Marcel Lotka gibt Anweisungen an seine Vorderleute.
Profis | 26. Februar 2022, 18:17 Uhr

„Kämpfen und weiterarbeiten - es zählt jeder Punkt“

Einen frühen Rückstand durch einen strittigen Elfmeter steckte unsere Alte Dame noch weg und fand durch Systemumstellungen und Kampfgeist wieder ins Spiel. Doch trotz einiger Tormöglichkeiten stand für unsere Blau-Weißen im Breisgau nach 90 Minuten eine Niederlage mit drei Toren Unterschied. Nach dem 0:3 (0:1) beim ortsansässigen SC standen unsere Herthaner entsprechend bedient vor den Mikrofonen im Freiburger Stadion. „Wir haben von Anfang an gekämpft, nach dem frühen Gegentor waren wir ein wenig geknickt, haben uns dann aber zusammen aufgerappelt und auch in der Halbzeit nochmal gepusht, um es besser zu machen. Das ist uns am Ende leider nicht gelungen, die Niederlage tut weh“, sagte Debütant Marcel Lotka, der bei allen Gegentreffern machtlos war. Alle Berliner Reaktionen aus Südbaden fasst herthabsc.com zusammen.

Marcel Lotka: Ich bin glücklich über mein Debüt, auch wenn ich es mir natürlich anders vorgestellt habe. Wir haben von Anfang an gekämpft, nach dem frühen Gegentor waren wir ein wenig geknickt, haben uns dann aber zusammen aufgerappelt und auch in der Halbzeit nochmal gepusht, um es besser zu machen. Das ist uns am Ende leider nicht gelungen, die Niederlage tut weh. Wir müssen das jetzt abhaken, weiterarbeiten und kämpfen. Es zählt jeder Punkt!

Dedryck Boyata: Es ist nicht leicht, dieses Spiel zu beschreiben. Wir sind rausgegangen und haben den Freiburgern erstmal den Ball überlassen und versucht, sicher zu stehen. Wenn du aber so schnell ein Gegentor kassierst, wird alles natürlich etwas schwieriger. Wir haben gut gekämpft und Peter Pekarík hatte die große Chance auf das 1:1, das hätte das Spiel sicher nochmal geändert. Zurzeit ist es einfach ernüchternd. Wir fahren zu den Spielen, nehmen uns viel vor und fahren trotzdem ohne Punkte nach Hause. Es ist mal wieder eine sehr schmerzhafte Niederlage aber wir kommen wieder zurück und kämpfen weiter.

Fredi Bobic: Das Ergebnis ist brutal, wenn man das ganze Spiel betrachtet. Wir haben nach vorne gespielt, die Situationen, die Chancen waren da, aber wir haben im entscheidenden Moment die Tore nicht gemacht. Der Elfmeter war unglücklich, nicht jeder Schiedsrichter pfeift den. Ein leichter Kontakt war da, aber das reicht eigentlich nicht. Wir müssen es nehmen, wie es ist, weiter dranbleiben und an den guten Dingen arbeiten.

 

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von Hertha BSC