Auf einer blauen Wand steht in weißer Schrift Mitgliederversammlung 16. Januar 2022.
Club | 16. Januar 2022, 15:55 Uhr

Unsere Mitgliederversammlung im Protokoll

Am Sonntag stand die ordentliche Mitgliederversammlung von Hertha BSC auf dem Programm. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation mussten wir leider erneut auf eine Veranstaltung in Präsenz verzichten. Daher fand der Austausch bereits zum dritten Mal in digitaler Form statt. Im Protokoll hat herthabsc.com alles aufgeschrieben – jederzeit für euch zum Nachlesen.

+++ 15:50 Uhr: „Ich möchte mich sehr herzlich bei allen bedanken, die diese Versammlung organisiert haben", sagt Werner Gegenbauer, um seine Abschlussworte direkt an die Mitglieder zu richten. „Wir tun alle unser Bestes, um Hertha BSC auf Spur zu bringen und auf Kurs zu halten. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen einen schönen restlichen Sonntag", schließt unser Präsident unsere ordentliche Mitgliederversammlung.

+++ 15:47 Uhr: Dr. Lentfer schließt den letzten Tagesordnungspunkt. „Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und gratuliere allen Gewählten", schließt der Versammlungsleiter, ehe er den Ball nochmal zu Werner Gegenbauer spielt. 

+++ 15:46 Uhr: Zum Gesundheitszustand von Rune Jarstein sagt Fredi Bobic: „Seine Knie-OP hat Rune gut überstanden, derzeit arbeitet er in der Reha und teils auch auf dem Platz. Bis Rune jedoch wieder spielfit ist, wird noch einige Zeit vergehen. Aber die Motivation treibt ihn an."

+++ 15:44 Uhr: Bezugnehmend auf den Hertha-Dampfer erklärt Ingo Schiller, dass das Präsidium einen Betrag von 200.000 Euro gewährt hat, um das Schiff wieder fahrtauglich zu machen. 

+++ 15:39 Uhr: Auf die Frage wie Hertha BSC in fünf Jahren dasteht, antwortet Fredi Bobic kurz und knackig: „Viel besser und stabiler – ohne das jetzt in Tabellenplätzen anzugeben." Die Fragerunde nähert sich langsam dem Ende. 

+++ 15:34 Uhr: Kommen wir zum letzten Tagesordnungspunkt. Unter "Verschiedenes" haben die Mitglieder nun wieder die Gelegenheit ihre Anliegen zu äußern. Dr. Lentfer merkt an, dass ungefähr acht Fragen behandelt werden können. 

+++ 15:32 Uhr: Es folgt Tagesordnungspunkt 16. Wie bereits angekündigt, wurden beide Anträge zurückgezogen. Beide Antragsteller behalten sich jedoch vor, ihre Anträge auf einer Mitgliederversammlung in Präsenz zu stellen, das haben beide Personen auch bereits angekündigt. Damit ist auch der Punkt der Agenda beendet.

+++ 15:31 Uhr: Dr. Lentfer wirbt um Verständnis, dass aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nicht alle Fragen beantwortet können. Damit ist Tagesordnungspunkt 15 geschlossen.

+++ 15:24 Uhr: Dr. Lentfer gibt den Hinweis, dass aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nur noch neun Fragen beantwortet werden können. 

+++ 15:22 Uhr: Wieso? Weshalb? Warum? Unsere Mitglieder stellen weiterhin fleißig Fragen und beleuchten dabei fast jeden Themenbereich rund um unseren Hauptstadtclub. Von einzelnen Personen über Tickets und dem Rasen im Olympiastadion bis hin zur Spielphilosophie ist alles mit dabei. Auch die Finanzen und das Investment der Tennor-Gruppe sind ein beliebtes Thema. 

+++ 15:07 Uhr: Dr. Lentfer merkt an, dass das Tool zu für Wortmeldungen nun geschlossen ist. Es liegen noch reichlich eingereichte Fragen vor.

+++ 15:02 Uhr: Stadionneubau, Personal- und Transfertscheidungen, Corona-Auswirkungen, Spielkleidung – Fragen über Fragen: Werner Gegenbauer, Fredi Bobic, Ingo Schiler & Co. stellen sich dem Austausch mit den Mitgliedern und nehmen sich viel Zeit für die ausführliche Beantwortung der Fragen. 

+++ 14:48 Uhr: Nun wartet die Aussprache zu den Berichten der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA. Das Wortmeldungstool ist geöffnet, die Mitglieder dürfen nun ihre Beiträge äußern und Fragen an die Verantwortlichen einreichen. Dr. Lentfer moderiert wie gewohnt die Aussprache und liest die Beiträge der Mitglieder vor. 

+++ 14:47 Uhr: Schiller verlässt das Pult und schließt somit den Tagesordnungspunkt. Als nächstes steht der Bericht des Beirates der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA auf der Agenda, den Werner Gegenbauer kurz und knackig hält. Unser Präsident erläutert zusammengefasst die Arbeit des Gremiums und gibt rückblickend ein Update über die Aufgaben des Beirates. Somit der Tagesordnungspunkt relativ zügig beendet.  

+++ 14:44 Uhr: Zum Ende äußert sich der 56-Jährige noch einmal zum geplanten Stadionneubau. „Wir sind in die Gespräche mit der neuen Regierung eingetreten und arbeiten mit Nachdruck daran, 2022 die Weichen für unsere neue Spielstätte zu stellen. Dabei handelt es sich nicht um eine Vision, sondern um einen elementaren Baustein für die Zukunft unseres Vereins“, betont Schiller, der den Mitgliedern zwei Schaubilder zu einem möglichen neuen Stadion mitgebracht hat. „Da entsteht viel Fantasie bei mir", schließt Schiller seinen Vortrag mit einem vorsichtigen Grinsen. 

+++ 14:40 Uhr: Im Anschluss an die Zahlen und Bilanzen bedankt sich Schiller bei unserem Hauptpartner. „Wir bedanken uns sehr herzlich bei Autohero für die tolle Partnerschaft und die gelungene Zusammenarbeit. Die ersten Monate der Kooperation liefen hervorragend und wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft.“

+++ 14:36 Uhr: Es folgt der zweite Teil des Berichtes der Geschäftsführung der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA. Ingo Schiller nimmt am Rednerpult Platz und stellt in seinem Vortrag die finanzielle Situation unseres Hauptstadtclubs vor. Die genauen Zahlen und Einordnungen unsere Geschäftsführers Finanzen findet ihr hier. Ein entscheidender Faktor bleibt die von der Corona-Pandemie stark beeinflusste Zuschauer-Situation.

+++ 14:29 Uhr: Bobic bedankt sich für die Aufmerksamkeit und beendet seine Ausführungen: „Ich möchte alle Herthanerinnen und Herthaner einladen, diesen Weg mit uns zu gehen. Die gesamte Historie unseres Clubs war und ist steinig - genau wie unser Weg an vielen Stellen in den vergangenen Jahren. Ich sage Ihnen: Es lohnt sich täglich für diesen Verein zu arbeiten, ihn im Herzen zu tragen, mit ihm mitzufiebern, seine Verbundenheit durch eine Mitgliedschaft zu zeigen – gemeinsam werden wir es schaffen, Hertha BSC in eine gute Zukunft zu führen! Wir alle sind Hertha BSC und was ist Hertha BSC ist, wollen wir Ihnen jetzt zeigen.“ Es folgt ein mitreißender Videoclip.

