Tjark Ernst auf dem Platz mit den Fans im Hintergrund.
Profis | 20. September 2025, 16:20 Uhr

„Nicht geschafft, Dynamik zu entwickeln“

Auch im dritten Heimspiel der Saison verpassten unsere Herthaner den ersten Sieg. Das Duell mit dem SC Paderborn endete für unsere Jungs mit einer 0:2 (0:1)-Niederlage. Entsprechend enttäuscht zeigten sich die Berliner nach der Partie. Die blau-weißen Stimmen präsentiert 94,3 rs2.

Tjark Ernst: Ich glaube, dass man uns nicht absprechen kann, dass wir wollten. Jeder Einzelne ist marschiert und hat Zweikämpfe geführt, aber wir haben es nicht geschafft, eine richtige Dynamik zu entwickeln und in die Tiefe zu attackieren. So hat am Ende einfach nicht viel funktioniert. Wenn man selbst führt, kann man das Spiel besser bestimmen. Das ist uns nicht gelungen und hat uns am Ende das Genick gebrochen.

Fabian Reese: Wir haben alles gegeben, es war aber kein gutes Spiel von uns. Das ärgert uns am meisten. Ich kann natürlich aber auch den Unmut der Fans verstehen. Wir haben es verpasst, den Schwung nach dem Sieg aus der vergangenen Woche mitzunehmen. Das ist sehr bitter. Es geht für uns darum, schneller und den Ballbesitz insgesamt besser auszuspielen. Wir waren aber zu unsauber im Passspiel, haben in der Entscheidungsfindung zu lange gebraucht und nicht gut genug gepresst.

Marten Winkler: Die Enttäuschung ist groß. In erster Linie hat uns etwas die Energie gefehlt. Wir machen nicht das Tor, nicht den Ausgleich und dann wird es schwierig. In der nächsten Woche müssen wir das Ganze aufarbeiten.

Luca Schuler: Es ist sehr enttäuschend. Uns haben klare Chancen gefehlt, auch ein Stück weit der Mut im Spielaufbau. Vielleicht hätte uns auch etwas mehr Ballbesitz bei der Hitze gutgetan. Bei dem Wetter ist es natürlich anstrengend hinterherzulaufen. Wir müssen nun darüber reden.

von Hertha BSC