Diego Demme spielt den Ball.
Profis | 13. Dezember 2024, 21:50 Uhr

„Hätten das zweite Tor nachlegen müssen“

Zur Pause sah es so aus, als könnten alle Herthanerinnen und Herthaner einen versöhnlichen Jahresabschluss 2024 feiern. Doch die Pausenführung gegen Preußen Münster hielt nicht, am Ende stand eine 1:2 (1:0)-Niederlage gegen die Westfalen, die aus Berliner Sicht nicht leicht zu erklären war. Diego Demme unternahm den Versuch im Gespräch mit unseren Clubmedien dennoch und liefert die Stimme des Spiels – präsentiert von 94,3 rs2.

Diego Demme: Wir hatten nach der Führung vieles im Griff und sind dominant aufgetreten, hätten aber zwingend das zweite Tor nachlegen müssen – dann wäre das Spiel durch gewesen. Ein 1:0 ist leider immer gefährlich. So gehen wir dann in die zweite Hälfte und hauen uns die Dinger letztlich mehr oder weniger selber rein. Dafür gibt es keine Entschuldigungen. Wir waren dann auch verunsichert und müssen uns letztlich an die eigene Nase packen. So war es zu wenig.

von Konstantin Keller