+++ 14:27 Uhr: Zum Abschluss stellt Bobic ein weiteres Projekt vor, dass die Geschicke unseres Clubs in Zukunft begleiten wird – und darauf dürften sich alle Fans unserer Alten Dame freuen. Hierbei geht es um die FAHNENTRÄGER – der Name basiert auf dem stolzen Tragen unseres Logos und bindet blau-weiße Identifikationsfiguren ein. „In der fast 130-jährigen Vereinshistorie von Hertha BSC haben große Spieler für unseren Verein gespielt. Als Verein möchten wir nahbar sein. Dies gilt insbesondere für die Spieler, die jahrelang für unseren Verein gespielt haben und denen wir auch nach dem Karriereende verbunden bleiben wollen“, erläutert der 50-Jährige. Weitere Infos folgen, seid gespannt!

+++ 14:24 Uhr: Soziale Aktivitäten, aber auch der Ethikkodex würden auf die Identität unseres Vereins einzahlen. „Wir haben in der jüngeren Vergangenheit seit 2016 einiges probiert, haben uns nach der anfänglichen Orientierungsphase klar dazu bekannt, der Verein für die ganze Stadt zu sein: Wir sind West, Ost und Mitte und lieben jeden Kiez!“, blickt Bobic auf die vergangenen Jahre, die er größtenteils aus Frankfurt erlebt hat. Die Kampagnen der vergangenen Jahre hätten dem Verein Orientierung gegeben und unser Profil geschärft. Unser Geschäftsführer zählt auf: „Mut, Gemeinschaft, Stolz, Vielfalt und Größe - das sind Attribute, an denen wir arbeiten und die wir durch Taten mit Leben füllen möchten.“

+++ 14:22 Uhr: Nicht nur unser Geschäftsführer, auch wir legen euch die Lektüre des Sozialberichts noch einmal ans Herz. Dieser ist auf unserer Homepage jederzeit abrufbar und bei Interesse könnt ihr dort auch ein Druckexemplar kostenlos anfordern. Auf diesen knapp 100 Seiten sind alle sozialen Projekte, Aktionen zusammengefasst, die wir im vergangenen Jahr unterstützt oder initiiert haben sowie alle wichtigen und interessanten Kennzahlen aufgeführt und darauf sind wir bei Hertha BSC sehr stolz!

+++ 14:21 Uhr: Unser ehemaliger Angreifer lässt es sich aber auch nicht nehmen, noch auf ein anderes Engagement außerhalb des Feldes einzugehen. „Hertha BSC ist mehr als Fußball – das hat mich begeistert“, betont der 50-Jährige und verweist dabei auf unseren Sozialbericht, in dem sämtliche sozialen Aktivitäten der jüngeren Vergangenheit stehen. „Der Sport steht bei uns im Mittelpunkt, aber Hertha BSC ist viel mehr als Sport. Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung als größter Club Berlins bewusst und setzen uns aktiv für unsere Werte, die wir bei Hertha BSC vertreten, ein.“

+++ 14:18 Uhr: Vorhin schon kurz angeschnitten, nun etwas ausführlicher zu unserer Fußball-Akademie. „Ich möchte allen Trainern danken für ihre gute Arbeit. Es macht Spaß und wenn ich sehe, wie dort gearbeitet wird, können wir stolz auf unsere Akademie sein. Ich danke allen für ihr Herzblut", lobt Bobic.

+++ 14:14 Uhr: Auch um die Corona-Fälle kommt Bobic nicht drumherum. „Wir haben eine Impfquote von 99,8 Prozent – es fehlt noch ein Spieler. Dennoch haben wir viele Fälle gehabt, auch wenn sich das keiner erklären kann, woher das kommt. Dass sich das auch auf das sportliche Auftreten auswirkt, ist klar – auch wenn das keine Entschuldigung sein. Trotz allem: Wir sehen, dass die Mannschaft will", untermauert unser Geschäftsführer Sport. 

+++ 14:11 Uhr: Nun spricht Bobic über unsere Talentförderung und die Eigengewächse, die den Sprung zu den Profis geschafft haben. „Márton Dárdai, Linus Gechter und auch gerade erst Anton Kade sind gute Beispiele für diesen Weg", sagt der Geschäftsführer Sport, um die aktuelle Wintertransferperiode zu kommentieren. „Es ist ein sehr überschaubarer Markt, viele sprechen von einem toten Markt. Es passiert sehr, sehr wenig. Der Großteil der Clubs ist sehr verhalten. Wir werden versuchen, schon viel im Vorfeld auf den Sommer vorzubereiten. Ob noch etwas passiert, kann ich nicht zu hundert Prozent versprechen, aber ich bin guter Dinge, dass noch etwas klappen kann", gibt Bobic Einblicke in die Planungen.

+++ 14:07 Uhr: Nun geht unser Geschäftsführer Sport auf die bisherige Saison unser Profi-Mannschaft drauf ein. „Wir wollen weg vom passiven hin zum aktiven Fußball und sehen dafür Jungs in unseren Reihen, die Hunger auf mehr haben. Unsere Analyse hatte im Vorfeld ergeben, dass sich die Mannschaft abwartend und sehr passiv auf dem Platz verhält. Wir wollen nun mutiger auftreten und gemeinsam eine Spielphilosophie entwickeln, die Berlin nach vorne bringt – das wird Zeit brauchen. Wenn diese Spielphilosophie fertig ist, werde ich Ihnen es voller Stolz vortragen", erläutert Bobic, der abschließend noch einmal den Trainerwechsel von Pál Dárdai zu Tayfun Korkut begründet. „Das waren sehr vertrauensvolle Gespräche mit Pál. Gerade für das, was er in der vergangenen Saison geleistet hat, dafür gebührt ihm großer Dank. Aber wir haben auch gesehen, dass es sehr schwierig wird – von daher haben wir dann die Entscheidung getroffen, dass wir etwas Neues machen müssen. Nun haben wir einen Fußballlehrer, der geduldig die Mannschaft weiterentwickeln möchte. Diese Chance möchte Tayfun nutzen", führt Bobic aus.

+++ 13:59 Uhr: Fredi Bobic zieht ein erstes Zwischenfazit. „Nach sieben Monaten sehe ich sehr viele Fortschritte. Diese sehen Sie manchmal nicht, den sehe ich aber. Viele Projekte sich vorangegangen – beispielsweise im Kadermanagement oder im technischen Bereich. Heutzutage haben die Jungs ganz andere Möglichkeiten, daher brauchen sie auch eine ganz andere Ansprache. Wir sind in einem neuen Zeitalter im Fußball angekommen, deshalb mussten und müssen wir uns weiter verbessern. Aber ich habe nie gesagt, dass alles schlecht gewesen war. Ich werde oft mit der Vergangenheit konfrontiert, ich beschäftige mich aber viel lieber mit dem, was kommt", erklärt der 50-Jährige.

+++ 13:55 Uhr: Bobic setzt seine Rede fort und nimmt eine sportliche Einordnung vor. Dabei gibt unser Geschäftsführer Sport einen ausführlichen Rückblick auf seine bisherige Zeit bei unserem Hauptstadtclub. „Frisches Blut braucht jeder Verein. Neue Mitarbeiter haben einen klaren Blick und einen klaren Auftrag – doch es geht nur zusammen. Es ist wichtig, die Prozesse zu überprüfen und zu verbessern. Wir sind schließlich im Fußball 2022", betont Bobic. 

+++ 13:50 Uhr: Es folgt ein Grußwort unseres Trainers: „Liebe Hertha-Familie, ich hoffe, dass Sie alle gut ins neue Jahr gekommen sind und wünsche Ihnen alles Gute für 2022, vor allem Gesundheit! Auch, wenn ich noch nicht so lange im Verein bin, weiß ich trotzdem, dass uns vor allem die vergangenen zwei Jahre durch Corona viel Kraft gekostet haben. Zudem gab es bei Hertha BSC einige Themen, die für Auf und Ab’s in der Stimmungslage, auch bei Ihnen, geführt haben”, beginnt Tayfun Korkut, der weiter ausführt: „Ich bin mit einem klaren Plan hier angetreten und möchte Sie gerne dazu einladen, mit mir, mit uns gemeinsam diesen Weg zu gehen. Mein Auftrag ist es, die Mannschaft zu stabilisieren und ins gesicherte Mittelfeld zu führen. Daran arbeiten wir jeden Tag intensiv – das verspreche ich Ihnen. Ich wünsche Ihnen eine gute Versammlung und hoffe, dass wir uns bei der nächsten dann persönlich begegnen können – das würde mich freuen.”

