Davie Selke streckt seinen Arm aus.
Profis | 26. Oktober 2021, 21:20 Uhr

"Hintenraus smart gelöst"

Aufgabe erledigt – und nur das zählt im DFB-Pokal! Mit Geduld und Abgezocktheit feierten unsere Herthaner am Dienstagabend einen umkämpften 3:1 (1:1)-Auswärtssieg beim SC Preußen Münster und zogen somit ins Achtelfinale ein. Entsprechend glücklich aber auch erleichtert präsentierten sich unsere Blau-Weißen in den Katakomben des Preußenstadions. "In der Halbzeit haben wir besprochen, dass wir weiter ruhig bleiben müssen – das war am Ende ausschlaggebend dafür, dass wir weitergekommen sind. Kompliment an Preußen Münster, das Team hat eine gute Partie gespielt. Wir haben das hintenraus aber smart gelöst", kommentierte Davie Selke die vorangegangenen 90 Minuten beim Regionalligisten. Die ersten Reaktionen aus dem Münsterland hat herthabsc.com wie gewohnt zusammengetragen.

Alexander Schwolow: Wir haben sehr gut angefangen, dann aber aufgehört, den Gegner aggressiv anzulaufen. Das war nach 20 Minuten zu wenig von uns und da hatten wir Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Auch nach unserer 3:1-Führung haben wir die Gegenspieler freistehen lassen, so dass sie noch zu zwei, drei Abschlüssen gekommen sind. Diese Dinge müssen wir noch besser machen. Nichtsdestotrotz läuft vieles schon ganz gut und wir sind eine Runde weitergekommen – nur das zählt. Nun heißt es Mund abputzen und am Freitag geht es schon weiter.

Dennis Jastrzembski: Wir haben uns den Sieg bis zur letzten Minute erkämpft. Natürlich war es nicht unsere beste Vorstellung – das geht auf jeden Fall besser. Aber wir sind froh, dass wir in die nächste Runde eingezogen sind und setzen einen Haken hinter die Partie. Wir arbeiten das auf und besprechen, welche Dinge wir besser machen müssen. Anschließend konzentrieren wir uns auf die kommende Begegnung. In Hoffenheim müssen wir vor allem spielerisch alle eine Schippe drauflegen. Da müssen wir uns steigern und eine bessere Leistung zeigen.

Davie Selke: Wir sind eigentlich sehr gut in die Partie gekommen, das erste Tor war stark herausgespielt. Preußen kam dann aber ins Spiel zurück und hat gut dagegengehalten. Im Pokal ist es ganz oft so: Vermeintliche Underdogs spielen in diesen Begegnungen groß auf, werden von ihren Fans nach vorne gepeitscht. Der Platzverweis hat uns sicherlich in die Karten gespielt. In der Halbzeit haben wir besprochen, dass wir weiter ruhig bleiben müssen - das war am Ende ausschlaggebend dafür, dass wir weitergekommen sind. Kompliment an Preußen Münster, das Team hat eine gute Partie gespielt, wir haben das hintenraus aber smart gelöst.

 

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von Hertha BSC