6:1 gegen den FCK: Hertha stürmt ins Viertelfinale!
Gegenüber dem Auswärtssieg in Kiel nahm Cheftrainer Stefan Leitl zwei Änderungen an seiner Startelf vor. Für den gesperrten Deyovaisio Zeefuik begann Niklas Kolbe links in der Viererkette. Außerdem kehrte Toni Leistner in die blau-weiße Formation zurück, für ihn nahm Michał Karbownik zunächst auf der Bank Platz, Linus Gechter gab den Rechtsverteidiger.
Traumtor(e) & Aluminiumtreffer: Die Alte Dame im Rausch, FCK verkürzt kurz vor der Pause
4. Minute: Kolbe bekommt einen Stoß am eigenen Strafraum, Stegemann lässt laufen. Im Anschluss entwickelt sich für Prtajin die erste gute Gelegenheit des Spiels. Der Mittelstürmer köpft aber aus kurzer Distanz genau auf Ernst.
6. Minute: TOOOOOR! 1:0 FÜR HERTHA! Aus dem Nichts fällt die frühe Führung für unsere Jungs: Die Gäste leisten sich im Spielaufbau einen kapitalen Fehler, den Luca Schuler eiskalt nutzt. Der Angreifer erläuft einen verirrten Pass, umkurvt zunächst FCK-Keeper Simoni und schießt dann humorlos ein.
8. Minute: Außennetz auf der anderen Seite: Kleinhansl nimmt eine weite Flanke mit vollem Risiko, zielt aber zum Glück neben den Kasten.
11. Minute: Pfosten! Schuler fast mit dem Doppelpack. Nachdem unsere Jungs über Michaël Cuisance schnell umgeschaltet hatten, nagelt die Nummer 18 den Ball aus spitzem Winkel ans Aluminium.
21. Minute: JAAA! Wir erhöhen! Leistner klärt im eigenen Strafraum, ehe die Winkler-Show beginnt: Unsere Nummer 22 nimmt Tempo auf und tanzt in der gegnerischen Box zwei Gegenspieler aus. Vor Simoni bleibt der Linksaußen cool und netzt ein!
31. Minute: TOOOOOR! 3:0 FÜR HERTHA! Die Ereignisse überschlagen sich hier! Erst trifft Cuisance nach wunderbarer Einzelleistung die Latte, dann steckt Dárdai in den Strafraum auf Eichhorn durch. Der 16-Jährige behält frei vor Simoni die Nerven und erzielt sein erstes Profitor. Wahnsinn!
45. Minute: Poah. Und wieder Latte! Fabian Reese hämmert den Ball auf den Kasten und Simoni lenkt das Spielgerät an den Querbalken. Schulers Nachschuss pariert der Schlussmann ebenso sensationell.
45. (+2) Minute: Und dann verkürzen die Gäste doch noch. Ritter bekommt 20 Meter vor dem Kasten zu viel Platz und schießt flach ein.
Schuler eröffnet erneut, die blau-weißen Joker stechen
60. Minute: TOOOOR! 4:1! Unsere Jungs kontern wieder einmal und legen nach: Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte landet die Kugel bei Cuisance, der Schuler auf die Reise schickt. Der Angreifer schießt durch Simonis Beine ins Netz und baut seine besondere Bilanz gegen den Ex-Club aus. Ganz, ganz wichtiges Tor.
75. Minute: Jaaaaaaa! Und wir netzen ein weiteres Mal: Die Joker machen es: Simoni spielt den Ball zunächst in Maurice Krattenmachers Füße. Unsere Nummer 14 legt in der Folge mannschaftsdienlich quer auf Dawid Kownacki, der nur noch einschieben muss.
80. Minute: Unglaublich – wir legen noch einen drauf! Über Kownacki und Cuisance landet der Ball links im Strafraum bei Krattenmacher. Und der Joker schießt mit Hilfe des Innenpfostens ein.
Nach diesem Fußballfest im Pokal ruft am Sonntag (07.12.25, 13:30 Uhr) wieder die 2. Bundesliga. Dann gibt der 1. FC Magdeburg seine Visitenkarte im weiten Rund ab. Karten fürs Duell gibt's hier.
Hertha BSC: Ernst – Gechter, Leistner, Dárdai (79. Karbownik), Kolbe – Eichhorn, Seguin (79. Demme) – Winkler (79. Thorsteinsson), Cuisance, Reese (C) (71. Krattenmacher) – Schuler (71. Kownacki)
1. FC Kaiserslautern: Simoni – Sirch, Gyamfi, Elvedi (46. Robinson) – Abiama (62. Alidou), Kunze, Şahin (83. Aremu), Kleinhansl (74. Haas) , Skyttä, Ritter (C) – Prtajin (74. Hanslik)
Tore: 1:0 Schuler (6.), 2:0 Winkler (21.), 3:0 Eichhorn (31.), 3:1 Ritter (45.+2), 4:1 Schuler (60.), 5:1 Kownacki (75.), 6:1 Krattenmacher (80.)
Schiedsrichter: Sascha Stegemann
Gelbe Karten: Dárdai – Skyttä, Gyamfi, Ritter
Zuschauerzahl: 51.193