+++ 13:49 Uhr: Nun kommen wir zum Bericht der Geschäftsführung der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA. Dazu tritt Fredi Bobic ans Rednerpult. Für unseren Geschäftsführer Sport ist es sein erster Auftritt bei einer unserer Mitgliederversammlungen in dieser Funktion. Er bedauert, dass dieser wichtige Austausch nicht persönlich stattfinden kann. .

+++ 13:48 Uhr: Dr. Lentfer gibt ein Update zur Anwesenheit: Stand 13:30 Uhr nehmen 1.733 stimmberechtigte und 122 nicht-stimmberechtigte Mitglieder teil. 20 Medienschaffende haben sich dazugeschaltet. 

+++ 13:47 Uhr: Dr. Lentfer bittet die Mitglieder nun abzustimmen. Das Ergebnis lässt auch nicht lange auf sich warten. 1.055 stimmberechtigte Mitglieder haben teilgenommen. Patrique Metzger erhält 1.001 Stimmen und Thomas Kretschmar erhält 930 Stimmen. Damit sind beide Kandidaten als Ersatzmitglieder des Vereinsgericht gewählt. Herzlichen Glückwunsch. Damit ist der zwölfte Tagesordnungspunkt erledigt.

+++ 13:42 Uhr: Als zweiter Kandidat tritt Patrique Metzger ans Mikrofon. Der gebürtige Mannheimer lebt seit September 2003 in Berlin und besucht, wenn möglich, alle Heimspiele und auch das ein oder andere Auswärtsspiel. Der 40-jährige Rechtsanwalt ist seit der Niederlage in der Relegation gegen Fortuna Düsseldorf Mitglied unseres Vereins und hat seit vier Jahren „die große Ehre meine juristische Expertise in das Gremium des Vereinsgerichts einfließen zu lassen.“ Dies würde der Partner einer Berliner Kanzlei gerne auch in Zukunft fortführen und ergänzt abschließend: „Ich bitte Sie hiermit um Ihre Stimme, um Ihre Unterstützung. Uns Allen Gesundheit, viel Erfolg im sportlichen Bereich und alles Gute. Vielen Dank.“

+++ 13:41 Uhr: Es folgt die Bewerbung von Thomas Kretschmar um einen Platz als Ersatzmitglied im Vereinsgericht. Der 52-jährige stellt die Schwierigkeiten des Amateurbereichs in Zeiten der Pandemie hervor, lobt hierbei die Verantwortlichen und die Kommunikation untereinander. Seit November 2017 ist der zweifache Familienvater Teil des Vereinsgerichts und untermauert: „Mir macht die Aufgabe und der Gedankenaustausch zu den aktuellen Vereinsthemen mit den anderen Mitgliedern des Gremiums großen Spaß.“ Kretschmar hofft auf die Unterstützung der Mitglieder für eine Wiederwahl und beendet seinen Beitrag mit einem Appell: „Beste Grüße, bleibt gesund, bleibt treu, bleibt immer Herthaner! Ha, Ho, He!“

 

+++ 13:40 Uhr: Es folgt Schritt zwei der Wahl. Nun werden die Ersatzmitglieder gewählt. Dazu stellen sich die beiden Kandidaten ebenfalls im Videobeitrag vor.

+++ 13:39 Uhr: Die Abstimmung ist beendet. Jedes Mitglied hat für die drei Plätze drei Stimmen. Insgesamt haben 1.136 Mitglieder abgestimmt. Dr. Arndt Banitzke erhält 1.064 Stimmen, Toni Raab erhält 1.056 Stimmen und Uwe Hahn erhält 1.016 Stimmen. Damit verlängert das Trio seine Amtszeit. Herzlichen Glückwunsch!

+++ 13:36 Uhr: Da es keine Wortbeiträge und Fragen an die Kandidaten gibt, leitet Dr. Lentfer die Wahl ein.

+++ 13:34 Uhr: Die finale Bewerbung für eine Amtszeit im Vereinsgericht folgt von Toni Raab. Der 64-jährige wurde im Mai 2004 mit den Versprechungen von „kaum Arbeit“ und „immer nur schönen Spiele von Hertha“ in das Vereinsgericht gelockt. Auch wenn beide Aussagen sich nicht immer als reine Wahrheit herausstellten, wurde die Verbundenheit Raabs zu unserer Hertha immer tiefer und tiefer. Der ehemalige Beamte der Berliner Justiz ist im Ruhestand und möchte seine Arbeit mit derselben Begeisterung fortführen. Daher kandidiert er erneut für das Amt des Richters des Vereinsgerichts. „Liebe Herthanerinnen und Herthaner, bitte geben Sie mir das Wertvollste, das Sie haben: Ihre Stimme“, beendet Raab dankend seinen Wortbeitrag.

+++ 13:32 Uhr: Als nächster Bewerber für eine weitere Amtszeit im Vereinsgericht tritt Uwe Hahn an. Der Berufssoldat lebt seit über 20 Jahren im Berliner Umland und ist seit 2002 Mitglied bei unserem Verein. Über die Amateur-Fußball-Abteilung wurde die Leidenschaft Hahns für unseren Hauptstadtclub entfacht. Neben seiner Tätigkeit im Vereinsgericht seit 2006 bekleidete das Personalratsmitglied der Bundeswehr weitere ehrenamtliche Posten. Angefangen als Medienwart der Bubis im Jahre 2003, übernahm er 2018 zusammen mit Barbara Wegner-Ottow die Betreuung der Schiedsrichter bei den Profi-Heimspielen. „In der derzeitigen Besetzung unseres Vereinsgerichts arbeiten Juristen und Laien Hand in Hand, um das Wohl unserer Mitglieder in den Vordergrund zu stellen“ betont Hahn, wie wichtig die Sichtweise eines Laien neben der juristischen Expertise für die Entscheidungsfindung ist. „Um die nichtjuristische Perspektive zu stärken und durch Erfahrung für die Mitgliedschaft zu ergänzen, darum bitte ich um Eure Stimme“, schließt Hahn seine Rede ab.

+++ 13:30 Uhr: Dr. Arndt Banitzke startet. Gerne erinnert sich der 52-jährige Familienvater an seine ersten Besuche im Olympiastadion zu Zeiten von Erich ‘Ete‘ Beer. Der Rechtsanwalt war erstmalig in den 2000er-Jahren für unseren Verein tätig, als er für die Boxabteilung den aberkannten deutschen Meistertitel erfolgreich wieder erstreiten durfte. Seit acht Jahren ist der Partner einer überregionalen Wirtschaftskanzlei Teil unseres Vereinsgerichts und bekleidet die Position des Vorsitzenden in diesem Gremium seit fünf Jahren. „Wir legen nicht nur die Satzung aus, sondern versuchen die Interessen aller beteiligten Mitglieder zu wahren“, lobt der gebürtige Berliner die bisherige Zusammenarbeit des Vereinsgerichts in seiner aktuellen Besetzung. Abschließend ruft Banitzke die Mitglieder zur Stimmabgabe auf: „Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir eure Stimme für die nächsten vier Jahre geben würdet.“

+++ 13:29 Uhr: Die dritte Wahl steht an: die Wahl des Vereinsgerichts des Hertha BSC e.V.! Wie bei den vorherigen beiden Tagesordnungspunkten stellen sich auch bei Punkt zwölf die Kandidaten per Videobotschaft vor. 

