel gemacht. Umso schöner, dass wir nun alle zusammen zu Null gewonnen haben. Wahnsinn auch, was hier dank der mitgereisten Fans wieder los war. Diese extreme Unterstützung hilft und pusht sehr. Unser aktueller Spielstil macht es zudem jedem Gegner schwer. Aufgrund dieser Mischung läuft es auswärts momentan auch so gut.