+++ 13:28 Uhr: Das Tool ist geschlossen, das Ergebnis liegt vor. 1.187 Mitglieder haben abgestimmt. Barbara Wegner-Ottow erhält 1.114 Stimmen, Bernd Sobek erhält 1.052 Stimmen, Helmut Klopfleisch erhält 1.033 Stimmen, Wilhelm Hennig erhält 1.008 Stimmen, Dirk Heinisch erhält 1.005 Stimmen, Klaus-Dieter Böhlo erhält 982 Stimmen und Horst Kuffler erhält 934 Stimmen. Somit haben alle sieben Kandidaten die absolute Mehrheit erreicht und sind erfolgreich ins Amt (wieder-)gewählt. Herzlichen Glückwunsch! Auch hier ist ein zweiter Wahlgang nicht nötig. Damit ist dieser Tagesordnungspunkt nun auch beendet.

+++ 13:25 Uhr: Nach einer eingereichten Wortmeldung, öffnet sich nun das Abstimmungstool. Jedes Mitglied kann bis zu sieben Stimmen abgeben. 

+++ 13:23 Uhr: Die abschließende Rednerin ist Barbara Wegner-Ottow, die sich für den Ältestenrat bewirbt. Schon seit vielen Jahren ist sie ehrenamtlich für Hertha tätig. Angefangen hat sie 1992/93 in der Pokal-Saison der Amateure an der Osloer Straße, wo sie Werbebanden aufgehangen sowie Eintrittskarten verkauft hat. Seit 2013 durfte sie mit ihrem verstorbenen Mann zudem die Bundesliga-Schiedsrichter bei den Profis betreuen. „Meine restliche Zeit und mein ganzes Geld habe ich beim Hertha-Echo investiert, um von den Auswärtsspielen, den Trainingslagern und den Reisen der Profis zu berichten“, sagt die Herthanerin, um im selben Atemzug weiter auszuführen: „So bin ich mit unserer Alten Dame selbst eine Alte Dame geworden und würde mich freuen, wenn Ihr mich in den Ältestenrat wählt.“

+++ 13:22 Uhr: Das Wort ergreift nun Bernd Sobeck, der seit vielen Jahren im Ältestenrat tätig ist. „Ich bin seit Geburt an Herthaner und durch meinen Vater ganz früh in diesen Verein gekommen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mich bei der Arbeit im Ältestenrat noch einmal unterstützen wollen“, äußert Sobeck seine Verbundenheit zu unserem Hauptstadtclub und seiner Tätigkeit.

+++ 13:21 Uhr: Jetzt spricht Horst Kuffler, der um eine weitere Legislaturperiode für den Ältestenrat kandidiert. Seine ehrenamtlichen Aufgaben umfassten die 20-jährige Leitung der Jugendabteilung und die Bautätigkeit beim Erstellen der Jugend-Akademie. Der 78-Jährige, der seit 30 Jahren im Verein ist, richtet sich am Ende mit ein paar Worten noch an die Mitglieder. „Für Ihr Vertrauen bedanke ich mich im Voraus und wünsche Ihnen ein gesundes Jahr 2022.“

+++ 13:20 Uhr: Als nächster Redner tritt Helmut Klopfleisch ans Mikrofon, der um eine weitere Legislaturperiode für den Ältestenrat kandidiert. Sein erster Berührungspunkt mit unserer Alten Dame entstand in den 1950-er Jahren. „Mein Vater ist mit mir zur Plumpe gegangen, seitdem war ich verliebt in Hertha“, schildert der 73-Jährige, der die Zusammenarbeit bei unserem Hauptstadtclub lobt. „Wir sind eine gute Gemeinschaft und freuen uns, dass Jung und Alt bei Hertha BSC zusammenhalten. Die Zukunft gehört Hertha BSC!“, schließt Klopfleisch seinen Beitrag.

+++ 13:19 Uhr: Als nächstes taucht Wilhelm Hennig auf dem Bildschirm auf, der seit einigen Jahren Vorsitzender im Ältestenrat ist und sich zur Wiederwahl stellt. Das langjährige Mitglied war viele Jahre im Revisionsausschuss, im Ältestenrat und in verschiedenen Sonderausschüssen, wie zum Beispiel bei dem großen Umbruch der Ausgliederung der Profiabteilung. Der 73-Jährige ist seit Kindesbeinen treuer Hertha-Fan. „Ich gehe seitdem ich in Berlin bin zu unserer Hertha. Ich kann mich noch dunkel an mein erstes Spiel erinnern, Anfang der 1970-er Jahre im kalten Olympiastadion gegen Rot-Weiss Essen, 4:0 – das waren noch Zeiten“ blickt Hennig zurück, um sich kurz darauf an die blau-weißen Mitglieder zu wenden: „Ich würde mich freuen, wenn auch Ihr mir Eure Stimme gebt.“

+++ 13:18 Uhr: Nun ist die Bewerbung von Dirk Heinisch um eine weitere Legislaturperiode für den Ältestenrat auf dem Bildschirm zu sehen. Der ehemalige Vizepräsident unseres Vereins gehört bereits seit neun Jahren dem Gremium an. „Die Geschichte, die mich mit unserem Club verbindet, begann 1962. Seit dem Jahr bin ich Hertha-Fan und habe soweit es mir möglich war, alle Heimspiele besucht“, unterstreicht Heinisch seine Verbindung zu unseren Blau-Weißen, ehe er sich direkt an die Mitglieder richtet. „Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihr Vertrauen für die nächste Amtszeit schenken und bedanke mich im Voraus für Ihre Unterstützung. Dankeschön!“, schließt der Kandidat seinen Wortbeitrag ab.

+++ 13:17 Uhr: Den Anfang macht Klaus-Dieter Böhlo an der Reihe, der vom Präsidium für den Ältestenrat vorgeschlagen wurde. Er beendet nach 13 Jahren seine Tätigkeit im Revisionsausschuss. „Ich bedanke mich für das Vertrauen und würde mich freuen, wenn auch Sie meine Wahl in den Ältestenrat unterstützen würden“, appelliert Böhlo an die Mitglieder, um zum Abschluss noch zwei Wünsche zu äußern. „Ich hoffe, dass wir die nächste Pokalrunde erreichen und am Ende der Saison vor Union stehen.“

+++ 13:17 Uhr: Es folgt die Wahl des Ältestenrates des Hertha BSC e.V.. Auch hier stellen sich die Kandidaten via Videobotschaften vor. 

+++ 13:14 Uhr: Der erste Wahlgang ist abgeschlossen. 1.150 Mitglieder haben sich beteiligt, die Stimmen teilen sich wie folgt auf: Sascha Klein erhält 977 Stimmen, Ingo Zergiebel erhält 974 Stimmen, Sascha König erhält 928 Stimmen, Gregor Bellin erhält 754 Stimmen und Philipp Knop erhält 436 Stimmen. Damit sind Herr Klein, Herr Zergiebel, Herr König und Herr Bellin gewählt. Herzlichen Glückwunsch! Ein zweiter Wahlgang ist nicht nötig. Der Tagesordnungspunkt ist damit geschlossen.

+++ 13:10 Uhr: Da es keine Fragen an die Bewerber gibt, geht es direkt zum ersten Wahlgang. Jedes stimmberechtigte Mitglied kann von den insgesamt fünf bis zu vier Kandidaten wählen, da es vier zu wählende Positionen gibt.

+++ 13:09 Uhr: Der aktuelle Sprecher des Revisionsausschusses, Ingo Zergiebel, ergreift nun als letzter Bewerber das Wort. Seit über 20 Jahren war er in verschiedenen Gremien aktiv. Der ehemalige stellvertretende Vorsitzende der Fußballabteilung ist seit 1996 in Berlin bei der Bundeswehr stationiert und geht bald in Pension. „Somit habe ich noch mehr Zeit, um mich um Fußball zu kümmern“, erklärt der 57-Jährige, der sich freuen würde, wenn er nach vier Jahren weiterhin die Funktion ausüben darf, um seine Berichte vorzulegen und mit den anderen Gremiumsmitgliedern die Revision durchzuführen. „Daher bitte ich Sie um Ihre Stimme und natürlich auch für unsere Kollegen und Kameraden. Besten Dank und auf eine gute Wahl“, schließt er seinen Redebeitrag.

+++ 13:07 Uhr: Es folgt die Bewerbung von Stefan König um einen Platz im Revisionsausschuss. Der gebürtiger Lüneburger lebt seit 40 Jahren in Berlin und ist seit rund 20 Jahren Hertha-Mitglied. Angefangen als Sicherheitsbeauftragter war der 49-jährige bereits acht Jahre im Vorstand der Fußballabteilung des Hertha BSC e.V. in der Funktion als Schriftführer und als Schiedsrichterbeauftragter aktiv. „Ich kenne den Verein, die Verantwortlichen und die Strukturen. Ich habe selbst langjährige berufliche Erfahrung im Bereich Audits und Revisionen, habe solche als Verantwortlicher und als Prüfer durchgeführt. Ich bringe einen guten menschlichen Sachverstand mit“, erläutert König seine Position, um mit einem klaren Aufruf an die Mitgliedschaft seinen Beitrag abzuschließen: „Ich möchte dem Verein helfen und für Hertha da sein. Ich würde mich über eure Stimme freuen und stehe euch immer mit einem offenen Ohr zur Seite – wir sehen uns gerne im Stadion.“

+++ 13:05 Uhr: Der nächste Bewerber für die Wahl für ein Amt im Revisionsausschuss ist Philipp Knop. Der gebürtige Berliner kommt aus dem Rugby-Sport, wo er lange Jahre aktiv war. „Für den Fußball hat das Talent nicht gereicht“, gesteht der Familienvater, der verschiedene Positionen in der Vereins-Administration bekleidet hat. „Ich bitte Sie, mir und meinen Kollegen das Vertrauen auszusprechen und mir Ihre Stimme zu geben“, wendet er sich zum Abschluss noch einmal an die Mitglieder.

+++ 13:04 Uhr: Jetzt ist die Bewerbung von Sascha Klein um eine weitere Legislaturperiode für den Revisionsausschuss auf dem Bildschirm zu sehen. Der 50-jährige Familienvater, der seit 2001 Mitglied in der Abteilung ist und in der Ü40 von Hertha spielt, widmet sich den blau-weißen Mitgliedern. „Ich bitte wieder um Eure Stimme, um zusammen mit dem Team weiterhin diese Arbeit für Hertha BSC machen zu können – das bereitet mir viel Freude.“

+++ 13:02 Uhr: Den Anfang macht Gregor Bellin für das Amt im Revisionsausschuss. Der 62-Jährige feiert Gottesdienste in der Kapelle des Olympiastadions an den Spieltagen unserer Hertha und ist dort für die Seelsorge zuständig. Für unsere Blau-Weißen engagiert er sich ehrenamtlich schon seit vielen Jahren. An sein erstes Hertha-Spiel in der Saison 1968/69 kann er sich noch gut erinnern. „Hanne Sobek hat meinem Großvater die Karten gegeben, damit ich die Partie sehe. Wir haben leider gegen einen roten Verein von der Isar mit 0:4 verloren. Zum Trost habe ich die Hertha-Fahne bekommen – damit fing die Liebe für diesen Verein an“, erzählt der Geistliche der katholischen Kirche, der gegen Ende seines beruflichen Lebens seine Dienste und Kräfte der Hertha zur Verfügung stellen möchte.

+++ 13:01 Uhr: Dr. Lentfer leitet nun zur Wahl des Revisionsausschusses des Hertha BSC e.V. über. Die fünf Kandidaten stellen sich in kurzen Videobotschaften vor.

+++ 13:00 Uhr: Wie bereits bei der Begrüßung erläutert, erklärt Dr. Lentfer erneut, dass die Satzungsänderungsanträge zu Tagesordnungspunkt neun zurückgezogen worden sind. Von daher ist dieser Punkt relativ zügig geschlossen.

+++ 12:58 Uhr: Nun kommen wir zum achten Tagesordnungspunkt Entlastung des Präsidiums auf Empfehlung des Aufsichtsrates und Antrag des Revisionsausschusses. Gleiches Procedere wie bei Tagesordnungspunkt sieben. Die Mitglieder müssen dem Antrag nun virtuell zustimmen oder ablehnen. Das Ergebnis lässt nicht lange auf sich warten: 971 Mitglieder entlasten das aktuelle Präsidium, 111 Mitglieder stimmen dagegen, es gibt 105 Enthaltungen. Damit ist nun auch der achte Tagesordnungspunkt geschlossen.

+++ 12:57 Uhr: Das Ergebnis ist da: 1.031 Mitglieder haben dem Antrag zugestimmt, 49 Mitglieder haben dagegen gestimmt, darüber hinaus gibt es 98 Enthaltungen. Die amtierenden Mitglieder des Aufsichtsrates sind also mit eindeutiger Mehrheit der Mitglieder entlastet worden.

+++ 12:54 Uhr: Nun steht die Entlastung des Aufsichtsrates auf Antrag des Revisionsausschusses auf dem Programm. Die stimmberechtigten Mitglieder sind nun aufgefordert, dem Antrag zuzustimmen oder ihn abzulehnen.

+++ 12:52 Uhr: Alle Fragen sind beantwortet: Dr. Lentfer schließt den sechsten Tagesordnungspunkt. Des Weiteren gibt der Versammlungsleiter einen Zwischenstand zur Anwesenheit: Stand 12:25 Uhr nehmen 1.598 stimmberechtigte und 109 nicht-stimmberechtigte Mitglieder teil, darüber hinaus sind 20 Medienschaffende zugeschaltet.

+++ 12:50 Uhr: Nach wie vor läuft die Aussprache zu den Berichten des Hertha BSC e.V.. 

+++ 12:42 Uhr: Das Tool zu den Wortbeiträgen ist wieder geschlossen, es sind zahlreiche Beiträge eingereicht. Diese werden nun nach und nach von den Personen auf der Bühne beantwortet.

+++ 12:40 Uhr: Die erste eingereichte Frage dreht sich um die Kooperation mit Turbine Potsdam. Dazu bezieht Präsident Werner Gegenbauer Stellung und ordnet die bisherige Zusammenarbeit ein.

+++ 12:37 Uhr: Versammlungsleiter Dr. Lentfer schließt den fünften Tagesordnungspunkt ab und leitet zur Aussprache zu den Berichten des Hertha BSC e.V. über. Das Tool für die Mitglieder zu Einreichung der Beiträge und Fragen der Mitglieder ist nun geöffnet. Dr. Lentfer trägt die eingereichten Fragen vor.

+++ 12:34 Uhr: Nun stellt Ingo Zergiebel, der Sprecher unseres Revisionsausschusses, die Prüfung von Hertha BSC für das Geschäftsjahr 2020/21 vor. Er schildert die gemeinsame Tätigkeit, bei der vorgelegte Unterlagen aus der KGaA und den verschiedenen Abteilungen des e.V. gesichtet und geprüft wurden. Sein ausdrücklicher Dank geht an die Mitarbeitenden unserer Geschäftsstelle, im Besonderen an die Buchhaltung, die Leitung unserer Akademie und die Schatzmeister der e.V.-Abteilungen. Deren gute Arbeit vereinfache den Job, alle sich ergebenden Fragen konnten so schnell geklärt werden. „Der Verein wird solide geführt, befindet sich in einem sehr guten Zustand und ist zum Stichtag 30. Juni 2021 gegenüber der KGaA, also dem Profibereich, so gut wie schuldenfrei“, betont Ingo Zergiebel. „Wir alle können stolz über das in den vergangenen Jahren geleistete sein, nicht zuletzt durch das besondere Handeln unseres Präsidiums!“ Zum Abschluss dankt der Sprecher noch Klaus-Dieter Böhlo, der nach 13 Jahren im Ausschuss fortan im Ältestenrat seine Expertise einbringen wird, und wirbt um die Stimmen der anwesenden blau-weißen Mitglieder, um mit Sascha Klein die gemeinsame Arbeit fortführen zu können.

+++ 12:29 Uhr: Es folgt der Bericht des Revisionsausschusses.

+++ 12:28 Uhr: Der vierte Tagesordnungspunkt ist beendet.

+++ 12:27 Uhr: Unser Aufsichtsratsvorsitzender gibt kurz und kompakt Einblicke in die Arbeit des fünfköpfigen Gremiums, um abschließend eine allgemeine Einordnung zu geben. „Wir können alle nicht zufrieden sein mit unserer Außendarstellung in den vergangenen Monaten. Wir hatten keinen durchgehenden sportlichen Erfolg und sind in viele Fettnäpfchen getreten. Das nervt und ärgert uns. Änderungsprozesse gefallen nicht jedem, wir dürfen aber nicht weitermachen wie bisher – diese Prozesse dauern und dafür bitte ich unsere Mitglieder um Zeit und um Verständnis. Unsere Verstärkungen im sportlichen Bereich sind Investitionen für die Zukunft. Ich habe ein gutes Gefühl”, betont Dr. Klein. Mit Blick auf das Pokalderby am Mittwochabend sagt der Verantwortliche abschließend: „Das Olympiastadion ist blau-weiß!”

+++ 12:23 Uhr: Dr. Lentfer schließt den dritten Tagesordnungspunkt und übergibt das Wort an Dr. Torsten-Jörn Klein, der den Bericht des Aufsichtsrates vorträgt. 

+++ 12:20 Uhr: Es folgt ein emotionaler Einspieler der Preisverleihung des Wilhelm Wernicke Preises aus dem vergangenen Jahr.

+++ 12:17 Uhr: Vize-Präsident Thorsten Manske tritt ans Rednerpult und erläutert den Jahresabschluss 2020/2021 und gibt detaillierte Einblicke in die Gewinn- und Verlustrechnung. „Unser Jahresabschluss weist keine Besonderheiten auf", betont Manske, um anschließend auf die einzelnen Positionen einzugehen. Abschließend berichtet der Vize-Präsident ausführlich aus der Stiftungsarbeit der Hertha BSC Stiftung und dankt seinen Vorstandskollegen Bernd Schiphorst und Paul Keuter. 

+++ 12:09 Uhr: Es spricht jetzt Hagen Doering, Leiter unserer Boxabteilung, die trotz der allgegenwärtigen Corona-Einschränkungen ebenfalls sportliche Erfolg erzielte. Sami Sari wurde in der Gewichtsklasse bis 80 kg Deutscher Meister bei den U17-Meisterschaften, außerdem belegte Hassan Moussa bei der U18-Meisterschaft den zweiten Platz. Safa Lasić siegte darüber hinaus bei der U17 Berliner Meisterschaft bis 64 kg. Doering dankt ausdrücklich auch den Mitarbeitenden unserer Geschäftsstelle und unserem Präsidium für die weiterhin gute Zusammenarbeit. „Kurz und knackig“, nennt er seinen Redebeitrag und schließt diesen damit ab – die Beschreibung passt wie die Faust aufs Auge!

+++ 12:06 Uhr: Als erstes folgt die vorher aufgezeichnete Videobotschaft von Lutz Kirchhof, Vorsitzender unserer Fußballamateur-Abteilung. Er erläutert zum Einstieg die Situation der Teams in seiner Abteilung. Trotz Corona stehen alle Mannschaften im Training, da das gemeinsame Hygienekonzept gut umgesetzt wird. Dank guter Arbeit fuhr die Abteilung in der neuen Ü70-Liga auch das Double aus Berliner Meisterschaft und Pokal ein und führte auch den ersten Bundesliga-Spieltag im Blindenfußball an der Spielstätte am Nordufer erfolgreich durch. Der dortige Sportpark soll weiter verbessert werden und „einmalig für Hertha BSC“ werden. „So etwas gibt es nicht noch einmal in Deutschland“, unterstreicht Kirchhof. „Es könnte die erfolgreichste Saison für unsere Abteilung werden, wenn alles normal läuft und nicht noch mal von Corona durchkreuzt wird.“ Abschließend dankt er allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und wünscht allen Blau-Weißen Gesundheit.

+++ 12:02 Uhr: Präsident Gegenbauer gibt in seinem Bericht detaillierte Erläuterungen in die Präsidiumsarbeit der vergangenen Monate. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die Entwicklung der Mitgliederzahl und ein Angebot der Mitgliederangebote. Hertha BSC freut sich sehr über die aktuelle Zahl von 40.224 Vereinsmitgliedern. Nun folgen die Berichte der Abteilungen Fußball und Boxen, die Ausführungen aus den Bereichen Tischtennis und Kegeln entfallen.

+++ 11:58 Uhr: Es folgt Tagesordnungspunkt drei: Bericht des Präsidiums mit Vorlage der Bilanz einschließlich der Gewinn- und Verlustrechnung zum 30.06.2021. 

+++ 11:58 Uhr: Tagesordnungspunkt zwei ist hiermit geschlossen.

+++ 11:57 Uhr: Der dritte Ehrenträger des heutigen Tages hat sich insbesondere den Belangen unserer Fans und Mitgliedern verschrieben und den Wünschen, Anregungen und Kritiken unserer Anhängerschaft innerhalb des Präsidiums eine Stimme verliehen. Seit 2002 – und damit nun knapp 20 Jahren - ist Marco Wurzbacher ein blau-weißes Mitglied, zwischen 2012 und 2020 war der Berliner, der nun die silberne Ehrennadel erhält, Teil unseres Präsidiums. „Im Rahmen Ihrer Tätigkeit bemühten Sie sich unentwegt darum, die Interessen der Mitglieder und Fans bestmöglich zu vertreten und mit den anderen Positionen und Interessengruppen in einen angemessenen Ausgleich zu bringen. Auch während ihrer Amtszeit blieben sie unerschütterlich ihrer Linie und ihren Idealen treu, ohne dabei jemals Wohl und Wehe unseres gesamten Vereins aus den Augen zu verlieren. Waren sie von einer Idee überzeugt, hatten sich zu einer Aufgabe verpflichtet oder eine Entscheidung mitgetragen, scheuten Sie bei der Umsetzung keinerlei Konflikte. Nach acht intensiven Jahren Präsidiumstätigkeit und aufopferungsvoller Arbeit für unsere blau-weißen Farben, gebührt ihnen größter Dank und Respekt für das bisher Geleistete“, sagt Gegenbauer.

+++ 11:54 Uhr: Auch Christian Wolter, Mitglied seit 2004 und zwischen 2008 bis 2020 im Präsidium dankt Gegenbauer. „Beginnend mit der zu Ihrem Eintritt in unser Präsidium aufgenommenen Arbeit im Fachressort Fußball haben sie sich im Rahmen Ihrer weiteren Tätigkeit für Hertha BSC auch um das Fachressort Finanzen und Personalangelegenheiten des Vereins über viele Jahre verdient gemacht. Darüber hinaus gaben sie als Beiratsmitglied der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA im geschäftsführenden Ausschuss sowie der dortigen Arbeitsgruppe Finanzen unserem Verein eine Stimme innerhalb unserer ausgelagerten Lizenzspielerabteilung.“ Wolter bekommt außerdem die goldene Ehrennadel. 

+++ 11:51 Uhr: Heute in diesen Genuss kommen drei langjährige Präsidiumsmitglieder. „Liebe Renate, ich möchte dir an dieser Stelle nochmals ganz herzlich zu deiner Ehrung gratulieren. Es war stets eine Freude, mit dir im Präsidium zum Wohle unseres Vereins arbeiten zu dürfen“, sagt Ingmar Pering als Teil dieses Führungsgremiums in einer Videobotschaft. Auch Werner Gegenbauer gratuliert Renate Döhmer zur goldenen Ehrennadel mit Brillant. 

+++ 11:47 Uhr: Nun werden drei weitere langjährige Mitglieder für ihr besonderes Wirken geehrt. „Unser Verein kann voller Stolz auf eine langjährige Historie und Tradition zurückblicken. Diese wurde vielzählig durch verdiente und bekannte Persönlichkeiten geprägt. Sie alle haben die Entwicklung von Hertha BSC auf verschiedene Weise maßgeblich getragen.“ Der 71-Jährige dankt jedem Mitglied, das sich für den Club und über die Grenzen des Vereinslebens hinaus für unsere blau-weißen Farben wirkt und gewirkt hat. Bereits vor längerer Zeit hat unser Hauptstadtclub die Möglichkeit geschaffen, einzelne Akteure für verdienstvolle Tätigkeiten oder langjährige Mitgliedschaften zu ehren.

+++ 11:45 Uhr: Mit dem Tod unseres ehemaligen Präsidenten und langjährigen Aufsichtsratsmitgliedes, Heinz Warnecke, trauert Hertha BSC um ein weiteres, wertvolles Mitglied unseres Vereins. Heinz Warnecke war am 22. November 2020 im Alter von 89 Jahren in seinem Heimatort Bad Honnef gestorben und wurde in Berlin beerdigt. „Unser Verein hat dem Wirken von Heinz Warnecke – insbesondere als Präsident in den turbulenten 70er Jahren – vieles, vor allem jedoch die Rettung vor der drohenden Insolvenz zu verdanken“, sagt Werner Gegenbauer und führt fort: „Mit viel Geschick und seinen Erfahrungen als Unternehmer, Berater und Lobbyist steuerte Heinz Warnecke – erst als Präsident und später als Aufsichtsratsmitglied – den Hertha-Dampfer durch manch stürmisches Gewässer und half so, einige schwere Prüfungen für unseren Verein zu meistern.“

Wir werden Heinz Warnecke als außergewöhnlichen, verdienstvollen Herthaner, der für unseren Verein in schwierigsten Zeiten Verantwortung übernommen und Hertha BSC als Präsident geführt hat, in Erinnerung behalten.

+++ 11:43 Uhr: Auch um Michael Ottow, der im vergangenen Jahr nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 57 Jahren verstorben ist, trauert unser Verein. „Wir haben einen Aktivposten unseres Vereins verloren. Als studierter Diplomverwaltungswirt hat er über 30 Jahre seines Lebens in verschiedensten Funktionen ehrenamtlich unseren blau-weißen Farben gedient“, sagt Gegenbauer. Unter anderem war Ottow als Stadionsprecher der U23 oder als Schiedsrichterbetreuer im Einsatz – und natürlich 15 Jahre als Teil unseres Präsidiums. „Mit seiner ruhigen und immer zuverlässigen Art war Michael Ottow ein stets hochgeschätztes und beliebtes Mitglied unseres Vereins sowie der verschiedenen Gremien. Bis zuletzt widmete er sein Leben unserem Verein. Mit dem verlorenen Kampf gegen seine tückische Krankheit und seinem viel zu frühen Tod hinterlässt Michael Ottow eine große Lücke. Wir wünschen Michael Ottows Ehefrau, Barbara, und seinen Hinterbliebenen weiterhin viel Kraft für die Bewältigung der Trauer über den Verlust dieses wunderbaren und tadellosen Menschen.“

+++ 11:41 Uhr: Nach Gründung der Abteilung nennt Gegenbauer die weitere Entwicklung der Tischtennis-Abteilung „eine absolute Erfolgsgeschichte. Von ganz unten ging es für den Verein Jahr für Jahr in oft wechselnder Besetzung Stück für Stück weiter nach oben.“ Und zum Abschluss: „Wir verlieren mit ihm ein hochgeschätztes Mitglied unseres Vereins, dessen Humor so manche kritische Situation zu befrieden und dessen lockere Sprüche uns nicht nur während der Abteilungsberichte in unseren Mitgliederversammlungen zu erheitern wussten. Wir wünschen den Angehörigen und Hinterbliebenen von Gerd Welker viel Kraft für die Bewältigung der Trauer über diesen schweren Verlust.“

+++ 11:40 Uhr: Erst am vergangenen Wochenende ist Gerd Welker, der 58 Jahre (!) ununterbrochen erster Vorsitzender der Tischtennis-Abteilung war, im Alter von 79 Jahren von uns gegangen war. „Mit ihm hat Hertha BSC einen verdienstvollen Herthaner verloren, der unseren Verein über knapp sechs Jahrzehnte nicht nur begleitet, sondern in seiner Funktion maßgeblich geprägt hat“, sagt Gegenbauer über den Träger der goldenen Ehrennadel, der sein Amt 1. Mai 1963 übernommen hatte.

+++ 11:38 Uhr: Nun tritt Präsident Gegenbauer erneut ans Pult und nimmt einen Nachruf für drei besonders verdienstvolle Mitglieder vor.

+++ 11:37 Uhr: Ingmar Pering schließt mit den Worten „Wir haben uns zu Ehren unserer verstorbenen Mitgliedern erhoben. Ich danke Ihnen sehr" seine Verlesung.

+++ 11:31 Uhr: Präsidiumsmitglied Ingmar Pering verliest derzeit die Namen der verstorbenen Mitglieder, die auch auf dem Bildschirm zu sehen sind. „Im Gedenken an unsere verstorbenen Mitglieder", steht als Überschrift auf dem Monitor.

+++ 11:27 Uhr: Es folgt Tagesordnungspunkt zwei: Ehrung verstorbener Mitglieder. 

+++ 11:26 Uhr: 1.036 Mitglieder haben der Tagesordnung und dem erläuterten Ablauf zugestimmt. Elf Personen haben dagegen gestimmt, 20 Mitglieder haben sich enthalten. Damit ist die Tagesordnung und der Ablauf mit überwältigender Mehrheit genehmigt worden.

+++ 11:25 Uhr: Das Abstimmungstool zu Tagesordnungspunkt ist geschlossen. 

+++ 11:23 Uhr: Das Tool zur Abstimmung wird erstmals für die Mitglieder geöffnet, um die Tagesordnung und den erläuterten Ablauf zu bestätigen. 

+++ 11:20 Uhr: Derzeit gibt der Versammlungsleiter detaillierte Erläuterungen zum Ablauf und technische Hinweise für Wortbeiträge der Mitglieder. Es gibt keine zeitliche Begrenzung der Wortbeiträge, aber eine Zeichenbegrenzung für die schriftlichen Beiträge in der Eingabemaske.

+++ 11:17 Uhr:  Dr. Lentfer erklärt, dass die Satzungsänderungen aus Tagesordnungspunkten 9 und 16 zurückgezogen worden sind und auf der nächsten Mitgliederversammlung in Präsenz inhaltlich behandelt werden sollen. Neue Anträge liegen nicht vor. „Insofern ist die Tagesordnung etwas entschlackt", erklärt Dr. Lentfer, der dennoch auf ein straffes Programm mit den anstehenden Wahlen verweist. 

+++ 11:14 Uhr: Versammlungsleiter Herr Dr. Lentfer erläutert technische Hinweise, erklärt das Abstimmungsprocedere und verliest die Tagesordnung. 

+++ 11:10 Uhr: Gegenbauer beendet seine Eröffnungsrede mit dem obligatorischen Dank an alle, die an der Planung, Organisation und Umsetzung der heutigen Veranstaltung beteiligt waren. „Die höchst professionelle Realisierung dieser Mitgliederversammlung zeigt, welche Innovations-kraft unser Verein entwickeln kann“, bekräftigt der 71-Jährige, der die anwesenden Personen auf dem Podium vorstellt und anschließend das Wort nun an den bestens bekannten und satzungskonform bestellten Versammlungsleiter, Herrn Dr. Lentfer, übergibt.

+++ 11:09 Uhr: Es existiere bereits eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der Fans, des Präsidiums und Aufsichtsrates sowie der Geschäftsleitung. „Tradition verpflichtet! Bringen Sie sich ein, gestalten Sie mit und lassen Sie uns unser 130. Vereinsjubiläum angemessen begehen!“ Wendet euch also an präsidium@herthabsc.de oder an die Mitgliederbetreuung!

+++ 11:09 Uhr: Die nähere Zukunft beschert uns nach dem Jahresauftakt gegen Köln und in Wolfsburg zwei Highlights. Am Mittwoch (20:45 Uhr) das Achtelfinale im DFB-Pokal gegen den 1. FC Union und vier Tage später den Besuch des Rekordmeisters im Olympiastadion (17:30 Uhr). „Größte Aufmerksamkeit genießt jedoch auch unser 130-jähriges Vereinsjubiläum, welches wir in diesem Jahr angemessen begehen wollen“, blickt Gegenbauer voraus und wendet sich direkt an alle Blau-Weißen. „Hierfür möchte ich Sie alle, liebe Herthanerinnen und Herthaner, aufrufen, sich mit Ideen, Vorschlägen und dem Enthusiasmus, der Sie alle auszeichnet, an der Planung, Organisation und Gestaltung des Jubiläums aktiv zu beteiligen.“

+++ 11:08 Uhr: Deshalb schaut unser Präsident an dieser Stelle auf die vergangenen zwölf Monate. „Das vergangene Jahr war für den gesamten Profifußball und den professionellen Sport ein außerordentlich schwieriges. Vielzählige Unwägbarkeiten, wechselnde Einschränkungen und volatile Dynamiken haben die Planbarkeit und kontinuierliche Weiterentwicklung massiv erschwert.“ Spezifisch auf Hertha BSC bezogen hält er außerdem fest: „Wir haben mit den verschiedenen personellen Veränderungen in unserem Verein in gewissem Maße an Kontinuität und Stabilität eingebüßt. Ich erspare Ihnen an dieser Stelle die Aufzählung aller einzelnen Veränderungen, möchte aber ausdrücklich betonen, dass wir uns mit der nun gefundenen Aufstellung bestens gerüstet sehen, um die künftige Entwicklung des Vereins in eine positive Richtung lenken zu können.“

+++ 11:07 Uhr: Nach den einleitenden Worten erklärt Gegenbauer auch noch einmal die Gegebenheiten und das Procedere der insgesamt dritten digitalen Mitgliederversammlung. „Da wir entsprechend unserer Satzung verpflichtet sind, eine Mitgliederversammlung im Frühjahr und eine weitere im Herbst abzuhalten, gilt die heutige Veranstaltung unter Einbeziehung der gesetzlichen Ausnahmetatbestände und unter Wahrung der satzungsmäßigen Anforderungen als nachgeholte Herbst-Mitgliederversammlung aus dem Jahr 2021.“

+++ 11:06 Uhr: Fehlender Kontakt, wenig direkter Austausch und kaum unmittelbare Kommunikation würden die Gestaltung des Vereinslebens mehr und mehr erschweren. „Selbstverständlich bieten digitale Formate als Übergangslösung eine solide Alternative. Dauerhaften Ersatz für unser Vereinsleben können und werden sie jedoch nicht bieten“, sagt der 71-Jährige und betont: „Ich möchte Ihnen an dieser Stelle eines versichern: Statt heute hier zu stehen und in die Kameras vor mir zu sprechen, hätte auch ich es bevorzugt, unmittelbar in Ihre Gesichter zu schauen und mich persönlich mit Ihnen austauschen zu können. Denn Soziale Wärme, persönliche Nähe und gesellschaftliche Verantwortung kann man nur schwer über digitale Plattformen vermitteln. Es braucht den Austausch mit den Menschen; persönlichen Kontakt zu Ihnen, unseren Mitgliedern von Hertha BSC.“

+++ 11:04 Uhr: Nach wie vor seien die Auswirkungen der Pandemie stark spürbar. „Nach nunmehr fast zwei Jahren voller Einschränkungen, sozialer Distanz und gesellschaftlicher Belastung fällt es uns, der gesamten Bevölkerung und der Gesellschaft zusehends schwerer, die Bürden dieser Krise zu schultern. Diese Krise strahlt sehr tief in unsere Gesellschaft und damit auch in unseren Verein hinein“, sagt unser Präsident.

+++ 11:02 Uhr: Präsident Werner Gegenbauer tritt hinters Rednerpult und eröffnet um 11:02 Uhr unsere digitale Mitgliederversammlung. „Liebe Herthanerinnen und Herthaner, ich darf Sie alle ganz herzlich aus der Messe Berlin, in der wir uns eigentlich am 28. November des vergangenen Jahres persönlich zusammenfinden wollten, sozusagen zur zweiten Mitgliederversammlung des Jahres 2021 begrüßen.“

+++ 11:00 Uhr: Pünktlich um 11:00 Uhr geht es los: Zur Einstimmung sind ein paar Spielbilder, Highlights und Tore unserer Profis aus der aktuellen Saison zu sehen. 

+++ 10:51 Uhr: In weniger als zehn Minuten startet unsere digitale ordentliche Mitgliederversammlung aus der Messe Berlin.

+++ 10:05 Uhr: Im Vorfeld des Versammlungsbeginns startet in zehn Minuten für alle Interessierten eine digitale ökumenische Andacht.

+++ 10:00 Uhr: Einen schönen guten Morgen, liebe Herthanerinnen und Herthaner! In exakt 60 Minuten startet unsere ordentliche Mitgliederversammlung. Eingewählte Mitglieder können Fragen und Diskussionsbeiträge digital einreichen und virtuell ihr Abstimmungsrecht ausüben. Der digitale Einlass erfolgt ab 10:00 Uhr. In unserem Liveticker verpasst ihr nichts. Zur optimalen Vorbereitung liefern wir euch vorab die Tagesordnung:

1.) Eröffnung, Begrüßung und Festlegung der Tagesordnung
2.) Ehrung verstorbener Mitglieder
3.) Bericht des Präsidiums mit Vorlage der Bilanz einschließlich der Gewinn- und Verlustrechnung zum 30.06.2021
4.) Bericht des Aufsichtsrates
5.) Bericht des Revisionsausschusses
6.) Aussprache zu den Berichten des Hertha BSC e.V.
7.) Entlastung des Aufsichtsrates auf Antrag des Revisionsausschusses
8.) Entlastung des Präsidiums auf Empfehlung des Aufsichtsrates und Antrag des Revisionsausschusses
9.) Änderung der Satzung 
- Satzungsänderungsantrag zu § 5 Nr. 1 (Mitglieder)
- Satzungsänderungsantrag zu § 12 Nr. 9, 10 und § 13, Nr. 4, 5 (Mitgliederversammlung)
10.) Wahl des Revisionsausschusses des Hertha BSC e.V.
11.) Wahl des Ältestenrates des Hertha BSC e.V.
12.) Wahl des Vereinsgerichts des Hertha BSC e.V.
13.) Bericht der Geschäftsführung der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA
14.) Bericht des Beirates der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA
15.) Aussprache zu den Berichten der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA
16.) Anträge (Standort Fußballstadion - Näheres siehe Anlagen)
17.) Verschiedenes

von Simon Jötten